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Fesselnd und eindringlich beschreibt Isaac Rosa die lebenszerstörende Macht von Angst und Gewalt.
Eine Kleinfamilie wird durch einen Mitschüler des Sohnes terrorisiert. Was harmlos beginnt, zerrüttet nach und nach das Leben aller Beteiligten. Isaac Rosa hat ein dramatisches Buch über alltägliche Ängste und anschwellende Paranoia geschrieben, die niemanden kaltlässt.
Die Kleinfamilie von Carlos, Sara und dem 12-jährigen Pablo wird von einem Jungen aus Pablos Schule bedroht. Als die Eltern erfahren, dass Pablo erpresst und verprügelt wird, beginnt der Vater, seinen Sohn zu protegieren.
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Produktbeschreibung
Fesselnd und eindringlich beschreibt Isaac Rosa die lebenszerstörende Macht von Angst und Gewalt.

Eine Kleinfamilie wird durch einen Mitschüler des Sohnes terrorisiert. Was harmlos beginnt, zerrüttet nach und nach das Leben aller Beteiligten. Isaac Rosa hat ein dramatisches Buch über alltägliche Ängste und anschwellende Paranoia geschrieben, die niemanden kaltlässt.
Die Kleinfamilie von Carlos, Sara und dem 12-jährigen Pablo wird von einem Jungen aus Pablos Schule bedroht. Als die Eltern erfahren, dass Pablo erpresst und verprügelt wird, beginnt der Vater, seinen Sohn zu protegieren. Carlos und Pablo halten vor der Mutter geheim, dass der Vater den Sohn jeden Tag von der Schule abholt und regelrecht überwacht - nur zu dessen Sicherheit, versteht sich.
Doch bald lässt auch Carlos sich von dem Jungen erpressen und verprügeln und gibt ihm immer mehr Geld, ohne dass er dadurch in Ruhe gelassen würde. Als Carlos seinen Schwager, einen Polizisten, einschaltet, eskaliert die Situation. Fesselnd und eindringlich beschreibt Isaac Rosa die lebenszerstörende Macht der Angst.
Autorenporträt
Isaac Rosa, geboren 1974 in Sevilla, schrieb Erzählungen, ein Theaterstück und zwei Romane. Er erhielt mehrere prestigeträchtige Preise. »Im Reich der Angst« wurde in ein Dutzend Sprachen übersetzt. Sein letztes Buch, »Die Farbe Rot«, wird zurzeit verfilmt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Um Angst in jeder erdenklichen Ausprägung und Intensität geht es in Issac Rosas neuem Buch, berichtet Rezensent Paul Ingendaay. Erzählt werde die Geschichte einer dreiköpfigen Familie aus der Perspektive des "hasenfüßigen" Vaters. Er fürchtet sich vor allerlei kleinen und großen Dingen, schreibt Ingendaay, insbesondere vor seinem eigenen Sohn. Parallel zur eigentlichen Handlung werde der Leser mit allerlei angstspezifischen Diskursen (Fachbereich: Soziologie) konfrontiert. Zwei wesentliche Kritikpunkte hat der Rezensent vorzubringen: Zum einen würden die Figuren nicht entwickelt, sondern dienten lediglich als Typen zur Erprobung der einen oder anderen Angsthypothese. "Überraschungslosigkeit" ist die Folge, klagt der Rezensent. Zweitens hält Ingendaay die von Rosa an den Tag gelegte Diskursfreude für kontraproduktiv im Hinblick auf den Erzählfluss. Von "reinem Erzählen" scheine Rosa jedenfalls nicht viel zu halten; das stattdessen entstandene Konglomerat aus blutarmer Story und "würdigen Beobachtungen" aber ist dem Kritiker zu wenig Roman und zu sehr "Leitartikel".

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