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Warum gibt es eigentlich Männer, und noch dazu so viele? Die Herstellung eines männlichen Organismus ist biologisch sehr aufwendig - weshalb auch etliche Arten ohne Männchen auskommen -, und schon ein einziger Mann könnte mit den bei einem Geschlechtsakt produzierten Samenzellen sämtliche Frauen in Europa befruchten. Mehr noch: Spätestens seit Klonschaf Dolly ist klar, dass Männer sogar zur Erzeugung von Nachwuchs im Grunde überflüssig sind. Ist der Mann also ein evolutionäres Auslaufmodell, ein Irrtum der Natur.

Produktbeschreibung
Warum gibt es eigentlich Männer, und noch dazu so viele? Die Herstellung eines männlichen Organismus ist biologisch sehr aufwendig - weshalb auch etliche Arten ohne Männchen auskommen -, und schon ein einziger Mann könnte mit den bei einem Geschlechtsakt produzierten Samenzellen sämtliche Frauen in Europa befruchten. Mehr noch: Spätestens seit Klonschaf Dolly ist klar, dass Männer sogar zur Erzeugung von Nachwuchs im Grunde überflüssig sind. Ist der Mann also ein evolutionäres Auslaufmodell, ein Irrtum der Natur.
Autorenporträt
Steve Jones, geboren 1944, ist Professor für Genetik am University College London und lehrte unter anderem in Harvard, Chicago, Sierra Leone und Adelaide. Der Darwin-Spezialist produzierte mehrere BBC-Serien zu den Themen Genetik und Evolution.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.12.2003

