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Ein neues Bild der Weiße Rose - Erinnerungen aus erster Hand.
Die Weiße Rose ist ein Mythos - und bis heute die bekannteste Gruppierung des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Doch unser Bild der Weißen Rose bedarf der Korrektur und Ergänzung. Zu einseitig standen seit jeher die Geschwister Hans und Sophie Scholl im Mittelpunkt des Interesses. Wie sehr diese Sichtweise der Differenzierung bedarf, zeigen die ausführlichen Gespräche, die Sibylle Bassler mit wichtigen Zeitzeugen geführt hat:mit Elisabeth Hartnagel, Traute Lafrenz, Anneliese Knoop-Graf, Jürgen Wittenstein, Lilo…mehr

Produktbeschreibung
Ein neues Bild der Weiße Rose - Erinnerungen aus erster Hand.
Die Weiße Rose ist ein Mythos - und bis heute die bekannteste Gruppierung des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Doch unser Bild der Weißen Rose bedarf der Korrektur und Ergänzung. Zu einseitig standen seit jeher die Geschwister Hans und Sophie Scholl im Mittelpunkt des Interesses. Wie sehr diese Sichtweise der Differenzierung bedarf, zeigen die ausführlichen Gespräche, die Sibylle Bassler mit wichtigen Zeitzeugen geführt hat:mit Elisabeth Hartnagel, Traute Lafrenz, Anneliese Knoop-Graf, Jürgen Wittenstein, Lilo Fürst-Ramdohr, Franz J. Müller, Susanne Zeller-Hirzel und Hildegard Hamm-Brücher. Das Buch verdichtet diese Gespräche und weitere Recherchen zu einem eindrücklichen Panorama der Weißen Rose. "Die Weiße Rose" enthält authentische Schilderungen davon, wie es wirklich war - mit zahlreichen überraschenden und noch nie beschriebenen Details.
Autorenporträt
Sibylle Bassler, geboren 1957, übernimmt ab Juli 2008 die Redaktionsleitung des ZDF-Frauenmagazins "Mona Lisa". Sie ist seit vielen Jahren erfolgreich als Journalistin für "Mona Lisa" unterwegs.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.10.2006

Aufgeputscht?
Angebliche Neuerkenntnisse über den Widerstandskreis "Weiße Rose"

Der Widerstand der "Weißen Rose" ist nicht zuletzt durch die mehrfach prämierte und auch im Ausland erfolgreiche Filmproduktion "Sophie Scholl - Die letzten Tage" in der Öffentlichkeit präsenter denn je. Zwei aktuelle Buchveröffentlichungen zum Thema bieten zusätzlichen Diskussionsstoff. Sönke Zankel möchte "ein anderes, ein kritischeres" Bild der Widerstandsgruppe zeichnen. Dagegen ist nichts zu sagen, genausowenig wie gegen den Wunsch, unter Verwendung von neu bekanntgewordenen Akten einer ahistorischen "Heldenverehrung" entgegenzuwirken. In seinem Bemühen, die "Weiße Rose" zu entmythisieren, schießt der Verfasser allerdings weit über sein Ziel hinaus, ja mehr noch, er verrennt sich in geradezu aberwitzige Unterstellungen, die in keinem Fall genügend durch Quellen abgesichert sind. Zwei angebliche Neuerkenntnisse, nämlich Drogenkonsum und Antijudaismus bei den Mitgliedern der "Weißen Rose", sollen an dieser Stelle näher betrachtet werden.

Wenn die Mitglieder des Widerstandskreises neben Aufputschmitteln auch Opiate und Morphium eingenommen hätten, wäre das an und für sich ja noch nicht einmal schlimm. Aber wer so etwas behauptet, muß es auch beweisen können und sollte nicht einfach "Berichte aus dem Umgang mit heutigen Drogenabhängigen" als Indiz für die "als konsistent und schlüssig" erachtete "Hypothese" anführen, die Geschwister Scholl hätten am Tag, an dem sie ihre Flugblätter auslegten und verhaftet wurden, "unter dem Einfluß von Betäubungsmitteln" gestanden. Typisch für die zweifelhafte "Beweisführung" des Verfassers ist auch die Interpretation der von einem Zeitzeugen überlieferten Haltung der Angeklagten vor dem Volksgerichtshof. Dieser berichtete: "Lediglich an körperlichen Reaktionen konnte man das Übermaß an Anspannung erkennen, dem sie standhalten mußten. Hans Scholl, der aufrecht stand, wurde plötzlich bis zur Ohnmacht blaß, ein Schütteln durchlief seinen Körper." Dem Verfasser, der vorher mit schwachen Indizien Scholl eine mögliche Morphium- und Opiumabhängigkeit bescheinigt hat, "drängt sich die Frage auf, ob sich nicht Entzugserscheinungen während der fünf Tage der Vernehmungen, der Haft und des Prozesses bemerkbar machen mußten". Als ob die Verhandlung vor dem aus Berlin angereisten Roland Freisler nicht ausgereicht hätte, einen Angeklagten vor Todesangst zittern zu lassen!

