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Wie in einem Brennglas findet sich in der Geschichte Südtirols die Geschichte des 20. Jahrhunderts wieder: Vergewaltigung einer Minderheit durch die Faschisten, das Zusammenspiel der Diktatoren Hitler und Mussolini, das 1939 mit der "Optionzur ethnischen Flurbereinigung" führen sollte. Nach 1945 in den Mühlen des Kalten Krieges, keine Rückkehr nach Österreich, dafür eine Autonomie, die sich als Scheinautonomie erwies. Dann Bomben, Tote, Terror und mit dem "Paket" 1969" der zweite Versuch einer Autonomie, dem heute von vielen Modellcharakter zugesprochen wird. Univ.-Prof. Dr. Rolf Steininger,…mehr

Produktbeschreibung
Wie in einem Brennglas findet sich in der Geschichte Südtirols die Geschichte des 20. Jahrhunderts wieder: Vergewaltigung einer Minderheit durch die Faschisten, das Zusammenspiel der Diktatoren Hitler und Mussolini, das 1939 mit der "Optionzur ethnischen Flurbereinigung" führen sollte. Nach 1945 in den Mühlen des Kalten Krieges, keine Rückkehr nach Österreich, dafür eine Autonomie, die sich als Scheinautonomie erwies. Dann Bomben, Tote, Terror und mit dem "Paket" 1969" der zweite Versuch einer Autonomie, dem heute von vielen Modellcharakter zugesprochen wird.
Univ.-Prof. Dr. Rolf Steininger, Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, hat sich nicht zuletzt mit seinem Werk "Südtirol im 20. Jahrhundert", einen Namen gemacht. Das kleine Buch "Südtirol 1918-1999" ist wiederum die erste Gesamtdarstellung, die in wissenschaftlicher Form die Südtirol-Problematik bis zum Ende unseres Jahrhunderts analysiert und somit das "große" Werk aktualisiert und ergänzt.
Autorenporträt
Rolf Steininger, Dr. phil., em. ordentlicher Universitätsprofessor, 1984 - 2010 Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck; Studium der Anglistik und Geschichte in Marburg, Göttingen, München, Lancaster und Cardiff. Bis 1983 Professor an der Universität Hannover, Senior Fellow des Eisenhower Center for American Studies der University of New Orleans und Jean Monnet-Professor, Gastprofessor an den Universitäten Tel Aviv, Queensland (Australien), New Orleans, Aufenthalte als Gastwissenschaftler in Saigon, Hanoi und Kapstadt. Seit 2008 auch an der Freien Universität Bozen tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen sowie international preisgekrönte Fernseh-, Film- und Hörfunkproduktionen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.08.2000

Rom ließ sich nicht durch gesprengte Masten in die Knie zwingen
Südtirols Ringen um Autonomie: Nicht das Vorgehen der Freiheitskämpfer, sondern die Politik der Bundesrepublik führte zum Erfolg

Gehler, Michael (Herausgeber): Tirol. Land im Gebirge. Zwischen Tradition und Moderne. Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945, Band 6/3. Böhlau Verlag, Wien 1999. IV, 874 Seiten, 113 Abbildungen, 175,- Mark.

Rolf Steininger: Südtirol zwischen Diplomatie und Terror 1947-1969. Darstellung in drei Bänden. Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs. Verlagsanstalt Athesia, Bozen 2000. 2540 Seiten, 450 Abbildungen, 214,50 Mark.

Rolf Steininger: Südtirol im 20. Jahrhundert. Dokumente. Innsbruck/Wien Studien-Verlag, Wien 1999. 424 Seiten, 66,- Mark.

Rolf Steininger: Südtirol 1918-1999. Studien-Verlag, Wien 1999. 120 Seiten, 17,80 Mark.

Südtirol Chronik. Das 20. Jahrhundert. Koordination: Bernhard Thaler. Verlagsanstalt Athesia, Bozen 2000. 445 Seiten, 98,- Mark.

Es ist eine schier unendliche Geschichte. Seit der nachnapoleonischen "Neuordnung" Europas erheben im sich einigenden Italien Kräfte Anspruch auf territoriale Ausdehnung bis zum Alpenhauptkamm. Einer ihrer Wortführer ist Ettore Tolomei, ein Autodidakt, der zur "Erlösung Italiens" mit an Fanatismus grenzender Beharrlichkeit die Idee der Annexion von Gebieten mit anderssprachiger Bevölkerung verficht. Seine Stunde soll nach dem Ersten Weltkrieg kommen. Als Italien gemäß einem 1915 mit England geschlossenen Geheimvertrag bei Zusicherung einer Gebietsarrondierung im Norden gegen Österreich und Deutschland in den Krieg eintritt, ist es um die Einheit Tirols geschehen: In Saint-Germain-en-Laye wird ihm der Landesteil südlich des Brenners zugeschlagen.

