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Was passiert, wenn ein Kindergarten Strafgebühren für verspätetes Abholen der Kinder einführt? - Die Verspätungen nehmen zu. Wer sind die größten Gewinner der Globalisierung? - Die Ärmsten der Armen in der Dritten Welt. Womit verdienen Fitnessstudios und Anbieter von Internet-Zugängen das meiste Geld? - Mit der Faulheit und Irrationalität ihrer Kunden.
'Ökonomie 2.0' stellt eindrucksvoll unter Beweis: Volkswirtschaft ist keine staubtrockene Wissenschaft. 99 Fallbeispiele fördern verblüffende, neue Erkenntnisse zu Tage. Ganz ohne Formeln und theoretischen Ballast präsentieren die Autoren
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Produktbeschreibung
Was passiert, wenn ein Kindergarten Strafgebühren für verspätetes Abholen der Kinder einführt? - Die Verspätungen nehmen zu. Wer sind die größten Gewinner der Globalisierung? - Die Ärmsten der Armen in der Dritten Welt. Womit verdienen Fitnessstudios und Anbieter von Internet-Zugängen das meiste Geld? - Mit der Faulheit und Irrationalität ihrer Kunden.

'Ökonomie 2.0' stellt eindrucksvoll unter Beweis: Volkswirtschaft ist keine staubtrockene Wissenschaft. 99 Fallbeispiele fördern verblüffende, neue Erkenntnisse zu Tage. Ganz ohne Formeln und theoretischen Ballast präsentieren die Autoren aktuelle Ergebnisse bedeutender Ökonomen und erweitern die volkswirtschaftlichen Kenntnisse der Leser. Den Autoren gelingt der Geniestreich, mit leichter Feder komplexe Zusammenhänge zu veranschaulichen. Vor allem Studenten werden davon profitieren.
Ökonomie 2.0 stellt eindrucksvoll unter Beweis: Volkswirtschaft ist keine staubtrockene Wissenschaft.
Was passiert, wenn ein Kindergarten Strafgebühren für verspätetes Abholen der Kinder einführt? - Die Verspätungen nehmen zu. Wer sind die größten Gewinner der Globalisierung? - Die Ärmsten der Armen in der Dritten Welt. Womit verdienen Fitnessstudios und Anbieter von Internet-Zugängen das meiste Geld? - Mit der Faulheit und Irrationalität ihrer Kunden.
99 Fallbeispiele fördern verblüffende, neue Erkenntnisse zu Tage. Ganz ohne Formeln und theoretischen Ballast präsentieren die Autoren aktuelle Ergebnisse bedeutender Ökonomen und erweitern die volkswirtschaftlichen Kenntnisse der Leser. Den Autoren gelingt der Geniestreich, mit leichter Feder komplexe Zusammenhänge zu veranschaulichen. Vor allem Studenten werden davon profitieren.
Autorenporträt
Dr. Norbert Häring ist Wirtschaftsjournalist und Fachbuchautor. Er berichtet seit 2002 für das Handelsblatt über Geldpolitik, Konjunktur und Finanzmärkte. Nach Ökonomiestudium und Promotion in Saarbrücken war er zunächst Konjunkturanalyst und Redenschreiber bei der Commerzbank, bevor er in den Wirtschaftsjournalismus wechselte. Er ist Autor (mit Olaf Storbeck) des preisgekrönten Bestsellers "Ökonomie 2.0", der in fünf Sprachen übersetzt wurde, sowie von "Markt und Macht: Was sie schon immer über die Wirtschaft wissen wollten, aber bisher nicht erfahren sollten." Seit 2011 ist er Direktor der von ihm mit gegründeten World Economics Association, einer 2011 gegründeten internationalen Ökonomenvereinigung mit rund 7000 Mitgliedern aus über 110 Ländern und Mitherausgeber der Fachzeitschrift "World Economics Journal". Außerdem ist er Vorsitzender (ohne Stimmrecht) des EZB-Schattenrats, eines Gremiums von 15 prominenten europäischen Volkswirten, das sich 2002 auf seine Initiative zusamme

nfand, um über die Geldpolitik im Euro-Währungsraum zu debattieren.

