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Selten war ein Leben so reich an Liebe, Eifersucht und tragischen Todesfällen, an künstlerischen Krisen, himmelhochjauchzendem Glück und tiefer seelischer Depression wie das von Mary Shelley. 1797 geboren, schuf sie an der Seite ihres Mannes, des Dichters Percy Shelley, und ihres Dichterfreundes Lord Byron schon mit neunzehn Jahren den aus einer Wettlaune entstandenen Roman über Frankenstein. Bei seinem Erscheinen 1817 sorgte er für großes Aufsehen und hatte unerwartet weltweiten Erfolg. Heute gilt Mary Shelley - nicht nur in der Frauenbewegung - als Kultfigur des 19. Jahrhunderts.

Produktbeschreibung
Selten war ein Leben so reich an Liebe, Eifersucht und tragischen Todesfällen, an künstlerischen Krisen, himmelhochjauchzendem Glück und tiefer seelischer Depression wie das von Mary Shelley. 1797 geboren, schuf sie an der Seite ihres Mannes, des Dichters Percy Shelley, und ihres Dichterfreundes Lord Byron schon mit neunzehn Jahren den aus einer Wettlaune entstandenen Roman über Frankenstein. Bei seinem Erscheinen 1817 sorgte er für großes Aufsehen und hatte unerwartet weltweiten Erfolg. Heute gilt Mary Shelley - nicht nur in der Frauenbewegung - als Kultfigur des 19. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Prof. Dr. Karin Priester, geb. 1941 in Gleiwitz, ist seit 1980 Hochschullehrerin für politische Soziologie an der Universität Münster. Studium der Romanistik, Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Köln, Aix-en-Provence, Berlin und Florenz. Zahlreiche Buch - und Zeitschriftenveröffentlichungen, u.a.: Der italienische Faschismus, Ökonomische und ideologische Grundlagen, Köln 1972' Rassismus und kulturelle Differenz, Münster 1997.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Schon die Aktualität des Frankenstein-Stoffes (apropos Reproduktionsmedizin!), mit dem sich der Name Mary Shelley verbindet, hält Klaus Harpprecht für ausreichend, das Interesse an der Autorin zu wecken. Wenn nun die "prometheischen Träume" Shelleys derart "klug akzentuiert" werden, wie in dieser Biografie, steht für den Rezensenten einer Beschäftigung mit ihnen endgültig nichts mehr im Wege. Umso weniger als der Leser, wie wir erfahren, nicht nur Leben und Werk "voller Sympathie, aber wo es nottut, auch mit kritischem Abstand" geschildert bekommt, sondern die Verfasserin darüber hinaus einen Blick in die Landschaft des europäischen Umbruchs im frühen 19. Jahrhundert gewährt. Für ein Mitglied der deutschen Professorenzunft, so krönt Harpprecht seine Lektüreempfehlung, schreibe Karin Priester "verboten gut."

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