Von ähnlicher Qualität sind auch die anderen Schlußfolgerungen, die Zankel durch die großzügige Benutzung von Gestapo-Material rechtfertigt. Er glaubt, "eine ,korrekte' Behandlung" der Verhafteten durch die Münchner Gestapo konstatieren zu können. Hieraus wiederum sei "ein hoher Quellenwert der Verhörprotokolle abzuleiten". Einmal ungeachtet der Tatsache, daß über die Verhörmethoden viel zu wenig bekannt ist, bleibt die Heranziehung dieser in einem ganz spezifischen Kontext entstandenen Quellen immer problematisch, wie jedem ernsthaften Historiker bewußt ist, der sich mit Gestapo- und Stasi-Quellen beschäftigt: Diese müssen stets mit der spezifischen handwerklichen Vorsicht interpretiert werden. Die Angeklagten befanden sich in einem psychischen und physischen Ausnahmezustand und formulierten Aussagen, die sie in ein günstiges Licht stellen und ihr Leben retten sollten.

Geradezu abenteuerlich wird es, wenn Zankel den Geschwistern Scholl Antijudaismus vorwirft. Seltsam mutet bereits an, daß noch kein ernsthafter Forscher zur "Weißen Rose" diese Attacke geritten hat - ganz anders als etwa bei den Männern des "20. Juli 1944". Beim Scholl-Schmorell-Kreis bieten die Quellen einfach keine Anhaltspunkte. Im zweiten Flugblatt wurde ausdrücklich beklagt, daß in Polen Hunderttausende Juden "auf bestialische Art ermordet" wurden, um dann fortzufahren: "Hier sehen wir das fürchterlichste Verbrechen an der Würde des Menschen, ein Verbrechen, dem sich kein ähnliches in der ganzen Menschengeschichte an die Seite stellen kann."

Mit absonderlichen und abstrusen Argumenten versucht der Verfasser trotzdem, dem Kreis latenten Antijudaismus zu unterstellen. Selbst die Tatsache, daß die Angeklagten - aus nachvollziehbaren Gründen - in den Verhören bei der Gestapo keine Aussagen zur "Judenfrage" machten, wendet der Verfasser gegen sie: "Die Frage nach der Verfolgung der Juden schien den Scholl-Schmorell-Kreis nicht allzusehr zu interessieren." Die weitere Indizienkette ist so dünn und die darauf aufbauende Argumentation so abstrus, daß man nur mit dem Kopf schütteln kann. Und im ganzen Buch häufen sich die Spekulationen: "Es scheint", "es deutet darauf hin", "es ist durchaus möglich", "die Vermutung liegt nahe" - von dieser Qualität sind die angeblichen Belege, hinter denen sich der Verfasser versteckt. Zwar werden hin und wieder relativierende Bemerkungen eingestreut, aber die insinuierenden Passagen überwiegen. Und wenn gar nichts mehr hilft, wird eine Unterstellung in die Form einer rhetorischen Frage gekleidet.

Zankel vertraut zwar seinen Gestapo-Quellen, ist aber mißtrauisch gegenüber Zeitzeugen. Manche von ihnen seien kaum in der Lage gewesen, auf konkrete Fragen zu antworten und hätten vielmehr ihr "Erinnerungsprogramm" abgespult. Nun weiß jeder Historiker, daß Erinnerung immer auch ein schöpferischer Prozeß ist. Klemens von Klemperer, einer der besten Kenner des Widerstands gegen den Nationalsozialismus, hat in diesem Zusammenhang einmal treffend bemerkt, daß die Überlebenden des Widerstandes keinesfalls exklusiv die "berufenen Zeugen" seien. Aber wenn das notwendige Korrektiv des Historikers hinzukomme, ergebe sich eine erhellende Spannung, die es erst ermögliche, die Atmosphäre und den Charakter des Widerstands gegen Hitler zu erfassen.