Porsche, Penis, Prostata
Steve Jones und Wolfgang Schmale erkunden den Mann
Wenn zwei Männer über Männlichkeit schreiben, liegt es nahe, ihre Werke als Konkurrenzprodukte zu prüfen. Männer, so ein stabiles Vorurteil, konkurrieren immer. Hier also die Kandidaten: Steve Jones, der 1944 geborene Waliser, lehrt Genetik am Londoner University College. Er gab seinem 330-Seiten-Werk den Titel „Der Mann. Ein Irrtum der Natur?” Sein Widerpart ist der in Wien tätige Historiker Wolfgang Schmale (geboren 1956), der auf 327 dicht beschriebenen Seiten die „Geschichte der Männlichkeit in Europa (1450-2000)” erzählt.
„Wenn Sie entsprechend eingestellt und ausgestattet sind, ejakulieren Sie in ein Glas mit eisgekühltem Mineralwasser. Was sehen Sie?” fragt der Empiriker Jones am Anfang des ersten Kapitels und will darauf hinaus, dass man im Mineralwasser keineswegs das komplett ausgestattete Mini-Baby sieht, das andernfalls die Begattete nur auszutragen bräuchte, wie im 18. Jahrhundert viele Menschen glaubten. Bereits im Vorwort hat er kokett mitgeteilt, dass sein Buch über „die reduzierte Frau” Mann eine Re-Lektüre und Nacharbeit von Darwins „Abstammung des Menschen” (1871) ist – weshalb der Pate der Evolutionstheorie „wohl verblüfft und entzückt” gewesen wäre, hätte er nur Jones lesen können.
Schmale dagegen wirbt mit züchtigen Negationen um Aufmerksamkeit: „Die Geschlechterbeziehungen folgten in der europäischen Geschichte weder einer einheitlichen noch einer linearen oder einfach progressiven Linie.”
Der Europa-Experte Schmale vermutet, dass die Geschlechterrollen von Männern wie von Frauen sozial konstruiert werden (doing gender) und sich die diversen Typen der Männlichkeit stets in bestimmbaren kulturellen „Figurationen” (Norbert Elias) entfalten. Das könnte als Selbstverständlichkeit gelten, gäbe es keine „wachsende Tendenz biologistischer Begründungen von Geschlechterordnungen”. Leider nennt Schmale die Gemeinten nicht beim Namen. Sind es vielleicht die amerikanischen Hard-Core-Deterministen, die seit der Sequenzierung des Humangenoms Rückenwind verspüren? Gibt es noch andere?
Im Laster schwelgen
Jones, für den Männlichkeit in der Tat mit dem SRY-Gen (für „sex-determing of the Y”, dem Geschlechtschromosom), mit der Agilität von Spermien und mit der „Hydraulik” des Dingsda zu tun hat, wäre kein gutes Beispiel: Je mehr Fakten und Anekdoten der fröhliche Londoner ausbreitet, desto klarer wird, dass Biologie keine Antworten gibt, sondern Fragen erst aufwirft.
Nach einem knappen Kapitel über den „Neuen Adam” in der Renaissance und gattungspoetischen Anmerkungen zur Autobiographie greift Schmale nach der Lebensbeschreibung des Bildhauers, Sodomiten und bisexuellen Draufgängers Benvenuto Cellini, um den charakteristischen Mann des 16. Jahrhunderts als „Magier” zu skizzieren. Magier oder Nekromanten hätten die Fähigkeit zur „kosmischen Kommunikation” samt entsprechenden Heilungsmethoden besessen oder beansprucht, während den Frauen nur der „Schadenszauber” blieb. Doch Schmale scheint selbst nicht zu glauben, dass er damit den Hauptpunkt getroffen hat, und legt wacker weiteres Renaissance-Wissen nach, ganz wie der Zettelkasten diktiert. Dabei werden handwerkliche Mängel sichtbar. Nur die Autobiographen Cellini, Samuel Pepys (für das 18. Jahrhundert) sowie Ulrich Bräker (19. Jahrhundert) kommen regelmäßig in Originalzitaten zur Sprache, ansonsten beutet Schmale Sekundärliteratur aus. Ein tiefenscharfes Bild kulturhistorischer „Figurationen” entsteht so nicht.
Jones zitiert immer ohne Angabe und immer nur das Knackigste. Hildegard von Bingen lässt er sagen, dass der Mann seinen Stamm hat, „um die Frau zu durchpflügen wie die Erde”. Die so listige wie absurde Kardinalfrage lautet, warum es die Männer – „das zweite Geschlecht” – angesichts ihrer winzigen evolutionären Bedeutung, nämlich der Befruchtung des Weibchens, überhaupt gibt. Natürlich ist keine belastbare Antwort in Sicht. Deshalb kann Jones Wissenspartikel aneinander reihen, ohne die Endkontrolle der Erkenntnisse fürchten zu müssen. Es läuft darauf hinaus, dass der Mann auf den Hund kommt. Sein Sperma wird dünner, sein Selbstbewusstsein ebenso. Die „biologische Verweiblichung” ist nicht aufzuhalten: „In schlechten Zeiten stehen Frauen besser da, und in guten schwelgen die Männer so stark im Laster, dass sie wiederum zu leiden haben.”
Ohne Rätsel
Etwas Biogenetik, aber nicht zu viel; etwas Reflexion, aber nicht zu ernst; etwas Lifestyle, aber nicht zu dick. So schreibt Jones ein Buch, das gut in die Liegezeit zwischen Weihnachten und Neujahr passt, wenn man zu Höherem nicht fähig, aber das Fernsehprogramm erniedrigend ist. Nur nicht Grübeln! Porsche, Penis, Prostatakrebs: Ein Mann ist ein Mann, kein Rätsel. Der Fall Schmale liegt komplizierter. Je länger man liest, desto mehr Interessantes findet man. Zahlreiche Bilder, Fotografien und „Mindmaps” erhöhen den Kompetenzanschein. Fünfunddreißig Seiten Literaturverzeichnis, oft mit Internetadressen als Quelle, beweisen einigen Fleiß. Jones liefert Fachaufsätze, Klassiker und Populärwissenschaftliches auf elf Seiten.
Handelt es sich bei Schmales Buch trotz hölzerner Gedankenführung, statischen Jahrhundertschritten, biederer Verknüpfungslogik und Schwächen in Archäologie (als kulturwissenschaftlicher Methode) am Ende doch um eine veritable „Geschichte der Männlichkeit”? Immerhin kann der Autor für sich verbuchen, dass Männlichkeits-Forschung eine junge, noch nicht standardisierte Disziplin ist. Aber man sollte sich von Material- und Medienfülle nicht verführen lassen. Oft herrscht „in bunten Bildern wenig Klarheit”. Der Weg vom Zettelkasten zum Verlag war kurz. Vielleicht war er bei Jones noch kürzer. Aber sein flockiger Ich-sag-euch-mal-eben-Stil schürt keine falschen Erwartungen und macht mehr Spaß. Auch im Rennen um die traurigste Pointe liegt Jones vorn. Er beendet das letzte Kapitel über den „Fall des Mannes” mit der Einsicht: „Ein Jahrhundert der Fortschritte seit der ‚Abstammung des Menschen‘ hat dem Tod einen Penis verliehen.”
ARNO ORZESSEK
STEVE JONES: Der Mann. Ein Irrtum der Natur? Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2003. 334 Seiten, 19,90 Euro.
WOLFGANG SCHMALE. Geschichte der Männlichkeit in Europa (1450-2000). Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar 2003. 327 Seiten, 29,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Viel Freundliches hat der Autor über das männliche, also sein eigenes, Geschlecht nicht zu sagen. Was den Mann zum Mann macht, das Y-Chromosom nämlich, sei eine ziemlich traurige Angelegenheit und der Mann daher nicht viel mehr als eine reduzierte Frau. Sein genetisches Ende ist bereits abzusehen, keine zehn Millionen Jahre mehr, so Jones' Spekulation, und es ist aus und vorbei mit dem eingebildet starken Geschlecht. Gegen viele der Anekdoten, die der Autor präsentiert, hat der Rezensent Christian Schwägerl wenig einzuwenden - wen Erektionsprobleme und die Gründe für den früheren Tod des Mannes interessieren, bitte sehr. Problematisch dagegen sei der Versuch, die Kolumnen, die dem Buch zugrunde liegen, nachträglich zu einer Generalthese zusammenzurühren. Was dabei herauskomme, sei jedenfalls kein sehr stabiles "Gedankengebäude" - und am Ende lande das streckenweise unterhaltsame Buch doch in der "Ratgeber"- Ecke.

