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Wie wird Schnipp-Schnapp gespielt? Welche Tricks gibt es beim Dame-Spiel? Tessloffs Buch der Brett- & Kartenspiele enthält bekannte und beliebte Spiele aus aller Welt. Leicht verständliche Texte und anschauliche Illustrationen erklären Anfängern Spielregeln und erste Züge. Fortgeschrittene erhalten viele strategische Tipps und erweitern so ihre Kenntnisse. Informationen zur Geschichte leiten die beiden Kapitel Brett- und Kartenspiele ein, Glossar und Index runden den Band ab.

Produktbeschreibung
Wie wird Schnipp-Schnapp gespielt? Welche Tricks gibt es beim Dame-Spiel? Tessloffs Buch der Brett- & Kartenspiele enthält bekannte und beliebte Spiele aus aller Welt. Leicht verständliche Texte und anschauliche Illustrationen erklären Anfängern Spielregeln und erste Züge. Fortgeschrittene erhalten viele strategische Tipps und erweitern so ihre Kenntnisse. Informationen zur Geschichte leiten die beiden Kapitel Brett- und Kartenspiele ein, Glossar und Index runden den Band ab.
Autorenporträt
Der englische Großmeister Daniel King ist seit über 20 Jahren Profischachspieler und hat im Laufe seiner langen Karriere sein Heimatland in vielen Wettkämpfen vertreten, u.a. bei dem historischen Sieg der englischen Nationalmannschaft gegen die Sowjetunion 1990 in Rejkjavik. Daniel King ist Autor von über 15 Schachbüchern und hat als Schachtrainer viele junge Spitzenspieler betreut. Er ist bekannt als Kommentator vieler großer Schachereignisse im Fernsehen, Radio und Internet.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 01.12.2003

Scrabble zum Tee
Ein Buch erklärt Spiele
Ob vornehme englische Damen beim Scrabble zur Teezeit oder deutsche Stammtischrunden beim Skat: Überall auf der Welt wird bekanntlich mit Hingabe gespielt. Weniger bekannt sind dagegen die Ursprünge der einzelnen Spiele. Manche gehen zurück bis in eine Zeit, in der sich Nomaden sesshaft niederließen und damit erst Muße zum Zeitvertreib hatten. Andere, vor allem Brettspiele, haben ihren Ursprung in religiösen Riten, in denen Würfel benutzt wurden, um die Zukunft vorherzusagen und Steine verschiedene Personen darstellten.
Mit wissenswerten Anekdoten wie diesen lockert Daniel King immer wieder seine Einführung ins Spielen auf. Sein Buch Tessloffs Brett- und Kartenspiele richtet sich vor allem an Jugendliche und erklärt anschaulich und mit Hilfe vieler farbiger Darstellungen unter anderem die Regeln von Backgammon, Go, Schach, Rommé und Whist. Auch hierzulande eher ungewöhnliche Vertreter wie Mankala, das beliebteste Spiel Afrikas, oder das alte englische Kartenspiel Cribbage werden verständlich erläutert. Dazwischen erfährt man immer wieder Wissenswertes zur Kulturgeschichte der einzelnen Spiele. Und dass man nie zu hoch pokern sollte, wie das Beispiel des indischen Wesirs, der das Schachspiel erfunden haben soll, zeigt: Als ihm der begeisterte König eine Belohnung anbot, bat er um ein Reiskorn für das erste Feld des Schachbretts, zwei Körner für das zweite, vier für das dritte, acht für das nächste und so weiter, bis alle 64 Felder gefüllt wären. Der König willigte in diesen scheinbar bescheidenen Wunsch gern ein, nur um feststellen zu müssen, dass er im gesamten Reich nicht über genug Reis verfügte, um ihn zu erfüllen. Er fühlte sich zum Narren gehalten – und ließ den Wesir enthaupten.
RALF HERTEL
DANIEL KING: Tessloffs Buch der Brett- und Kartenspiele. Von Backgammon bis Blackjack. Tessloff Verlag 2003. 64 Seiten, 14,95 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Als nützlich und unterhaltsam lobt Ralf Hertel dieses Jugendbuch, in dem Daniel King sowohl über die Ursprünge einzelner Spiele informiert als auch die Spielregeln vieler Brett- und Kartenspiele erklärt. Ihm haben die "wissenswerten Anekdoten" des Autors, mit dem er sein Buch "auflockert", genauso viel Spaß gemacht, wie es ihn gefreut hat, dass neben bekannten Spielen wie Backgammon oder Schach auch hierzulande ganz unbekannte Spiele wie zum Beispiel das afrikanische "Mankala" anschaulich und nachvollziehbar erklärt werden.

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