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Der neue Roman Antonio Skarmetas führt uns zurück in die Zeit kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Auf der kleinen Mittelmeerinsel Gema genießt der reiche Salzburger Bankierssohn und Bohemien Hieronymus Franck großes Ansehen; mit seinem "Kaufhaus Europa" ist er zum Vorboten einer neuen Zeit geworden. Jetzt steht die Hochzeit des mittlerweile 50-Jährigen mit der umschwärmten Inselschönheit Alia Emar an, ein Ereignis, an dem die ganze Inselbevölkerung regen Anteil nimmt. Skarmeta zeichnet ein liebevolles Porträt eines ahnungslosen Inselvolks, das beinahe unbemerkt seine Unschuld verliert und sich schließlich auf die Suche nach einer besseren Welt macht.…mehr

Produktbeschreibung
Der neue Roman Antonio Skarmetas führt uns zurück in die Zeit kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Auf der kleinen Mittelmeerinsel Gema genießt der reiche Salzburger Bankierssohn und Bohemien Hieronymus Franck großes Ansehen; mit seinem "Kaufhaus Europa" ist er zum Vorboten einer neuen Zeit geworden. Jetzt steht die Hochzeit des mittlerweile 50-Jährigen mit der umschwärmten Inselschönheit Alia Emar an, ein Ereignis, an dem die ganze Inselbevölkerung regen Anteil nimmt. Skarmeta zeichnet ein liebevolles Porträt eines ahnungslosen Inselvolks, das beinahe unbemerkt seine Unschuld verliert und sich schließlich auf die Suche nach einer besseren Welt macht.
Autorenporträt
Antonio Skarmeta, geboren 1940 in Antofagasta, Chile, verließ 1973 nach dem Putsch Pinochets seine Heimat und verbrachte viele Jahre im Exil in Berlin. Für sein literarisches und filmisches Werk erhielt er zahlreiche internationale Preise. Sein bisher größter Bucherfolg "Mit brennender Geduld", wurde mehrfach verfilmt. 1989 kehrte er nach Chile zurück; im Sommer 2000 wurde er zum Botschafter seines Landes nach Berlin berufen. 2014 wurde er mit dem Chile's National Literature Prize ausgezeichnet. Der Autor lebt heute in Santiago de Chile.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

"Mediterraner Slapstick", garantiert ohne Tiefgang, urteilt der Rezensent Kersten Knipp verärgert über den Roman des designierten chilenischen Botschafters in Berlin. Zwar sei die die Handlung am Vorabend des Ersten Weltkrieges vor einer düsteren Kulisse angesiedelt, nur merke man das kaum. Skarmeta weiß in seinem "heiter-folkloristischen Inszenierungsstil" den ernsten Hintergrund ins seichte Wasser des Banalen zu überführen, ärgert sich Knipp. Belanglos und peinlich eben, so der Rezensent und vermutet ironisch, dass "Skarmeta... vor dem Antritt des peniblen Diplomatenamtes ein letztes Mal in dichterischen Freiheit schwelgen" wollte. Eine Freiheit, die der Rezensent offensichtlich mit einiger Langeweile bei der Lektüre bezahlen musste.

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