Marktplatzangebote
5 Angebote ab € 3,30 €
  • Gebundenes Buch

Der ehemals erfolgreiche Dramatiker Max David Villanders kämpft seit seiner Jugend mit Herzproblemen. Als er neunzehn ist, wird das Loch zwischen den Vorhöfen erkannt und geschlossen. Jahre später muss er sich wieder einer Operation unterziehen. Das Herz gibt sich nicht mehr mit der Rolle des schweigenden treuen Dieners zufrieden und mischt sich kommentierend immer wieder in das Leben von Max ein. So entsteht ein gemeinsames Buch - eine Geschichte über das Leben und die Bedeutsamkeit der Liebe. Das "elektrische Herz" stößt Max in erotische Verwirrungen und führt ihn auf untreue Abwege. Eine wunderbare Komödie über eine sonderbare Beziehung.…mehr

Produktbeschreibung
Der ehemals erfolgreiche Dramatiker Max David Villanders kämpft seit seiner Jugend mit Herzproblemen. Als er neunzehn ist, wird das Loch zwischen den Vorhöfen erkannt und geschlossen. Jahre später muss er sich wieder einer Operation unterziehen. Das Herz gibt sich nicht mehr mit der Rolle des schweigenden treuen Dieners zufrieden und mischt sich kommentierend immer wieder in das Leben von Max ein. So entsteht ein gemeinsames Buch - eine Geschichte über das Leben und die Bedeutsamkeit der Liebe. Das "elektrische Herz" stößt Max in erotische Verwirrungen und führt ihn auf untreue Abwege. Eine wunderbare Komödie über eine sonderbare Beziehung.
Autorenporträt
Jungk, Peter StephanPeter Stephan Jungk wurde 1952 in Santa Monica/Kalifornien geboren und wuchs in Wien und Berlin auf. Er lebt seit 1988 als freier Schriftsteller in Paris. Neben Romanen und Erzählungen - u. a. Die Unruhe der Stella Federspiel (1996), Die Reise über den Hudson (2005) - hat er eine Franz-Werfel-Biographie und die Walt-Disney-Romanbiographie Der König von Amerika (2001) verfasst sowie bei zahlreichen Dokumentarfilmen Regie geführt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Regelrecht gerührt ist Rüdiger Görner von dieser romantischen Erzählung um eine fast unmögliche Liebe, die aber nie ins Kitschige abgleitet, wie er beteuert. Peter Stephan Jungk erzählt darin von der Liebe des Dramatikers Villanders zu einer Postbotin, die, um sein Herz zu prüfen, einen Bericht seines bisherigen Liebeslebens verlangt. Es gibt nun zwei Ich-Erzähler, Villanders und dessen Herz, und Görner fühlt sich dabei an Alberto Moravias von Dories Dörrie verfilmten Roman "Ich und Er" erinnert -, in der sich ein Mann gegen seinen Schwanz durchsetzen muss -, meint aber, dass Jungks Geschichte viel tiefgründiger sei. Nie fabuliere der Autor, sein Erzählfluss kenne keine Rhythmusstörungen und schließlich beschenke er den Leser auch noch mit einem burlesken Happyend.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein origineller Roman, der sich ohne Anstrengung entfaltet und mit Vergnügen zu lesen ist. Und einer, der auf sehr dezente Weise mit einer Botschaft ausgestattet ist: Wir sollten öfter einmal auf unser Herz hören." Gabi Rüth, WDR 5, 12.02.2011

"Die zarte Liebesgeschichte, ganz ohne Kitsch und Klischee, des heimatlosen, jüdischen Schriftstellers und der jungen, hübschen Araberin. Sacht melancholisch und ironisch erzählt." Georg Pichler, Die Presse, 19.03.2011

"Peter Stephan Jungks Art zu schreiben lässt das Herz nicht schrumpfen, sondern im Gegenteil reifen, trotz allen pathologischen Zuständen liebend zu sich selbst kommen. Was diesen Roman durchwirkt, ist etwas in der zeitgenössischen Literatur bedenklich selten Gewordenes, nämlich Herzensgüte." Rüdiger Görner, Neue Zürcher Zeitung, 27.04.2011

"Leichtfüßig und amüsant vermischt dieser Roman die vielen Bedeutungsebenen, die mit dem menschlichen Herzen in Verbindung stehen." Helmut Böttiger, Deutschlandradio,05.05.2011

"Es ist ein wunderbarer, komödiantischer Roman über das was uns alle bewegt: Die Liebe und die Beziehungen zwischen Mann und Frau." Najem Wali

"Das Herz wird zur zentralen Metapher des Romans, zum Lebens-, Liebes- und Leidensorgan. Und es spricht, es spricht tatsächlich, tritt in einen Dialog mit seinem Besitzer, mahnt, verbessert, plappert dazwischen, ruft zur Ordnung. Man mag das zunächst für einen etwas albernen Einfall halten; ein Gefühl, das nur kurze Zeit währt, weil Peter Stephan Jungk aus der dialogischen Konstellation heraus einen leichthändigen und im Wortsinne offenherzigen Roman geschrieben hat, in dem der Tod und die Abgründe schon aus rein medizinischen Gründen stets präsent bleiben." Christian Schröder, Der Tagesspiegel, 09.07.2011…mehr