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Vielleicht für kein anderes Land paßt die Beschreibung "zentraleuropäisch" so genau wie für Ungarn. Erratisch an alle drei großen Sprachfamilien Europas angrenzend, behauptet es gleichwohl seit einem Jahrtausend seine staatliche und kulturelle Eigenständigkeit. Trotz seiner Bedeutung für die Geschichte Europas - zuletzt 1956 und 1989 - beschränkt sich die Kenntnis dieses kleinen Landes zumeist auf ein von Pusztaromantik getränktes Klischee. Wie aber war das mit der Auflösung der finno-ugrischen Gemeinschaft im 3. Jahrtausend v. Chr.? Welche Folgen hatten die türkische Besetzung und die…mehr

Produktbeschreibung
Vielleicht für kein anderes Land paßt die Beschreibung "zentraleuropäisch" so genau wie für Ungarn. Erratisch an alle drei großen Sprachfamilien Europas angrenzend, behauptet es gleichwohl seit einem Jahrtausend seine staatliche und kulturelle Eigenständigkeit. Trotz seiner Bedeutung für die Geschichte Europas - zuletzt 1956 und 1989 - beschränkt sich die Kenntnis dieses kleinen Landes zumeist auf ein von Pusztaromantik getränktes Klischee. Wie aber war das mit der Auflösung der finno-ugrischen Gemeinschaft im 3. Jahrtausend v. Chr.? Welche Folgen hatten die türkische Besetzung und die Dreiteilung des Landes? Wie läßt sich der Sonderweg Ungarns im Sozialismus beschreiben? Und wird dieses Land seine Rolle im zukünftigen Europa finden?
Autorenporträt
Prof. Dr. Holger Fischer arbeitet am Zentrum für Hungarologie im Institut für Finnougristik/Uralistik der Universität Hamburg, deren Vizepräsident er ist.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Günther Fischer bespricht das Buch zusammen mit "Die Ungarn" von Paul Lendvai (C. Bertelsmann Verlag) und "Ungarische Jahrhunderte von Géza Hagedüs (edition q in der Quintessenz Verlags GmbH).
Seine Besprechung leitet Gü