Im faschistischen Italien nimmt der zum Senator erhobene Tolomei seinen Sitz in Bozen, errichtet das "Istituto per l'Alto Adige" und beginnt mit der systematischen Italianisierung des Gebietserwerbs. Was Tolomei an "Entnationalisierungsprogramm" vorgibt, kleidet Präfekt Mastromattei in Dekrete. Unterricht in deutscher Sprache ist verboten und unter Strafe gestellt. Wer dagegen verstößt, wird inhaftiert oder nach Sizilien verbannt. Die Beamtenschaft wird entlassen, in jeder Südtiroler Gemeinde bestimmt fortan der "Podestà". In Tolomeis Institut werden alle Ortsbezeichnungen ins Italienische "übersetzt". Er veranlaßt, daß deutsche Familiennamen, sogar jene auf Grabsteinen, italianisiert werden. Alles soll getilgt werden, was auf gut 1100 Jahre Deutschtum hinweist.

In Rom verspricht Hitler 1938 Mussolini: "Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns beiden aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantastbare ansieht." Berlin und Rom schließen ein Abkommen zur Umsiedlung der Südtiroler deutscher Zunge. Sie haben bis zum 31. Dezember 1939 die Wahl, sich bei Aufgabe ihres Volkstums für den Verbleib in der Heimat zu entscheiden oder für die Umsiedlung in das Deutsche Reich zu optieren: 211 799 "wählen" die deutsche Staatsbürgerschaft, 34 237 entscheiden sich fürs Bleiben. Tatsächlich wandern etwa 75 000 ab. Die Umsiedlung kommt infolge Kriegsverlaufs zum Erliegen oder erübrigt sich wegen der faktischen Zugehörigkeit Südtirols zwischen 1943 und 1945 zum Deutschen Reich.

Die am 8. Mai 1945 gegründete Südtiroler Volkspartei (SVP) verlangt das nach dem Ersten Weltkrieg verweigerte Selbstbestimmungsrecht. Schließlich kommt es wenigstens zum Abschluß eines Schutzvertrags für das neuerlich Italien überantwortete Gebiet. Er wird am 5. September 1946 geschlossen und sichert den Südtirolern Maßnahmen zur Erhaltung ihres Volkscharakters sowie der wirtschaftlichen und kulturellen Entfaltung zu. Dazu zählen Unterricht in der Muttersprache, Gleichstellung der deutschen mit der italienischen Sprache, Gleichberechtigung bei der Einstellung in den öffentlichen Dienst, Revision der Option und die Gewährung einer Autonomie für die Provinz Bozen-Südtirol.

Im Autonomiestatut von 1948 werden allerdings die Provinzen Bozen und Trient zu einer Region Trentino-Südtirol gefügt. Darüber schwiegen sich sowohl das Pariser Abkommen als auch der italienische Verfassungsartikel aus. Die im Abkommen festgelegte Selbstverwaltung der Südtiroler liegt somit fortan - nach Auffassung Bozens und der "Schutzmacht" Österreich vertragswidrig - in den Händen der italienischen Majorität der Region. Im weiteren Fortgang sieht sich die von der SVP gestellte Provinzverwaltung wegen der forcierten Ansiedlung von Italienern von einer "Unterwanderung der Heimat" bedroht. Als "Sammelpartei der deutsch- und ladinischsprachigen Südtiroler" lehnt sie sich dagegen auf, und Österreich führt in Rom Beschwerde wegen der "mangelhaften Durchführung des Pariser Vertrags". Wien unterstützt auch die am 17. November 1957 von SVP-Obmann Silvius Magnago vor 35 000 Kundgebungsteilnehmern erhobene Forderung "Los von Trient".

Da Proteste nichts fruchten, wirft der damalige Außenminister Kreisky die Südtirol-Frage 1959 vor den Vereinten Nationen (UN) auf. In einer Entschließung werden 1960 beide Staaten aufgefordert, alle Meinungsverschiedenheiten auf dem Verhandlungswege zu beseitigen. Anschließende Treffen der Außenminister enden im wesentlichen ergebnislos. Im Jahr darauf unterbreitet Wien den UN abermals die Südtirol-Frage, woraufhin die Vollversammlung die Vorjahresresolution erneuert.

Jetzt erst setzt der italienische Ministerrat eine gemischte Kommission ein, Lösungsvorschläge "unter allen Gesichtspunkten zu erörtern" und zu unterbreiten. Dem gehen im Lande selbst Verzweiflungstaten voraus: Beherzte Idealisten des "Befreiungsausschusses Südtirol" (BAS) verüben Anschläge auf öffentliche Einrichtungen, sprengen Masten der italienischen Elektrizitätsgesellschaft. Beteiligt sind Tiroler von diesseits und jenseits des Brenners, unterstützt von Helfern aus Österreich, vereinzelt aus Deutschland. Die Anschläge - man achtet peinlichst auf Schonung von Menschenleben - rücken Südtirol in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der europäischen Öffentlichkeit. Italien kann nicht umhin, ihr Rechnung zu tragen.