© Perlentaucher Medien GmbH"

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.10.2003

Männer, bald seid ihr sowieso alle Frauen
Die Ursuppe auf dem Frühstückstisch verschüttet: Steve Jones vertagt den Krieg der Geschlechter / Von Christian Schwägerl

Der Penisneid, den Psychologen Frauen unterstellen, hat eine spiegelbildliche molekularbiologische Entsprechung gefunden. Folgen Männer der vernichtenden Analyse des britischen Genetikers Steve Jones, müssen sie sich in Zukunft in X-Neid ergehen. So stolz mancher Schwanzträger laut Lehrbuchpsychologie auf seinen Penis ist, so sehr sollte ihn beim elektronenmikroskopischen Blick auf dessen genetische Wurzel Selbstmitleid, ja Entsetzen befallen. Denn die Erbanlagen, aus denen beim Menschen die männlichen Geschlechtsorgane und die typisch männlichen Hormonkaskaden resultieren, sind auf einem Chromosom untergebracht, das laut Jones nicht nur mickrig und vom inspirierenden Genaustausch isoliert, sondern langfristig sogar zum evolutionsbiologischen Untergang verurteilt ist.

Wer wie Frauen über zwei X-Chromosomen verfügt, kann sich über bessere Überlebenskräfte freuen. Kaum haben sich die Männer einigermaßen von den Anfeindungen der feministischen Ideologie erholt, kommt ausgerechnet aus den eigenen Reihen der Versuch eines Todesstoßes. Der Mann, schreibt Steve Jones, sei nicht viel mehr als eine "reduzierte Frau". Der männliche Körper sei in einem aufwendigen, Lebensenergie verzehrenden Kampf dagegen begriffen, zur Urform des Weiblichen zurückzukehren. Der Kampf dagegen, Frau zu werden, erscheint indes auf lange Sicht aussichtslos, und folgt man Jones, wäre dies gar kein Verlust. Sowohl das Y-Chromosom als auch seine Träger werden sich dem Sog des Weiblichen nämlich nicht entziehen können, mutmaßt der Genetiker spekulationsfreudig.

Eine ganze Batterie von Verweiblichungskräften sieht er in der modernen Industriegesellschaft wirken, angefangen bei östrogenähnlichen Umweltgiften, die Männer unfruchtbar werden und Busen zukommen lassen, bis hin zu den Auswahlmechanismen von Schulen, Hochschulen und bald auch Unternehmen. Mit der Biotechnik erwachse Frauen ein Arsenal, um Männer als Fortpflanzungspartner überflüssig zu machen. Und selbst wenn der Mann die ihm im "Zeitalter der Frauen" bevorstehenden Attacken überleben sollte, sei es spätestens in zehn Millionen Jahren um ihn geschehen. Dann nämlich sei der Verfall des Y-Chromosoms so weit fortgeschritten, daß die Natur den Mann ersetzen und sich zwangsläufig etwas Neues einfallen lassen werde.

Zehn Millionen Jahre sind eine lange Zeit. Vielleicht reicht dieser Zeitraum auch aus, um ein Buch über die Geschlechter hervorzubringen, in dem biologische Fakten und gesellschaftliche Folgerungen etwas sinnstiftender verwoben werden als in "Der Mann". Sein biologischer Blickwinkel zeichnet Jones, der am University College London tätig ist, aus, es ist ihm gelungen, das Geschlechterthema zugleich ernsthafter und unterhaltsamer aufzubereiten als die aus Magazinen und Ratgebern quellende Lifestyle- und Küchenpsychologie-Prosa. Von der Genetik und der Evolutionsgeschichte ausgehend, erkundet Jones in anekdotenreichen Schlaglichtern Phänomene des Mannseins. Er beschreibt, wie das Männliche in der Natur auf unterschiedlichste Weise entstanden ist und fortbesteht, gesteuert durch Chromosomen, einzelne Gene oder sogar nur durch Umweltfaktoren. Er wundert sich, warum in vielen Kulturen eine Vorliebe von Eltern für Söhne bestehe, obwohl diese sich durch eine Neigung zu Glatze, Bierbauch, Herzinfarkt, Mord und Selbstmord auszeichnen. Den Tücken der Erektion geht Jones ebenso nach wie der lebensverlängernden Wirkung der Kastration und den unehelichen Wirrungen in den meisten Stammbäumen.

