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Am Anfang steht eine Skizze vom Schauplatz seines Kriminalromans "Verzweiflung", die Nabokov in das einzige verbliebene Exemplar der englischen Erstausgabe zeichnete. Am Ende steht ein verzweifelter Held und trotziger Nabokovianer, der alles daransetzt, diese Skizze mit der Wirklichkeit zur Deckung zu bringen ein gewitztes, abgründiges Spiel mit Realität und Fiktion. Sparschuhs Hauptfigur, Gastdozent an einem amerikanischen College, gerät durch den Vortrag "Nabokovs Berliner Jahre im Spiegel seiner Romane" auf eine heiße Spur, der er nach seiner Rückkehr nach Berlin unbedingt folgen muss:…mehr

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Produktbeschreibung
Am Anfang steht eine Skizze vom Schauplatz seines Kriminalromans "Verzweiflung", die Nabokov in das einzige verbliebene Exemplar der englischen Erstausgabe zeichnete. Am Ende steht ein verzweifelter Held und trotziger Nabokovianer, der alles daransetzt, diese Skizze mit der Wirklichkeit zur Deckung zu bringen ein gewitztes, abgründiges Spiel mit Realität und Fiktion. Sparschuhs Hauptfigur, Gastdozent an einem amerikanischen College, gerät durch den Vortrag "Nabokovs Berliner Jahre im Spiegel seiner Romane" auf eine heiße Spur, der er nach seiner Rückkehr nach Berlin unbedingt folgen muss: Meinte Nabokov wirklich den Ziestsee in der Nähe von Kolberg, auch wenn das nicht mit seiner Skizze übereinstimmt? Und wie passt das zum Perfektionisten Nabokov, der 1929 dort tatsächlich ein Grundstück kaufte, um eine Datscha darauf zu errichten? Außerdem gibt es in unmittelbarer Nähe noch einen zweiten Ziestsee ...
Diese Suche führt den Helden ins weite Berliner Umland und zurück in seine Kindheit, die er über viele Sommer in diesem Seengebiet verbrachte. Und sie führt ihn zu zwei Frauen: seiner alten Vertrauten Lea, die ihn berät und bekocht, und zu Deborah, einer amerikanischen Dozentin, deren Begeisterung für Nabokov er entfacht hat und nun hofft er auf mehr.
Jens Sparschuh, ausgewiesener Kenner und Bewunderer des Werks von Nabokov, schlägt aberwitzig aus seinem Gegenstand Funken: Fesselnd erzählt er davon, wie Literatur ins Leben wirken kann - ein großes Lesevergnügen!
Autorenporträt
Sparschuh, JensJens Sparschuh, geboren 1955 in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), studierte von 1973-1978 Philosophie und Logik in Leningrad. 1983 promovierte er in Berlin, seitdem arbeitet er freiberuflich. Er veröffentlichte eine Vielzahl von Hörspielen und Kinderbüchern. 2009 erschien »Putz- und Flickstunde« (zusammen mit Sten Nadolny). 1989 erhielt er den Hörspielpreis der Kriegsblinden, 2018 den Prix Chronos und 2019 den Günter-Grass-Preis.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.04.2014