Die Neunzehnerkommission schließt ihre Arbeit 1964 ab. Doch erst auf einer "epochemachenden" Landesversammlung der SVP 1969 in Meran wird das ausgehandelte Autonomie-Paket mit knapper Mehrheit gebilligt. Der enthaltene "Operationskalender" führt 137 Maßnahmen zum Schutze der deutsch- und ladinischsprachigen Bevölkerung Südtirols auf und legt fest, wie die Selbstverwaltung zu gestalten sei. Das italienische Parlament und der österreichische Nationalrat stimmen "Paket" und "Operationskalender" zu, so daß 1972 das Zweite Autonomiestatut in Kraft treten kann. Bis 1974 sollten die Durchführungsbestimmungen erlassen sein. Erst achtzehn Jahre später - die Wiedervereinigung Deutschlands läßt auch die Selbstbestimmungsdiskussion in Südtirol wiederaufleben - sind sie weitestgehend verabschiedet. 1992 geben Rom und Bozen vor den UN die "Streitbeilegungserklärung" ab, der mehr als sieben Jahrzehnte währende Konflikt ist damit im völkerrechtlichen Sinne beigelegt.

Bücher zur (Süd-)Tirol-Frage füllen unzählige Regalmeter. Nicht immer zeugt die Fülle der Befunde und Erträge von lauteren, will sagen: objektivierbaren Betrachtungsweisen. Viele atmen parteilichen oder parteiergreifenden Geist. Rar sind Untersuchungen der Art, wie sie in der "Schule" des Innsbrucker Zeitgeschichtlers Steininger angelegt worden sind. Steininger und Gehler haben leuchtende Pfade durch den Dschungel an Wildwuchs geschlagen. Mehr oder weniger zur "opinio communis" gehört es, den Südtirol-Konflikt als eines von mehreren Ergebnissen des Zusammenbruchs der alteuropäischen Ordnung, insbesondere der Habsburgermonarchie, und als Beispiel für Grenzverschiebungen ohne Rücksicht auf davon in Mitleidenschaft gezogene Bevölkerung(sschicht)en zu sehen. Auch die Einordnung der Entwicklung in Südtirol nach dem Zweiten Weltkrieg, vor allem das mitunter heißblütige Ringen um die Autonomie, als eines lästigen Nebenschauplatzes des Kalten Krieges ist weitgehend unumstritten. Steiningers Forschungen spiegeln all dies wider. In dem auf einen breiteren Leserkreis zielenden Bändchen "Südtirol 1918-1999" sind alle entscheidenden Wegstreckenverläufe übersichtlich markiert. Im nun vorliegenden Dokumentenband sind die maßgeblichen Vertrags- und Verlautbarungstexte zusammengetragen.

Das dreibändige Werk Steiningers über die Jahre 1947 bis 1969 ist zweifellos das profundeste zur Thematik überhaupt, zugleich aber auch sein umstrittenstes. Das profundeste: Keine Darstellung greift auf eine solch immense Materialfülle zurück: eine gewaltige und von Detailfreude, ja Detailbesessenheit geprägte Leistung, ein Meilenstein mit vorzüglichen Registern. Das umstrittenste: Das Opus hat eine leidenschaftliche Debatte hervorgerufen. Kritik wurde vornehmlich aus Kreisen der Erlebnisgeneration laut. Was sie gegen Steiningers Bewertung aufbringt, was ihm das Verdikt von der "Umschreibung der Geschichte" einträgt, läßt sich an drei zentralen Stellen aufzeigen. Zum einen die durchaus plausibel untermauerte These, wonach nicht die Attentate der Freiheitskämpfer Rom zum Nachgeben veranlaßt hätten: "Konnte man glauben, Italien mit ein paar gesprengten Strommasten in die Knie zu zwingen?" Auf diese provokative Frage stellt Steininger fest, auch ohne Anschläge hätte der Entwicklungsprozeß hin zur Autonomie einen positiven Fortgang genommen, "weil es keine realistische Alternative gab". Daher sei die gemischte Neunzehnerkommission zur Ausarbeitung der Vorschläge für das Zweite Autonomiestatut "nicht wegen, sondern trotz der ,Feuernacht' von 1961" gebildet worden. Zum andern: Steininger erhebt den Vorwurf, die "Schutzmacht" Österreich habe sich sowohl vor als auch unmittelbar nach dem Staatsvertrag nur mangelhaft für die Belange Südtirols eingesetzt, was erst unter Kreisky anders geworden sei. Und schließlich drittens: Italien habe sich in der Südtirol-Frage weniger von Österreich als vornehmlich von der mit ihm in EWG und Nato verbundenen wirtschaftsstarken Bundesrepublik und der "Gefahr des Pangermanismo" beeindrucken lassen. Da wundert es einen nicht, daß "dem Außenstehenden" (vornehme Variante) respektive "dem typischen Besserwisser", schließlich dem "sich einmischenden ,Piefke'" (weniger rücksichtsvolle bis abschätzig-haßerfüllte Einordnung) Unzuständigkeit zugesprochen, Urteilsfähigkeit und Kompetenz indes abgesprochen wird.

