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»Geistreiche, eindringliche und faszinierende Essays über westliche Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft, in präziser und eleganter Sprache geschrieben...« (Robert Merton, Columbia University). So und ähnlich reagierten Presse und Wirtschaftskollegen auf diese, zuerst in Englisch erschienenen Aufsätze. Nun erscheinen sie in einer vom Autor durchgesehenen Übersetzung.
Reflexionen voller Skepsis - mal ernst und äußerst polemisch, doch auch unterhaltend, immer aber aufregend. »Dieses Buch ist genau das, was es sich vorgenommen hat zu sein: in vielerlei Hinsicht provozierend: für die Gedanken,
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Produktbeschreibung
»Geistreiche, eindringliche und faszinierende Essays über westliche Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft, in präziser und eleganter Sprache geschrieben...« (Robert Merton, Columbia University). So und ähnlich reagierten Presse und Wirtschaftskollegen auf diese, zuerst in Englisch erschienenen Aufsätze. Nun erscheinen sie in einer vom Autor durchgesehenen Übersetzung.

Reflexionen voller Skepsis - mal ernst und äußerst polemisch, doch auch unterhaltend, immer aber aufregend. »Dieses Buch ist genau das, was es sich vorgenommen hat zu sein: in vielerlei Hinsicht provozierend: für die Gedanken, die Phantasie und das Gefühl« (Merton). Erwin Chargaff, dessen Leserschaft von Buch zu Buch zunimmt, erweist sich auch mit diesem neuen Werk als einer der anregendsten Publizisten in deutscher Sprache.
Autorenporträt
Erwin Chargaff, Prof. Dr. phil., geboren 1905. In den Jahren 1923 bis 1928 Studium der Chemie in Wien. Seit 1935 an der Columbia University, New York, tätig. Seit 1952 Professor der Biochemie, 1970 Direktor des Biochemischen Instituts. Zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen und Ehrendoktorate. Erwin Chargaff starb im Juni 2002 in New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Fritz Göttler weist zunächst darauf hin, dass das Buch in Amerika bereits 1986 erschienen ist, allerdings kaum ein Band verkauft wurde, weil der Verlag gleich pleite gegangen ist. Dies scheint jedoch kaum an diesem Buch gelegen zu haben, zumindest kann der Rezensent ihm doch so einiges abgewinnen - auch wenn Leute, die gerne in klassifizierenden Kategorien denken, ihm "Kulturpessimismus" attestieren würden, so Göttler, der dem Leser diesem Begriff damit allerdings erst an die Hand gibt. Davon abgesehen erfährt man in dieser Rezension, dass Chargaff den Charakter von Wörtern untersucht - wie sie klingen, welche Bewegung sie suggerieren, was man damit verbindet: als Beispiel nennt er "Quintessenz", ein Wort, das Chargaff ganz besonders gut gefällt, oder auch Zauberflöte, Amateur, Labyrinth oder Demokratie. Göttler diagnostiziert dabei Tonfälle von "mildem Sarkasmus und (...) heftigem Zynismus" und fühlt sich bisweilen sogar an Karl Kraus erinnert. Ob der Autor die zitierten Begriffe jedoch ausschließlich in englischer Sprache untersucht oder ob es sich hier um Übersetzungen handelt, erfährt der Leser jedoch nicht.

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