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Seit es Menschen gibt, gibt es Verbrechen. Cornelius Hartz stellt anhand spannender Fälle exemplarisch dar, wie die antiken Gesellschaften mit Vergehen und Regelverstößen umgingen. Gezeigt wird, dass die heute so angepriesene antike Rechtsprechung zwar in Grundzügen in der gegenwärtigen Gesetzgebung vorhanden ist, jedoch die Auslegung der Gesetze damals viel weitschweifender war als heute. Die Kontrollgremien fehlten, oder zumindest deren Unabhängigkeit. Fehlurteile waren an der Tagesordnung. Wer Geld hatte, konnte sich das Recht zu Recht biegen lassen. Das Hörbuch bietet durch die zeitliche…mehr

Produktbeschreibung
Seit es Menschen gibt, gibt es Verbrechen. Cornelius Hartz stellt anhand spannender Fälle exemplarisch dar, wie die antiken Gesellschaften mit Vergehen und Regelverstößen umgingen. Gezeigt wird, dass die heute so angepriesene antike Rechtsprechung zwar in Grundzügen in der gegenwärtigen Gesetzgebung vorhanden ist, jedoch die Auslegung der Gesetze damals viel weitschweifender war als heute. Die Kontrollgremien fehlten, oder zumindest deren Unabhängigkeit. Fehlurteile waren an der Tagesordnung. Wer Geld hatte, konnte sich das Recht zu Recht biegen lassen. Das Hörbuch bietet durch die zeitliche und räumliche Bandbreite gleichzeitig ein mosaikartiges Panorama der Geschichte des Altertums von Griechenland über Rom bis zur Spätantike und dem frühen Christentum - im Spiegel des Verbrechens.
Aus über 700 Jahren werden die berühmtesten Kriminalfälle der Geschichte mit ausgewählten Textpassagen aus antiken Quellen in neuer Übersetzung dargestellt.
Autorenporträt
Dr. Cornelius Hartz, geboren 1973 in Lübeck, ist als freier Lektor, Übersetzer und Autor in Hamburg tätig. Er wurde 1973 in Lübeck geboren und studierte klassische Philologie. Auf Studienreisen besuchte er zahlreiche Stätten der Antike in Griechenland, Italien, der Ägäis, der Türkei und Nordafrika. 2007 wurde er an der Universität Hamburg promoviert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Insgesamt zufrieden zeigt sich Rezensentin Anja Hirsch mit dieser Hörbuchfassung von Cornelius Hartz' "Berühmten Kriminalfällen des Altertums". Die Produktion des Hörbuchs scheint ihr nicht allzu ambitioniert und auch der Sprecher Thomas Krause wächst nicht unbedingt über sich hinaus. Dennoch ist sie nicht wirklich verstimmt, denn Hartz' Erzählstrategie geht in ihren Augen voll auf. Sie attestiert dem Philologen eine fein ausbalancierte Mischung aus kundiger Interpretation und lebendiger, alltagsnaher Schilderung. So lernt der Hörer eine Menge über das Leben, den Alltag, das Verbrechen und die Justiz in achthundert Jahren Antike. Wer mehr will und sich etwa auch für Kriminalfälle im alten Ägypten interessiert, dem kann Hirsch nur das - offenbar ausführlichere - gedruckte Buch von Hartz empfehlen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Der Autor Cornelius Hartz balanciert wohldosiert zwischen fundierter Interpretation und bildhafter Schilderung. Dabei hat er stets das Leben, den Alltag, die Riten im Blick... klug und faktenreich als historisches Gesellschaftskino, aber mit kritischem Blick, der Quellenlage angemessen." Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Mit kriminalistischem Spürsinn und leicht verständlich beschreibt Cornelius Hartz ein Geschichts-Panorama des Altertums, das er in jedem Kapitel mit Auszügen aus antiken Quellen belegt." WDR 3 Resonanzen

"Rundum eine faktenklare, spannende und lehrreiche Sammlung in einem schmucken Band für mordlüsterne Leser mit einem Hang zu Togen und Mumien." Karfunkel

"Cornelius Hartz erzählt so verständlich wie unterhaltsam, ein solides Bändchen zum stöbern zwischendurch." Kreiszeitung

"Wer an Kriminal- und Justizgeschichte, an den historischen Persönlichkeiten (von Tutanchamun über Catilina bis Neaira) oder an der antiken Welt an sich interessiert ist, wird das Buch lieben." Suite 101.de

"'Tatort Antike' liest sich wie ein Roman - spannend und lehrreich zugleich." aus-erlesen.de