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Am 4. April 1968 fiel Martin Luther King einem Attentat zum Opfer. Zum 40. Jahrestag dieses Mordes, der die Welt erschütterte, veröffentlicht Carlsen eine umfangreiche Biografie des großen Bürgerrechtlers. Autor und Zeichner Ho Che Anderson präsentiert nicht nur die Lichtgestalt Martin Luther King, sondern zeigt auch den Menschen hinter dem Mythos. Auf 248 Seiten entsteht so ein umfassendes Bild von Kings Leben und Wirken.
Ho Che Anderson begann im Alter von 19 Jahren die Arbeit an dieser Graphic Novel, die ihn fast zehn Jahre seines Lebens begleitete und seine Sicht auf sich selbst und die
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Produktbeschreibung
Am 4. April 1968 fiel Martin Luther King einem Attentat zum Opfer. Zum 40. Jahrestag dieses Mordes, der die Welt erschütterte, veröffentlicht Carlsen eine umfangreiche Biografie des großen Bürgerrechtlers. Autor und Zeichner Ho Che Anderson präsentiert nicht nur die Lichtgestalt Martin Luther King, sondern zeigt auch den Menschen hinter dem Mythos. Auf 248 Seiten entsteht so ein umfassendes Bild von Kings Leben und Wirken.

Ho Che Anderson begann im Alter von 19 Jahren die Arbeit an dieser Graphic Novel, die ihn fast zehn Jahre seines Lebens begleitete und seine Sicht auf sich selbst und die Situation der Schwarzen in den USA stark beeinflusste. Zurecht gilt er heute als einer der prominentesten schwarzen Zeichner Nordamerikas, und sein Hauptwerk "Martin Luther King" zählt zu den großen Werken des grafischen Erzählens.
Autorenporträt
Ho Che Anderson wurde 1969 in London geboren und zog im Alter von fünf Jahren mit seiner Familie nach Kanada. Er ist einer der prominentesten schwarzen Zeichner in Nordamerika und hat bereits als Werbegrafiker, Radioproduzent und Zeitungsreporter gearbeitet. Neben "Martin Luther King" Comics "I want to be your dog"ream Queen" arbeitet heute in Toronto, Kanada.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

In den Augen des Rezensenten Christoph Haas scheint Ho Che Andersons Album über Martin Luther King die üblichen "Vorbehalte" gegenüber der Comic-Biografie zu untermauern - durch das an den sozialistischen Realismus erinnernde Titel-Bild, die mitunter ungeschickt platzierten, übervollen Sprechblasen und nicht zuletzt das abscheuliche "Maschinenlettering". Doch überzeugt sie den Rezensenten schließlich doch. Nicht nur die originelle Verwendung und Abfolge von Farb- und Schwarzweiß-Bildern beeindrucken den Rezensenten. Er findet, dass es dem seiner Ansicht nach bedeutendsten afroamerikanischen Comic-Zeichner Ho Che Anderson gelingt, die vielen Facetten des Martin Luther King in seinen Zeichnungen festzuhalten und neben dessen charismatischen auch die egozentrischen Seiten zum Vorschein zu bringen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine geniale Comicbiografie", WELT am SONNTAG 20151104