Ein Beispiel für die Stimmigkeit dieser Feststellung bietet eine Veröffentlichung der Fernsehredakteurin Sibylle Bassler, die mit überlebenden Freunden und Angehörigen der "Weißen Rose" Gespräche geführt hat, unter anderen mit Elisabeth Hartnagel, Traute Lafrenz, Anneliese Knoop-Graf, Lilo Fürst-Rahmdohr und Susanne Zeller-Hirzel. Von angeblicher "Heldenverehrung" ist in diesen Interviews nichts zu spüren. Frau Bassler selbst hält sich wohltuend zurück und beschränkt sich auf kluge Fragen. Die nachdenklich stimmenden Gesprächsbeiträge ermöglichen einer späteren Generation, die das Grauen und die Angst des "Dritten Reiches" nicht mehr aus eigener Anschauung kennt, einen vertieften Blick auf die Bedingungen, unter denen sich die Mitglieder der "Weißen Rose" in innerer und äußerer Einsamkeit für den Widerstand gegen die Unmenschlichkeit entschieden.

JOACHIM SCHOLTYSECK

Sibylle Bassler: Die Weiße Rose. Zeitzeugen erinnern sich. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2006. 256 S., 19,90 [Euro].

Sönke Zankel: Die Weiße Rose war nur der Anfang. Geschichte eines Widerstandskreises. Böhlau Verlag, Köln 2006. 215 S., 24,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.11.2006

