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Karl Philipp Moritz unternimmt 1782 eine Reise nach England. Seine Notizen und Briefe, die unterwegs entstanden, liegen dem Reisebericht zugrunde, der 1783 als Buch veröffentlicht wurde, die erste authentische Schilderung einer Englandreise überhaupt

Produktbeschreibung
Karl Philipp Moritz unternimmt 1782 eine Reise nach England. Seine Notizen und Briefe, die unterwegs entstanden, liegen
dem Reisebericht zugrunde, der 1783 als Buch veröffentlicht
wurde, die erste authentische Schilderung einer Englandreise überhaupt
Autorenporträt
Karl Philipp Moritz wurde am 15. September 1756 in Hameln geboren. Er wuchs in ärmlichen, vom Pietismus geprägten Verhältnissen auf. Eine Hutmacherlehre in Braunschweig brach er wegen unerträglicher Behandlung ab. Ab 1771 besuchte er das Gymnasium in Hannover. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, Schauspieler zu werden, wurde Moritz 1778 Lehrer und später Gymnasialprofessor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster. 1779 trat er den Freimaurern bei und pflegte Kontakte zu den führenden Berliner Aufklärern. Zudem war er mit Goethe, der ihn wie einen jüngeren Bruder ansah, Moses Mendelssohn und Asmus Jakob Carstens befreundet. 1789 erhielt Moritz eine Professur der Theorie der schönen Künste an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Zu seinen Schülern zählen unter anderen Ludwig Tieck, Wilhelm Heinrich Wackenroder und Alexander von Humboldt. Er war ein großer Bewunderer von Jean Paul. 1791 wurde Moritz in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen und zum preußischen Hofrat ernannt. Moritz starb am 26. Juni 1793 in Berlin an einem Lungenödem, der Folge einer Krankheit, an der er seit seiner Jugend litt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Jörg Drews beschreibt das Buch in seiner knappen Rezension als gleichermaßen "unterhaltsam" wie "lebendig". Moritz` Reisebeschreibungen zeigten, dass er die Reise sehr genossen habe, wobei er England trotzdem nicht beschönige, so der Rezensent angetan. Es sei Zeit, dass man den Dichter endlich nicht immer nur als Autor des "Anton Reiser" wahrnehme, und dafür sei das Büchlein sehr geeignet. Außerdem lobt der Rezensent das "exzellente" Nachwort, bedauert aber die Abwesenheit von Anmerkungen und Erläuterungen, die hilfreich gewesen wären.

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