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Was ist stärker - die Liebe oder die Vergangenheit? Sie wusste noch zu wenig von ihm, aber in einem war sie sich sicher: Er liebte sie. Er hatte sie nicht verraten, aber den Verrat eines anderen an ihr ertrug er nicht. Die eigene Vergangenheit holte ihn wieder ein. Ein atemloser Text aus dem Leben und dennoch reine Kunst.
Es hätte die ganz große Liebe werden können. Sie hatten scheinbar viel gemeinsam. Sie teilten eine Vergangenheit in einem untergegangenen Land. Doch Ludwig wandte sich ab, nachdem Clara ihn immer stärker teilnehmen ließ an ihrem Leben, das ein aufwendiges, ein aufregendes,
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Produktbeschreibung
Was ist stärker - die Liebe oder die Vergangenheit?
Sie wusste noch zu wenig von ihm, aber in einem war sie sich sicher: Er liebte sie. Er hatte sie nicht verraten, aber den Verrat eines anderen an ihr ertrug er nicht. Die eigene Vergangenheit holte ihn wieder ein. Ein atemloser Text aus dem Leben und dennoch reine Kunst.

Es hätte die ganz große Liebe werden können. Sie hatten scheinbar viel gemeinsam. Sie teilten eine Vergangenheit in einem untergegangenen Land. Doch Ludwig wandte sich ab, nachdem Clara ihn immer stärker teilnehmen ließ an ihrem Leben, das ein aufwendiges, ein aufregendes, ein schnelles Leben gewesen war und noch schneller wurde, nachdem sie ihr Land verlassen hatte. Dass sie damals verraten worden war, hatte sie später in ihren Akten gelesen. Wer sie verraten hatte - das warf sie um. Als sie nun all dies Ludwig berichtete, da verschwand er.
Autorenporträt
Cornelia Schleime, 1953 in Ostberlin geboren, ist Grafikerin, Malerin und Filmemacherin; sie lebt in Berlin und in ihrem Atelier auf dem Land. In der DDR hatte sie Ausstellungsverbot. 1984 übersiedelte sie in den Westen und verlor damit alle Kunstwerke, die sie bis dahin geschaffen hatte. Inzwischen ist sie auch international als Künstlerin anerkannt, hatte viele Einzelausstellungen und hat mehrere Preise bekommen. "Weit fort" ist ihr erstes Buch.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.02.2008

Der Schattenmann
Stasi-Spitzel, sehr nah: „Weit fort”, der erste Roman der Malerin Cornelia Schleime
Kurz vor dem Ende dieses schmalen Buches reist die Protagonistin Clara, um ihrem Liebesschmerz zu entfliehen, nach Madrid. Sie ist Malerin. Im Prado schaut sie sich Velázquez’ Königin Isabel auf einem Pferderücken an. Sie beschreibt das Bild. Ein Detail sticht ihr besonders ins Auge. Velázquez suchte offenbar in mehreren Anläufen nach der richtigen Position der Vorderläufe des Pferdes. Jetzt, nach Jahrhunderten, treten die ursprünglichen Ansätze wie Schatten aus dem Bildhintergrund hervor: „Fast flüsternd meldete sich die Urfassung zu Wort. Die Zeit heilt Wunden, aber manchmal entblößt sie auch die Irrwege eines Anfangs.” Clara hat gute Gründe, in allem, was ihr begegnet, Symbole, Chiffren und Verweise auf ihr eigenes Leben zu erkennen. Denn dieses ist, das wird hier eindrucksvoll erzählt, ein unheimliches Beispiel dafür, dass die Zeit keine Wunden heilt, sondern sie gerade dann, wenn ein Kapitel abgeschlossen zu sein scheint, neu aufreißt: Denn dann kommen die Schatten der Vergangenheit voller Wucht zum Vorschein.
„Weit fort” ist ein gespenstisches Buch. Geschrieben hat es die großartige Malerin Cornelia Schleime. Es ist ihr erster Roman. Es dürfte wahrscheinlich auch ihr letzter sein. Sie will mit diesem Buch, das kann man an jeder Seite spüren, nicht für eine Schriftsteller-Karriere umschulen, sondern genau diese eine, ungeheuerliche Geschichte erzählen, die – nehmt alles nur in allem – sehr stark ihre eigene ist.
Der beste Freund
Cornelia Schleime wurde 1953 in Ostberlin geboren. Sie studierte Malerei in Dresden. Weil sie nicht bereit war, ihre Ästhetik dem Diktat des sozialistischen Realismus unterzuordnen, erhielt sie 1981 von der DDR ein Ausstellungsverbot. Da hatte sie ihre Jugend noch kaum abgestreift, und war doch schon in ihrem Land an dessen Grenzen gestoßen. Sie sang in einer Punk-Band und wusste genau, dass die Stasi alle ihre Schritte verfolgte. Oft fragte sie sich, wer wohl die Wanze sei, die sich an ihre Fersen geheftet hatte, aber sie fand keine Antwort. Endlich, 1984, darf sie in den Westen ausreisen. Als die Mauer fällt und sie ihre Stasi-Akte studiert, kommt der Schock: Ihr bester Freund aus fast zwei Jahrzehnten DDR-Biographie hat alles über sie brühwarm an seinen Führungsoffizier berichtet. Der Name des Freundes: Sascha Anderson.