Zwischen Lauben und Jägerzäunen
Mit einer Karte Vladimir Nabokovs und allerlei Erinnerungen durchstreift Jens Sparschuh
das Berliner Umland – gekonnt spiegelt er Romanwelt und Wirklichkeit
VON NICO BLEUTGE
O wundersame Welt der Schrebergärten. Wer je einen Nachmittag in einer Kleingartensiedlung verbracht hat, der weiß, wie schnell die Wahrnehmung auf den Anblick gestutzter Hecken und den Geruch von Grillfleisch zusammenschnurren kann. Sich ausgerechnet einen Bild- und Gedächtniszauberer wie Vladimir Nabokov an einem solchen Ort vorzustellen, fällt schwer. Doch Jens Sparschuh versucht sich in seinem neuen Roman an genau diesem Kunststück – und nicht ohne Erfolg. Sein Roman „Ende der Sommerzeit“ ist eine kluge Wanderung durch Nabokovs frühe Romane, ein Ausflug in die brandenburgische Provinz und zugleich ein Streifzug durch die Erinnerung.
  Von jeher hat der 1955 geborene Jens Sparschuh ein Faible für verschrobene Figuren, für Menschen, die – um es vorsichtig zu formulieren – zu neurotischen Verhaltensmustern neigen. War der Ich-Erzähler in seinem zuletzt erschienenen Roman „Im Kasten“ ein Angestellter, der alle Dinge akribisch zu ordnen versucht, so ist es diesmal ein Schriftsteller mit noch deutlicheren Zwängen: Kontrollmanie bei gleichzeitiger Entscheidungsschwäche und einem Hang zu (mitunter durchaus faulen) Witzen.
  Was nicht bedeutet, er würde keine glücklichen Momente kennen. Im Gegenteil, zu Beginn des Buches hat er eine Stelle als Gastlektor an einem amerikanischen College: „Ich bewohnte ein weißes Holzhaus am Ende der Mainstreet, am Rande der lang gestreckten Maisfelder, fuhr jeden Tag endlose, schnurgerade Asphaltstrecken mit einem geliehenen Fahrrad, meist zu einem See, wo ich von einer Bank aus staubige Waschbären beobachtete, und musste nur einmal in der Woche mit einer übersichtlichen Gruppe hochmotivierter Studenten über deutsche Literatur und Geschichte reden.“
  Dort, im idyllischen Umfeld des „James-Colleges“, lernt der Erzähler Grigori von der Russisch-Abteilung kennen, einen wuchtigen Mann mit rötlichem Haarkranz und Lesebrille. Es bedarf nur einiger Zitatfetzen – schon entpuppen sich beide als begeisterte Nabokov-Leser und freunden sich ein wenig an. Grigori macht den Erzähler auf eine Karte aufmerksam, die Nabokov zu seiner Zeit als Professor an der Cornell University in das letzte Exemplar der Erstausgabe seines Kriminalromans „Verzweiflung“ gezeichnet hat: eine Skizze der Romanszenerie in der Nähe von Berlin, bestehend aus einer Eisenbahnlinie, einem See und einigen Angaben zu Orten und Entfernungen.
  Aber gibt es den genannten See wirklich? Sind die Richtungspfeile auf dem Plan verlässlich? Kurzum: Stimmen Nabokovs hingekritzelte Angaben mit der sogenannten Wirklichkeit überein?
  Grigori, der Nabokov-Forscher, Mitglied der „Freien Nabokov-Assoziation Mittlerer Westen“, wittert eine Chance für seine Studien. Da der Erzähler aus Berlin stammt, vertraut Grigori ihm eine Aufgabe an: Er soll das Gelände vor Ort erkunden und dabei unter anderem herausfinden, wo genau sich der Schauplatz befand und ob es eventuell noch Fotos gibt. Und der Erzähler beißt an, erhofft sich nicht nur eine Abwechslung, sondern ein ganzes Abenteuer, befeuert von Erinnerungen an seine eigene Kindheit: „Ich kannte das Seengebiet, sehr gut sogar, viele Sommer meiner Kindheit hatte ich dort verbracht, unzählige Male die Gegend zu Fuß durchstreift oder mit dem Fahrrad durchfahren. Vielleicht war ich wirklich der einzige, der noch herausfinden konnte, wo Nabokov in diesem Sommer 1929 gelebt und gearbeitet hatte.“
  Jens Sparschuh nutzt diese Konstellation, um seine Figur in die märkische Landschaft zu schicken. Genauer: in die märkischen Kleingärten. Eine alte Freundin, Vertraute aus Kindheitstagen, hat dort eine Schreberparzelle, nicht weit entfernt von jener Gegend, in der der Roman „Verzweiflung“ spielt und in der Nabokov und seine Frau Véra selbst ein Grundstück besessen haben sollen.
  Zwischen Jägerzäunen, Lauben und nörgelnden Nachbarn durchmisst der Erzähler in Gedanken und Ausflügen das Berliner Umland. Wollen sich die Spuren anfangs noch fügen, nehmen die Irritationen bald schon zu, bis sich die vermeintlich vertraute Gegend in ein Labyrinth verwandelt.
  Aber das Labyrinthische des Romans zeigt sich nicht nur in den Erkundungsgängen. Angeregt durch eine Bekannte aus den USA beschäftigt sich der Erzähler mit Freud und der Psychoanalyse, nicht zuletzt, um seinen eigenen Zwängen nachzutasten. Und auch für den Leser verzweigen sich die Wege immer weiter, reichert Sparschuh die „Klausur im Kleingarten“ doch mit zahllosen Anspielungen auf Nabokovs Roman- und Gedankenwelt an.
  Erinnert schon Grigori entfernt an Nabokovs halbtrotteligen Professor Pnin aus dem gleichnamigen Roman, so gibt es Szenerien, die den Schauplätzen des russischen Romanciers ähneln, oder kleine Motive wie Bleistifte, leuchtende Blätter oder Grauhörnchen, die aus Nabokovs Texten in Sparschuhs Sätze wandern.
  Und doch liefe das Buch Gefahr, nur ein Liebhaberstück für Nabokovianer oder wahlweise Freudianer zu sein, gäbe es nicht die Erinnerungswelt des Erzählers. In ihr bildet, wie in Nabokovs eigener Lebenserzählung, die erste große Liebe den Fluchtpunkt des Schreibens.
  Jitka heißt die Angebetete aus Jugendtagen. Mit der Erwähnung ihrer Geschichte füllt sich das bis dahin ein wenig steril anmutende und auch kalauerlastige Konstrukt vollends mit sinnlichen Details. Hier locken Pflanzen in die Landschaft, dort der Geruch von Holz und heißem Teer. Dazwischen sitzen Jitka und der Erzähler am See und schweigen sich an. Geschickt verknüpft Sparschuh die (natürlich unglückliche) Liebesgeschichte mit der Atmosphäre der Orte und dem historischen Hintergrund des Prager Frühlings.
  So folgt er Nabokovs Maxime „Nur die Einzelheiten zählen“. Und zeigt wie nebenbei die Ortlosigkeit seiner Figuren und ihre Suche nach so etwas wie Sinn. Im Grunde hängt jede Figur zwischen Erinnerung, Gegenwart und Fiktion fest.
  Zum Glück lösen sich all die „Spiegelungen von Romanwelt und Wirklichkeit“ am Ende nicht auf. Jens Sparschuh redet seinen Leser nicht mit „Du“ an, wie Nabokov es in „Verzweiflung“ getan hat. Aber er macht ihn mit seinem Gespür für Details doch ebenso zum Komplizen: „Irgendwann, ob man es will oder nicht, hofft und fiebert man mit.“  
Hier locken Pflanzen in
die Landschaft, dort der Geruch
von Holz und heißem Teer
Ein kleiner See, mitten im Wald, und „ein Y-stämmiges Paar unzertrennlicher Birken“, so hat Vladimir Nabokov einen der Schauplätze seines Romans „Verzweiflung“ beschrieben: In seinem eigenen Roman geht Jens Sparschuh den Hinweisen an brandenburgischen Seen südöstlich von Berlin nach.
Foto: Manfred Neubauer
    