Olaf Storbeck, Kolumnist, Reuters Breakingviews, London.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.06.2007

Ökonomie für alle
Zwei Journalisten erklären vergnüglich Altes und Neues

Der Ökonom an sich ist ein Gläubiger. Er glaubt daran, dass der Markt es schon richten wird und dass der Mensch ein rein rationales, egozentrisches Wesen ist, ein Homo oeconomicus eben. Nun haben sich die Wirtschaftswissenschaften weiterentwickelt: Ökonomen experimentieren im Labor, arbeiten mit Hirnforschern zusammen, und mit Hilfe der Ökonometrie vermessen sie sogar das Glück. Und siehe da: Der Mensch ist in vielen Dingen anders, als Volkswirte gemeinhin verkünden.

"Ökonomie 2.0" nennen Norbert Häring und Olaf Storbeck diese Volkswirtschaftslehre der neuen Art. Die Wirtschaftsjournalisten versprechen in ihrem Buch 99 überraschende Erkenntnisse, die mit der Erneuerung der Disziplin einhergehen. Wobei: Nicht jede dieser Überraschungen ist wirklich eine.

Dass Kinder aus Akademikerfamilien mit sehr viel höherer Wahrscheinlichkeit auf dem Gymnasium landen als Arbeiterkinder, dass der Rechtsradikalismus mit steigender Arbeitslosigkeit wächst und dass Frauen auch dann mehr im Haushalt arbeiten, wenn sie mehr verdienen als ihr Mann, dürften die Leser schon vorher geahnt haben. Manches stand schon in anderen, ähnlich gestrickten Werken: dass Verspätungsgebühren im Kindergarten negativ auf die Pünktlichkeit der Eltern wirken, zum Beispiel in Steven D. Levitts und Stephen J. Dubners "Freakonomics".

Das aber sind Mäkeleien am Rande. Denn "Ökonomie 2.0" ist insgesamt ein amüsanter Reiseführer in die Welt der Wirtschaftswissenschaften, der jede Menge Aha-Effekte bietet: Menschen, die sich gerne an anderen rächen, verdienen weniger. Wer viel fernsieht, ist mit seinem Leben unzufriedener als Fernsehabstinenzler. Je weiter ein Pendler zur Arbeit fährt, desto unglücklicher ist er. Die Autoren schreiben kenntnisreich über aktuelle Entwicklungen in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung - und das in einer Sprache, die man auch ohne VWL-Diplom versteht.

HENRIKE ROSSBACH

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 31.10.2008

Zum Thema
So wird die Intuition umgangen
Norbert Häring/Olaf Storbeck: Ökonomie 2.0. 99 überraschende Erkenntnisse. Verlag Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2007, 217 Seiten, 14,95 Euro.
Zwei Wirtschaftsredakteure beschreiben anschaulich 99 Ansätze der experimentellen Wirtschaftswissenschaft.
Das Leben ist doch logisch
Tim Harford: Die Logik des Lebens. Warum Ihr Boss überbezahlt ist, Oralsex boomt und New Orleans nicht wieder aufgebaut wird. Riemann Verlag, München 2008, 350 Seiten, 19,00 Euro.
Menschliches Verhalten ist zutiefst unlogisch? Mitnichten, sagt Tim Harford. Seine These: Rationale Entscheidungen prägen unser Verhalten viel stärker als angenommen.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
"'Ökonomie 2.0' ist insgesamt ein amüsanter Reiseführer in die Welt der Wirtschaftswissenschaften, der jede Menge Aha-Effekte bietet..." FAZ

"Norbert Häring und Olaf Storbeck stellen die neue Ökonomie in bekömmlichen Häppchen dar, präsentieren neue Studien und Erkenntnisse von den unterschiedlichsten Feldern. Und sie belegen dabei, was der Kölner Wirtschaftswissenschaftler Axel Ockenfels in der Einführung schreibt: Die Forscher würden die Lücke zwischen Wissenschaft und wirklichem Leben heute überbrücken. Moderne Volkswirte wollen Märkte nicht mehr nur verstehen - sie wollen ihre Expertise auch einsetzen, um sie zu verbessern." DIE ZEIT