Bei dieser populärwissenschaftlichen Hommage, in der Jones sein Talent als Wissenschaftskolumnist der Tageszeitung "Daily Telegraph" vorführt, bleibt es aber, ja es entsteht der Eindruck, hier sei das Material vieler Kolumnen miteinander verrührt, aber nicht wirklich zu einem Gedankengebäude aufbereitet worden.

Für manchen mag es tröstlich sein, daß die Serie aus Mißverständnissen, Konflikten und Zerwürfnissen, die er beim Rendezvous, am Frühstückstisch oder vor dem Scheidungsrichter durchmacht, bereits vor zwei Milliarden Jahren in der Ursuppe begonnen hat, als sich die Keimzellen des Lebens in zwei Gruppen aufteilten, eine weibliche mit größeren und eine männliche mit kleineren Zellen, deren Interessen nie wieder dieselben sein sollten. Doch was könnte der Mann, dem seine Ehefrau nun vorhält, er sei laut Jones biologisch gesehen das schwächere Geschlecht, anders antworten als: Darüber sprechen wir in zehn Millionen Jahren wieder! Spekulationen über solche Zeiträume können unterhaltsam sein, wie zuletzt die Fernsehserie "Die Zukunft ist wild" gezeigt hat, man sollte sie aber nicht mit dem Brustton der Gewißheit vortragen.

Erst nach der Drucklegung für die englische Ausgabe wurde die vollständige Sequenz des Y-Chromosoms von David Page, einem Forscher des Massachusetts Institute of Technology, veröffentlicht, mit einigen positiven Überraschungen. Obwohl das Y-Chromosom nicht wie alle anderen Chromosomen einen Tauschpartner für neue Gene hat, kann es Mutationen und Fehler im Programm korrigieren. Jones' theoretische Grundlage für den X-Neid, allein von der Größe eines Chromosoms auf seine Bedeutung zu schließen, erscheint spätestens nach der Publikation der Y-Sequenz als äußerst fragwürdig. Die zweite, noch schlimmere Falle besteht darin, Alltagsphänomene und langfristige biologische Trends in einem Atemzug abzuhandeln. Ein solches Vorhaben gelingt in der Populärwissenschaft nur, wenn man eine durchdachte Hypothese aufzubieten hat, wie dies etwa Richard Dawkins in den achtziger Jahren mit dem Konzept der "egoistischen Gene" gelungen ist. Der Mann als "Irrtum der Natur", wie es in Untertitel und Einleitung des Buches heißt, trägt nicht, denn die Natur kennt keine Irrtümer. Daß sich das Y-Chromosom verkleinert hat, muß zudem noch lange nicht für Verfall sprechen, es kann sich auch um eine Überlebensstrategie handeln. Jones' Schlußsentenz, das Y-Chromosom sei vielleicht überbewertet und ohnehin müßten sich Gene häufig der gesellschaftlichen Wirklichkeit beugen, läßt den Leser nach dreihundert Seiten Y-Prosa etwas ratlos zurück.

Um dem vorzubeugen, kratzt Jones am Ende doch die Kurve hin zum Ratgeber: Nur wenn Männer es mit weniger Alkohol und Gewalt, mit mehr Kooperation und Fürsorglichkeit versuchten, könnten sie sich gesellschaftlich behaupten. Wie Männer aber in die gesellschaftliche Vormachtstellungen gekommen sind, über die Frauen nun einige Jahrzehnte lang geklagt haben, welche verhaltensbiologischen Mechanismen hinter dem Männerphänomen des Krieges und der Eroberung stecken, welche gesellschaftlichen Normen den Mann der Gegenwart prägen und wie das Zeitalter der Frauen aussehen würde, darüber schweigt Jones sich leider aus. Da das Thema wichtig ist und sich nachhaltige Machtverschiebungen von Männern zu Frauen andeuten, werden andere den von Jones verdienstvoll aufgenommenen Faden weiterspinnen. Die nächsten hundert Jahre biologischer und verhaltenspsychologischer Grundlagenforschung werden zeigen, ob sich eine überzeugende Theorie der Geschlechter finden läßt. Im Jahr 10 002 004 könnte es allerdings schon zu spät dafür sein.

Steve Jones: "Der Mann". Ein Irrtum der Natur? Deutsch von Sebastian Vogel. Rowohlt Verlag, Reinbek 2003. 334 S., geb., 19,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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