  
  
  
     
Jens Sparschuh: Ende der Sommerzeit. Roman.
Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014. 244 Seiten,
18,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Martin Halter sieht zwei glückliche Leser vor sich, während er in diesem Roman von Jens Sparschuh blättert: den Nabokovianer, der sich an Sparschuhs Anspielungen und Zitaten labt, und den Nichteingeweihten, der einfach eine Sommerlektüre sucht und Kindheits- und Heimatserinnerungen mag. Halter ist ein bisschen von beidem. Dass der Autor ihm bei der Spurensuche nach Nabokovs Berliner Datschen-Zeit mit Scharfsinnigkeit überzeugt, er DDR-nostalgisch gut informiert ist und durchaus sinnlich und auch komisch von vergangenen Sommern erzählen kann, ist das eine. Leider geht Halter die Nostalgie mitunter zu weit und wird auch zu persönlich. Dass es dem Autor nicht gelingt, seine Erzählebenen richtig miteinander zu verknüpfen, hält er für einen weiteren Mangel des Buches.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.05.2014

Lolita im Schrebergarten
Jens Sparschuh wandelt auf Vladimir Nabokovs Spuren

"Verzweiflung" (1932) gehört zu den weniger bekannten Werken Vladimir Nabokovs. Rainer Werner Fassbinder hat das raffinierte Spiel um Täuschung und Schizophrenie, Mord und Versicherungsbetrug 1978 unter dem Titel "Despair - Eine Reise ins Licht" verfilmt, aber ansonsten hinterließ der Kunstkrimi aus der Berliner Zeit Nabokovs kaum Spuren in der Literaturgeschichte. Ebendas reizt den namenlosen Erzähler von Jens Sparschuhs Roman, den Tatort im Bermuda-Dreieck zwischen Königs Wusterhausen, Besten- und Ziestsee näher zu inspizieren, wo Hermann Karlowitsch seinen Doppelgänger ermordete und Nabokov 1929 eine Datscha Parzelle erwarb.

Sparschuhs Doppelgänger, standesgemäß Gastdozent an einem kleinen College im Mittleren Westen, ist ein ausgewiesener Nabokov-Kenner. Nicht ganz so bedeutend und komisch wie sein russischer Kollege, der trockene Erbsenzähler Professor Galin, der alles über "V. Nabokovs Berliner Jahre im Spiegel seiner Romane" weiß, auch nicht so psychoanalytisch versiert wie die feministische Literaturwissenschaftlerin Deborah Diamond, die den Russen gern auf die Prokrustes-Couch Freuds legt; dafür kennt er das Seengebiet im Südosten Berlins aus seiner Kindheit, als er in Tante Leas Anglerlaube oft seine Sommerferien verbrachte.