Junkies im Widerstand
Eine Gesellschaft, die Helden nötig hat, sie aber offensichtlich nicht immer ertragen kann: die Weiße Rose
Sönke Zankels Studie über Ansichten und Eigenarten der Widerstandsgruppe „Weiße Rose” hat einigen Unfrieden gestiftet. Die „Weiße Rose Stiftung” erklärte: Ein Historiker dürfe nicht als „Staatsanwalt” auftreten, der Indizien konstruiere, „um Menschen zu diskreditieren”. In der Tat liest sich das Buch so, als wolle der Autor die Reputation der „Weißen Rose” und insbesondere die der Studenten Hans und Sophie Scholl demontieren: Elitär hätten die Scholls gedacht, wirkliche Freunde der verfolgten Juden seien sie nicht gewesen, Drogen hätten sie genommen, sowohl Aufputschmittel als auch Opiate. Seinen Hypothesen zum Trotz will Zankel an der moralisch-historischen Bedeutung der „Weißen Rose” nicht rütteln. „Was steht am Ende dieser Studie?”, fragt er selbst abschließend, „wurden die Studenten lediglich in der Nachkriegszeit zu Helden stilisiert, obwohl sie keine waren? Sind sie möglicherweise zu Unrecht zu einem nationalen Symbol geworden? Dem muss eine klare Absage erteilt werden.” Wenn Zankel das ernst meint, dann fragt es sich, wozu er sein Buch überhaupt geschrieben hat.
„Die Weiße Rose war nur der Anfang” ist – auch sprachlich – wie eine amtliche Ermittlung verfasst, die alle Zeugenaussagen im Zweifelsfall gegen die Angeklagten auslegt. Einfühlendes Verstehen ist nicht Zankels Sache. Er schreibt mit dem Elan der ehrgeizigen Jugend, das Buch ist aus seiner Dissertation hervorgegangen. Er schreibt also wie ein akademischer Spürhund, der, einmal angesetzt aufs Zielobjekt, alles heranträgt, woran er gerührt hat. Nur beißen tut er nicht, denn, wie gesagt: „Dem muss eine klare Absage erteilt werden.”
Hans Scholls angebliche Drogensucht ist irrelevant und im Übrigen unwahrscheinlich. Zankel hängt diese Vermutung daran auf, dass die Geschwister bei ihrer Gefangennahme nicht zu fliehen versuchten und sich nicht wehrten: Das sei sehr ungewöhnlich, Hans Scholl müsse also benebelt gewesen sein. Bezeichnenderweise kommt der Autor nicht auf den naheliegenden Gedanken, dass die Passivität der Scholls religiös motiviert gewesen sein könnte: Auch Christus hat bei seiner Festnahme auf dem Ölberg nicht zu fliehen versucht.
Interessanter als die Idee von den Junkies im Widerstand ist die Frage ihrer elitären, betont christlichen Gesinnung. Unter den Intellektuellen (oder angehenden Intellektuellen) der dreißiger Jahre, die nicht mit dem Sozialismus oder dem Kommunismus sympathisierten, war elitäres Denken auch dann sehr verbreitet, wenn es sich um Kritiker des NS-Regimes handelte. Was würde also daraus folgern, wenn Zankels Deutung in dieser Hinsicht richtig wäre? Die Frage beantwortet der Autor nicht, wie er überhaupt seine Ergebnisse nicht zu einem sinnvollen Ende bringt, das dem Leser verständlich machen würde, warum er sich an der Hinterlassenschaft der „Weißen Rose” abarbeitet. Dass die Geschwister Scholl Kinder ihrer Zeit waren, kann nicht verwundern. Dass die Gedanken jener Zeit – auch jenseits der nationalsozialistischen Sphäre – heutigen Vorstellungen von Demokratie und Liberalität sehr oft nicht genügen, ist bekannt. Ob die Geschwister Scholl „zu Unrecht zu einem nationalen Mythos” geworden seien, fragt Zankel und schickt ohne Zögern sein unreflektiertes, politisch korrektes Nein hinterher.
Dies aber ist die einzige Frage, aus der sich ein interessanter Ansatz für eine Untersuchung hätte ergeben können. Warum wurde ausgerechnet die „Weiße Rose” in den Jahrzehnten nach 1945 in der Bundesrepublik zu einem, mit Zankel gesagt, „Symbol” des Widerstands? Warum wählte man nicht auch einen Mann wie den Schreiner Georg Elser? Der hatte zwar wenig komplexe, dafür aber klare Gedanken: Schon vor Kriegsausbruch war er davon überzeugt, dass Hitler sein Land ins Unglück stürzen werde, der Einfall in Polen bestätigte seine Annahmen. Deshalb versuchte er, Hitler im Münchner Bürgerbräukeller mit einer Bombe zu töten.
Elser war ein Handwerker und politisch à jour, er suchte keinerlei intellektuelle Selbstüberhöhung. In München und andernorts wird das Andenken dieses Mannes geehrt, der 1945 im KZ Dachau erschossen wurde. Hier ein Ensemble von Veranstaltungshallen, das seinen Namen trägt, dort eine kleine Straße. Aber für die breite bundesdeutsche „Erinnerungskultur” war und ist der mutige Tischler Elser offenbar nicht gut genug.
Dass die Scholls berühmt wurden, auch viel berühmter als die übrigen Angehörigen der „Weißen Rose”, erklärt die Schwester Elisabeth Scholl im Gespräch mit der Fernsehredakteurin Sibylle Bassler mit dem Eifer der ältesten Schwester Inge, die kurz nach dem Krieg begann, über Hans und Sophie zu schreiben. In Basslers Interviews mit Angehörigen und Bekannten der Ermordeten kommen Leute zu Wort, die sich selbst nachdenkend geprüft haben.
Elisabeth Scholl ist es wichtig, „dass Sophie und Hans keine Helden waren. Denn wenn sie als Helden betrachtet werden, dann ist das eine Entschuldigung auch für die anderen. Jeder kann dann sagen, zum Helden bin ich nicht geboren.” Dieser Satz ist auch deshalb wichtig, weil er indirekt die grundsätzliche Schwachstelle in Sönke Zankels Buch herausstellt: Wozu jungen, wagemutigen und moralisch bewegten Menschen nachweisen, dass sie keine Helden gewesen seien, anstatt sich mit der Gesellschaft zu beschäftigen, die diese jungen Menschen im Nachhinein zu Helden macht?
FRANZISKA AUGSTEIN
SIBYLLE BASSLER: Die Weiße Rose. Zeitzeugen erinnern sich. Rowohlt Verlag, Reinbek 2006. 256 S., 19,90 Euro.
SÖNKE ZANKEL: Die Weiße Rose war nur der Anfang. Geschichte eines Widerstandskreises. Böhlau Verlag, Köln, Wien 2006. 215 S. , 22,90 Euro.
Zum nationalen Mythos geworden: Sophie und Hans Scholl – hier verkörpert von Julia Jentsch und Fabian Hinrichs im Spielfilm „Sophie Scholl – Die letzten Tage”.
Foto: X-Verleih/ddp
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gelungen scheint Rezensent Joachim Scholtyseck dieser Band mit Gesprächen, die Sibylle Bassler mit überlebenden Freunden und Angehörigen der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" geführt hat. Als Zeitzeugen nennt er etwa Elisabeth Hartnagel, Traute Lafrenz, Anneliese Knoop-Graf, Lilo Fürst-Rahmdohr und Susanne Zeller-Hirzel. Scholtyseck lobt den Band als überaus stimmig. Angenehm findet er Basslers Zurückhaltung und ihre "klugen Fragen". Die Erinnerungen der Zeitzeugen, die nichts mit "Heldenverehrung" zu tun haben, regen seines Erachtens zum Nachdenken an. Zudem vermitteln sie für ihn interessante Einblicke in den zeitlichen Kontext, in dem sich die "Weiße Rose" zum Widerstand entschieden hatte.

© Perlentaucher Medien GmbH