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Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte. Hauptherausgeber: Horst Möller, Mitherausgeber: Gregor Schöllgen Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch Für die Bundesrepublik war 1962 ein schwieriges Jahr, das in der Kuba-Krise und der "Spiegel-Affäre" gipfelte. Die Verhandlungen über eine europäische politische Union scheiterten, der Beitritt Großbritanniens zur EWG blieb ungeklärt. Während gegenseitige Staatsbesuche die deutsch-französische Aussöhnung besiegelten, war das Verhältnis zu den USA belastet: Amerikanische Vorschläge gegenüber der UdSSR…mehr

Produktbeschreibung
Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte. Hauptherausgeber: Horst Möller, Mitherausgeber: Gregor Schöllgen Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch Für die Bundesrepublik war 1962 ein schwieriges Jahr, das in der Kuba-Krise und der "Spiegel-Affäre" gipfelte. Die Verhandlungen über eine europäische politische Union scheiterten, der Beitritt Großbritanniens zur EWG blieb ungeklärt. Während gegenseitige Staatsbesuche die deutsch-französische Aussöhnung besiegelten, war das Verhältnis zu den USA belastet: Amerikanische Vorschläge gegenüber der UdSSR zur Lösung der Berlin-Frage erweckten Misstrauen in Bonn. Unterschiedliche Überlegungen zur Ausstattung der NATO mit Atomwaffen und zu deren Einsatz sorgten für weitere Reibungspunkte. Seite an Seite fanden sich die Bündnispartner jedoch angesichts der Bedrohung in Kuba: Sie wurde zum Testfall für die Entschlossenheit, dem sowjetischen Expansionsdrang Widerstand entgegenzusetzen.
Autorenporträt
Michael Mayer ist als Auditor für die DEKRA-ITS u. a. für Qualitäts- und Datenschutzmanagement tätig und ist externer Datenschutzbeauftragter für mehrere Unternehmen. Als selbstständiger Softwareentwickler programmiert er unter den verschiedensten Betriebssystemen Schnittstellen für Kommunikationssysteme
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gewohnt fasziniert werden in der FAZ die neuesten Bände aus der Aktenedition des Auswärtigen Amtes besprochen. Was unter der wissenschaftlichen Leitung von Ilse Dorothee Pautsch, wie Rezensent Rolf Steininger findet, hervorragend ediert, in den Buchhandel kommt, hält für den Leser laut Rezensent nicht nur aufschlussreiche Sätze Chruschtschows zur Berliner Mauer parat. Steininger lernt auch einiges über das Verhältnis Schmidt-Carter, das Bonner "Nuklearkabinett" sowie über Israel, Iran und den Einmarsch der Sowjets in Afghanistan.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine unverzichtbare Lektüre nicht nur für jede Beschäftigung mit den internationalen Beziehungen des Jahres 1962; ein Band, der (...) den guten Ruf der Gesamtedition nachdrücklich bestätigt." sehepunkte 7/2011