In dem von Gehler herausgegebenen Sammelband wird die Entwicklung beleuchtet, die das österreichische Bundesland Tirol seit 1945 genommen hat. In dem unentbehrlichen Nachschlagewerk steht zwangsläufig die Auseinandersetzung über die Landeseinheit im Mittelpunkt. Der Herausgeber setzt sich intensiv mit der Südtirol-Politik Tirols auseinander und kommt zu dem Ergebnis, daß das Interesse des nördlichen Landesteils am südlichen Kernland Alttirols nachlasse. Die mit der Streitbeilegungserklärung von 1992, mit der in Südtirol gesicherten, vor allem finanziell unterfütterten Autonomie sowie mit dem Beitritt Österreichs zur EU 1995 vollzogene Entwicklung erbringe, daß die beiden Landesteile eigene Wege gingen und besonders im südlichen die enorme Wirtschaftskraft zu einem gestärkten Selbstbewußtsein geführt habe, woraus sich à la longue wohl zwei unterschiedliche Identitäten einstellten. Dieser prognostische Befund erfährt in der Südtirol-Chronik gewissermaßen seine materialreiche Erhärtung.

REINHARD OLT

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nach einem langen Abriss der Geschichte Südtirols stellt Reinhard Olt fünf Bücher zum Thema vor, die durch ihre „objektivierbare Betrachtungsweise“ glänzen. Olt findet das imponierend, denn gerade bei Südtirol, so erklärt er, neigen viele Autoren stark zu Parteilichkeit. Der Leser glaubt es sofort, denn auch Olt macht nicht gerade einen objektiven Eindruck, wenn er in seiner Darstellung der jüngeren Geschichte Südtirols die „Verzweiflungstaten“ einiger „beherzter Idealisten“ erwähnt. Gemeint ist damit der ‚Befreiungsausschuss Südtirols’, der den italienischen Staat jahrelang mit Sprengstoffanschlägen terrorisiert hat. Rolf Steininger und Michael Gehlen, den Autoren/Herausgebern der kurz besprochenen Bücher, bescheinigt Olt jedoch, „leuchtende Pfade durch den Dschungel“ subjektiver Meinungen geschlagen zu haben.
1) Rolf Steininger: „Südtirol 1918-1999“
Dieser Band, so Olt, ist für einen „breiteren Leserkreis“ geeignet. Alle wichtigen Daten und Ereignisse in der Geschichte Südtirols würden „übersichtlich“ aufgeführt. Der Band:
2) Rolf Steininger: „Südtirol im 20. Jahrhundert. Dokumente“
enthalte ergänzend alle wichtigen Vertrags- und Verlautbarungstexte wie etwa den Vertrag von 1946, der den Südtirolern nach Jahren der Vereinnahmung durch Italien eine gewisse Autonomie gewährte und den Südtiroler Kindern zugestand, in ihrer Sprache (deutsch) unterrichtet zu werden.
3) Rolf Steininger: „Südtirol zwischen Diplomatie und Terror 1947-1969“. 3 Bände
Bei dieser dreibändigen Ausgabe gerät der Rezensent ins Schwärmen: sie ist von „immenser Materialfülle“, vollgestopft mit unzähligen Details, kurz gesagt, eine „gewaltige Leistung“, die aber nicht unumstritten ist, wie Olt zugibt. Insbesondere die Österreicher sollen es übelgenommen haben, dass Steininger behauptet, die Italiener hätten sich mehr vom Druck der Bundesrepublik Deutschland beeindrucken lassen als von dem Österreichs.
4) Michael Gehler (Hrsg.): „Tirol. Land im Gebirge“
Dieses Buch, so Olt, ist ein „unentbehrliches Nachschlagewerk“ für jeden, der sich über die Geschichte der Teilung Tirols informieren will. Gehler gehe davon aus, dass sich Tirol und Südtirol mit der Zeit auch kulturell unterscheiden werden. Diese These werde mit dem letzten Buch,
5) „Südtirol Chronik. Das 20. Jahrhundert“
„materialreich“ erhärtet, schreibt Olt.

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"wissenschaftlich knapp und dennoch überaus ansprechend" Der Tagesspiegel