"Norbert Häring und Olaf Storbeck ist mit Ökonomie 2.0 ein Buch gelungen, das die spannendsten Trends aus der Welt der Wissenschaft verständlich erklärt. Auch Laien können den neuen Erkenntnissen an den meisten Stellen problemlos folgen. Zu Recht bezeichnet der renommierte Kölner Wirtschaftsprofessor Axel Ockenfels das Buch in seiner Einführung als eine "außergewöhnlich kompetente und elegante Darstellung der State-of-the-art-Forschung." WELT AM SONNTAG

"Was Sie schon immer über die Wirtschaftsforschung und ihre Methoden wissen wollten, hier finden Sie es. Und das ganz ohne trockene Didaktik. Die beiden Handelsblatt-Kolumnisten Häring und Storbeck versetzen jeder zitierten Studie einen süffisanten Seitenhieb, und nichts wird präsentiert, als wäre es in Stein gemeißelt. Zu vielen Themen führen die Autoren Gegenthesen auf, die mitunter das genaue Gegenteil des zuvor gerade "Bewiesenen" aufzeigen. Das hervorragend geschriebene Buch ist ein Muss für alle an Wirtschaft Interessierten." getAbstract

"Das Buch präsentiert moderne ökonomische Forschung ohne Formeln und Schaubilder. Das Themenspektrum reicht von experimenteller Wirtschaftsforschung über Glücks- und Bildungsökonomie und Globalisierung bis hin zu Marketing- und Management-Fragen. Für das Buch haben die Autoren ihre Favoriten aus der "Wissenswert"-Rubrik des Handelsblatt thematisch sortiert, neu editiert und mit einem roten Faden versehen." Handelsblatt, Wissenschaft & Debatte

"Spannende Lektüre mit ungewohnt hohem Unterhaltungswert für alle Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft..." Managementbuch.de

"Nachdem uns verschiedene Autoren in den vergangenen Jahren mit Büchern über populäre Irrtümer erfreuten, wurde es endlich Zeit mit vielen Vorurteilen aus dem Bereich der Wirtschaft aufzuräumen. Norbert Häring und Olaf Storbeck haben rund 100 überraschende ökonomische Erkenntnisse zusammengestellt. Jede einzelne davon stellt den gängigen Glauben über die wirtschaftlichen Zusammenhänge in Frage oder sorgt zumindest für so manches Aha-Erlebnis." liberaler-mittelstand.de

"Ohne Formeln und überflüssigen Ballast präsentieren Häring und Storbeck in "Ökonomie 2.0" aktuelle Forschungsergebnisse der Wirtschaftswissenschaft." Börsen-Zeitung

Financial Times Deutschland - Bücher-Ranking 6/07 - Platz 1

Handelsblatt-Bestsellerliste vom 7./8./9. September 2007 - Platz 3

Die Wirtschaftsbestseller im manager-magazin Oktober 2007 - Platz 11

Börsenblatt 37-2007 - Platz 10
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Andreas Hoffmann begrüßt das Buch der beiden Ökonomen Norbert Häring und Olaf Storbeck "Ökonomie 2.0", mit dem sie, so der Rezensent, die Wirtschaftswissenschaften aus dem Bereich des Abstrakten herauslösen und auf den Alltag übertragen. So erfahre man beispielsweise, dass bereits jedes Kindergartenkind ein Homo oeconomicus ist und dass sich Börsenspekulanten bei zunehmendem Erfolg immer öfter vertun. Besonders gut gefallen hat ihm die Erkenntnis, dass hohe Prämien nur von der Arbeit ablenkten (wobei wir - leider, leider - den Beweis nicht verstanden haben). Auch dass der von Unternehmern so gefürchtete Mindestlohn dem Betrieb durchaus Gewinne einbringen könne, können die Autoren konstatieren. Schließlich lobt Rezensent Hoffmann das Buch als "sehr verständlich und amüsant geschrieben" und hätte sich nur noch einige weitere Gedanken zu "zentralen Problemen der Wirtschaftspolitik" wie Steuern, Renten und Krankenversorgung gewünscht.

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