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Ergänzt wird diese Schrift durch Jacobis Vorbericht zu Band III seiner Werke (1816) sowie den Vorbericht zur zweiten Auflage (1816), in denen Jacobi im Rückblick auf den Streit der vorangegangenen Jahre seine Position nochmals artikuliert, sowie durch einen handschriftlichen Entwurf. - Der ausführliche Kommentar leistet erstmals die Identifizierung der von Jacobi gegen Schelling erhobenen Vorwürfe in dessen Schriften und bildet eine Voraussetzung zur angemessenen Beurteilung des Streits.

Produktbeschreibung
Ergänzt wird diese Schrift durch Jacobis Vorbericht zu Band III seiner Werke (1816) sowie den Vorbericht zur zweiten Auflage (1816), in denen Jacobi im Rückblick auf den Streit der vorangegangenen Jahre seine Position nochmals artikuliert, sowie durch einen handschriftlichen Entwurf. - Der ausführliche Kommentar leistet erstmals die Identifizierung der von Jacobi gegen Schelling erhobenen Vorwürfe in dessen Schriften und bildet eine Voraussetzung zur angemessenen Beurteilung des Streits.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

In einer ausführlichen Besprechung verortet Martina Bretz den Religionsphilosophen und Jugendfreund Goethes, Friedrich Heinrich Jacobi, im philosophischen Kontext seiner Zeit: als Kritiker Schellings und Kants, dem die Vernunft-Idee zu vernünftig war, um es salopp auszudrücken. Bretz vollbringt das Kunststück, sich seitenlang über die theologisch-philosophischen Implikationen der Schriften Jacobis auszulassen, ohne etwas Anschauliches zu Leben und Wirken Jacobis zu sagen. Im Mittelpunkt des hier rezensierten dritten Bandes der Werkausgabe stehe Jacobis Besprechung von Claudius' "Wandsbeker Boten", teilt Bretz mit. Diese gerate ihm zu einem Rundumschlag über die Religionsphilosophie seiner Zeit. Als besonderen Verdienst des Herausgebers hebt Bretz die vorzügliche Dokumentation von Jacobis sogenanntem Frontalangriff gegen Schelling hervor, der gar nicht so frontal, sondern äußerst subtil vonstatten gegangen sein muss.

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