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Was sind eigentlich Farben? Sind sie in der Welt gegeben oder Produkte des subjektiven Bewußtseins? Auf was für eine Art von Ding beziehen wir uns, wenn wir etwas als "rot", "grün" oder "blau" bezeichnen? Die Debatte über den Status von Farben gehört zu den interessantesten und offensten innerhalb der Philosophie und bildet zudem einen Schnittpunkt zu Erkenntnissen der Kognitionsforschung und der Neurowissenschaften. Seit Descartes stehen dabei insbesondere Fragen zur Farbwahrnehmung und Ontologie der Farben im Mittelpunkt der Diskussion. Der Band bietet einen systematischen Überblick über…mehr

Produktbeschreibung
Was sind eigentlich Farben? Sind sie in der Welt gegeben oder Produkte des subjektiven Bewußtseins? Auf was für eine Art von Ding beziehen wir uns, wenn wir etwas als "rot", "grün" oder "blau" bezeichnen? Die Debatte über den Status von Farben gehört zu den interessantesten und offensten innerhalb der Philosophie und bildet zudem einen Schnittpunkt zu Erkenntnissen der Kognitionsforschung und der Neurowissenschaften. Seit Descartes stehen dabei insbesondere Fragen zur Farbwahrnehmung und Ontologie der Farben im Mittelpunkt der Diskussion. Der Band bietet einen systematischen Überblick über aktuelle und historische Farbtheorien aus verschiedenen Wissensbereichen. Dabei zeigen sich faszinierende Parallelen, aber auch Brüche in den theoretischen Auseinandersetzungen mit dem Phänomen der Farben. Stefan Glasauer arbeitet an der Neurologischen Klinik der Universität München und ist Projektleiter am Bernstein Center für Computational Neuroscience. Jakob Steinbrenner lehrt am Seminar für Philosophie an der Universität München.
Autorenporträt
Jakob Steinbrenner, ist akademischer Rat am Institut für Philosophie der Universität Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theoretische Philosophie, Kunst- und Zeichentheorie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Das von Jakob Steinbrenner und Stefan Glasauer herausgegebene Sachbuch über Farben spürt in seinen der Philosophie, der Neurowissenschaft und der Physik entstammenden Beiträgen sowohl der physikalischen als auch der metaphysischen Ebene ihres Gegenstands nach, lobt Helmut Mayer. Für ihn macht den besonderen Reiz des Bandes aus, dass die Beiträge aus den verschiedenen Disziplinen nicht "beziehungslos nebeneinander" stehen, sondern sich interessante Querverbindungen ergeben. Vor allem aber vermittelt dieser Sammelband sehr gelungen die Faszination, die von den bis heute ungelösten Fragen nach dem Wesen der Farben ausgeht, so der Rezensent begeistert.

© Perlentaucher Medien GmbH