Aber die reale Topographie deckt sich nicht mit der Tatort-Skizze, die Nabokov der englischen Erstausgabe von "Verzweiflung" beigab. Will der Meister der Tarnung und Täuschung die Faktenhuber und Seelenklempner noch aus dem Grab heraus narren? Ist ein aristokratischer Snob und Schmetterlingsjäger von Nabokovs Kaliber überhaupt als Schrebergärtner vorstellbar? Der Erzähler, von Galin und Deborah ferngesteuert, recherchiert bei Grundbuch- , Post-, Finanzämtern, in Archiven, Freuds Werken und Tante Leas verwaistem Plumpsklo, aber die Spurensuche verläuft im märkischen Sand.

Etwas Licht ins Dunkel bringt ausgerechnet Nabokovs Erzfeind. Freuds Studien zu Schrebers paranoidem Sohn oder zum Motiv des Doppelgängers konfrontieren den Literaturdetektiv mit dem Gestrüpp des eigenen Unbewussten: Zwangsneurosen und Kastrationsängste, ödipale Verklemmungen und verdrängte frühkindliche Traumata. In der Laubenpieperkolonie am Bestensee erlebte er im Sommer 1968 seine erste große Liebe. Jitka, die rothaarige Tschechin, war nicht so unvergleichlich wie Nabokovs Jugendlieben, aber für den unbedarften Dreizehnjährigen auch eine unvergessliche Erfahrung. Wenn er mit ihr auf seinem klapprigen Fahrrad zum Baden fuhr oder abends im Dorfkino, bei Jean-Paul Belmondos "Abenteuer in Rio", im Dunkeln knutschte, fühlte er sich pubertären Wüstlingen wie Pickel-Frank überlegen.

Erinnerung, sprich: vom ersten Kuss, von Dynamo-Badehosen und Jitkas echten Wrangler Jeans und ihrem Wrigley-Kaugummi, vom Gezirp der Grillen und dem Geflüster der Erwachsenen über Prager Frühling, Demokratie und Exil. Am Ende der Sommerzeit ist der Erzähler mit seinen Recherchen nicht viel weiter als am Anfang, aber er hat seine verlorene Kindheit wiedergefunden. Viel hat er nicht zu erzählen, als er von Tante Lea im Krankenhaus Abschied nimmt. "Stimmt", sagt die weise alte Frau. "Das ist nicht viel. Aber vielleicht ist es alles."

Sparschuh hat den unversieglichen "Zimmerspringbrunnen" der DDR-Nostalgie tatsächlich schon geschickter angezapft und munterer sprudeln lassen. Die drei Ebenen seines Romans - die Spurensuche im Nabokov-Revier, der "Eigentherapieversuch mit den Mitteln der Kunst" und die Erinnerung an die erste Liebe - sind nur lose verzahnt; der Snobismus des Ostlers wirkt manchmal ein wenig angestrengt, der psychoanalytische Witz betulich. Dass der Doppelgänger Nabokovs die sumpfigen Seegrundstücke und zugewachsenen Kleingärten, wo Neurosen und Narzissmen blühen und geile Triebe wuchern, aus eigener Erfahrung kennt, will man so genau eigentlich nicht wissen. Nabokovs Fußstapfen sind für Sparschuh eine Nummer zu groß, aber ebendaraus zieht er auch seine Komik: Große Schriftsteller sublimieren ihre Macken zu großer Literatur, kleinere machen aus der "Klausur im Kleingarten" eine Spießersatire mit Trolli-Rasenmäher, Heckenschere und Klotürenherzchen.

Dennoch liest man "Ende der Sommerzeit" mit Freude und Gewinn. Sparschuh analysiert Nabokovs Berliner Werk und Leben durchaus scharfsinnig und originell und beschwört den Sommer der Liebe in allen sinnlich-betörenden Details. Des Meisters erzählerische Devise "Nur die Einzelheiten zählen" gilt auch für seinen Schüler. Die Erinnerung spricht aus dem Geruch der Kiefern, aus dem Knirschen rostiger Gartentüren und der Fahrräder im Sand: ein poetisches Spiel der Täuschungen zwischen Wirklichkeit und Fiktion, "Gelächter im Dunkeln" und "Verzweiflung". Leidenschaftliche Nabokovianer werden ihre helle Freude an den versteckten Anspielungen, Zitaten und kecken Spekulationen haben, und für die Nichteingeweihten ist es immerhin ein sommerlich leichter Heimat- und Kindheitsroman.

MARTIN HALTER.

Jens Sparschuh: "Ende der Sommerzeit". Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014. 256 S., geb., 18,99 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Vor allem Sparschuhs kluger Umgang mit Versatzstücken und Anspielungen macht aus dem Roman ein - spätsommerliches - Lesevergnügen.« Tiroler Tageszeitung 20140905