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Gerhard Fink hat Ovids 'Buch der Verwandlungen' in moderne, gut lesbare Prosa neu übertragen. Es gelingt ihm, dem lateinischen Text exakt zu folgen, aber auch die zahlreichen sprachlichen Nuancen, das Poetische wie das Witzig-Frivole, im Deutschen wiederzugeben. Die unsterblichen Geschichten von Helden, Drachen, Seeungeheuern, Blitze schleudernden Göttern und zärtlichen Nymphen lesen sich wie ein spannendes Who's who der antiken Mythologie.

Produktbeschreibung
Gerhard Fink hat Ovids 'Buch der Verwandlungen' in moderne, gut lesbare Prosa neu übertragen. Es gelingt ihm, dem lateinischen Text exakt zu folgen, aber auch die zahlreichen sprachlichen Nuancen, das Poetische wie das Witzig-Frivole, im Deutschen wiederzugeben. Die unsterblichen Geschichten von Helden, Drachen, Seeungeheuern, Blitze schleudernden Göttern und zärtlichen Nymphen lesen sich wie ein spannendes Who's who der antiken Mythologie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Prinzipiell misstrauisch ist unser Rezensent Andreas Dorschel gegenüber "Aktualisierungen" antiker Texte, die mit zeitgemäßen Übersetzungen deren Modernität hervorheben wollen. Gerhard Finks Prosaübersetzung, die zeigen möchte, "wie 'ungeheuer modern' Ovid" sei - und nun Erich Röschs Hexameterübertragung in der Sammlung Tusculum ersetzt - findet Dorschel allerdings besser als die zwanzig Jahre alte Prosaübertragung Michael von Albrechts. Doch sein Lob bleibt eingeschränkt. Finks Neuübersetzung der "Metamorphosen" habe zwar "mit der von ihm prononciert ins Feld geführten Modernität Ovids wirklich etwas" getroffen, meint unser Rezensent. Aber die Art und Weise wie "der Lehrer Fink" den Stoff des römischen Dichters schmackhaft zu machen versucht, schmäht Dorschel als "Anbiederei": mit "Sex im Heiligtum", "Kritik am System" und "erinnert ... an eine Meldung aus dem Vietnamkrieg" sollte seiner Ansicht nach Ovid "nicht so vordergründig zu bewerben" sein. Und weil in einer Prosaübersetzung Ovids "Wunder metrischer Form" verloren gehen, wirke Finks Übertragung für Dorschel wie "eine bloße Inhaltsangabe gigantischer Ausdehnung".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Seine kongeniale25 Umsetzung und deutsche Neugestaltung ist hingegen nach Ansicht des Rezensenten (recht verstanden :) vorbehaltlos zu begrüßen."
Friedmann Weitz in: Informationsmittel (IFB): digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft [#5993] http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=9161
"Ein großer Moment der Vergegenwärtigung von Kunst und des Erlebbarmachens von Text. Jeder im Saal war sich der Einzigartigkeit dieses Abends wohl bewusst."