Zur Erinnerung: Sascha Anderson war in den achtziger Jahren eine Schlüsselfigur der Subkultur und Literatenszene des Prenzlauer Bergs. Man las kennerisch die französischen Poststrukturalisten, war untereinander vernetzt wie in einem einzigen großen Wohnzimmer und sah in den intellektuellen Extravaganzen des Dekonstruktivismus das probate Mittel, sich auf gleichsam semiotische Weise dem Gleichschaltungszwang des Regimes zu entziehen. Es war eine vornehme Art der Dissidenz. Als Wolf Biermann 1991 bei seiner Büchnerpreis-Rede vom „unbegabten Schwätzer Sascha Arschloch” sprach, war namentlich das westdeutsche Kulturestablishment geradezu pikiert: Hier wolle wohl ein moralischer Besserwisser den hoffnungsfrohen Nachwuchs wegbeißen – und das ausgerechnet über die Stasi-Schiene. Nur wenig später tauchten die Unterlagen auf und es war amtlich: Sascha Anderson, der bis zuletzt alles bestritten hatte, war IM.
Cornelia Schleimes Roman „Weit fort” spielt in der Gegenwart. Er beginnt witzigerweise an einem Punkt der postmodernen Welt, der vom Agenten- und Überwachungswesen der DDR-Diktatur nicht weiter entfernt sein könnte: im Internet, genauer bei Parship, einer Partnerbörse. Clara, Malerin um die 50 mit Wohnung in Berlin und Atelier-Landhaus im Brandenburgischen, sucht einen Mann. So ganz ernst nimmt sie sich selber nicht, aber alle Freundinnen haben ihr geraten, es doch mal im Internet zu probieren. Sie hat ihr Profil sehr genau ausgefüllt und bekommt nun die zu ihr passenden Kandidaten präsentiert. Und während sie die meisten sofort wegklickt, bleibt sie bei einem hängen, und der ist es. Und zwar gegenseitig. Ludwig arbeitet als Wetterfrosch für einen bayrischen Lokalsender, und man schreibt sich täglich ganze Email-Romane und unzählige SMS. Auch als die beiden sich schließlich treffen, gibt es keine Enttäuschung. Große Leidenschaft, völliges gegenseitiges Ineinanderaufgehen.
Doch dann passiert etwas Eigenartiges. Auch Ludwig kommt aus der DDR. Er ist erst nach dem Mauerfall nach Bayern gezogen. Über seine berufliche Biographie während der DDR erzählt er nichts. Das fällt Clara zuerst gar nicht auf. Bis sie ihm einen Dokumentarfilm zeigt, an dem sie beteiligt war.
In dieser Fernsehproduktion (die es tatsächlich gibt: mit Sascha Anderson und Cornelia Schleime) sitzt ihr „bester Freund” in einem Café in Rom, während ihn das Fernsehteam über seine Dichterkarriere interviewt. Er ahnt nichts Böses. Noch ist er nicht enttarnt. Da taucht seine alte Freundin auf und konfrontiert ihn mit ihrem neuen Aktenwissen. Jetzt bestreitet er es nicht mehr. Was in diesem Moment in ihm vorgeht, kann man nicht wissen. Der Zuschauer sieht nur, wie seine Hand das Weinglas umfasst. Im Buch heißt es dann: „Was hatte der Dichterfreund am Ende des Dokumentarfilms gesagt: Er will kein halbes Leben haben, deshalb akzeptiert er, was er getan hat. Ja, er fügt sogar noch hinzu, er möchte diese Erfahrung nicht missen, denn sie sei ein ziemlich wichtiger Teil in seinem Leben gewesen. ,Nicht missen‘, so wörtlich. Sie aber hat nun ein halbes Leben.”
Gruselig, wie der Dichterfreund noch im Moment der Ausfluchtlosigkeit mit so einer Art Authentizitätsstolz kokettiert. Noch das Schuldbekenntnis wird zur Ich-Inszenierung. In „Weit fort” spielt Clara Ludwig diesen Film vor. Ludwig sagt kaum etwas dazu. Dann gehen sie auseinander und Clara hört nie wieder etwas von ihm. Sie bleibt mit seinem Schweigen allein und ohne jede Erklärung. Was hat dieser Film bei ihm ausgelöst? Welches dunkle Geheimnis seines eigenen Lebens war damit berührt?
Nun fangen die Vermutungen und Verdächtigungen in Claras Kopf zu rotieren an. War Ludwig vielleicht ein Offizier der Staatssicherheit? Ludwig wird jetzt zu ihrem Schattenmann. Zwar muss sie sich zurufen: „Er ist ja noch nicht enttarnt” – aber der Krebs des Verdachts wuchert, als reiche der lange Arm der DDR noch bis in die Gegenwart von Claras neuem Leben.
Das System Blockwart
Nach 1945 haben viele Juden Deutschland gemieden, weil sie der Gefahr entgehen wollten, eine Hand zu schütteln, an der Blut klebt. Das Ende der DDR liegt heute zwanzig Jahre zurück. Die Aufarbeitung des totalitären DDR-Alltags folgt seither erkennbar den identischen Verdrängungsmechanismen, mit der die BRD sich nach der Stunde Null neu aufstellte. Auch heute wohnen in den neuen Bundesländern Menschen Tür an Tür, die von dem anderen nicht wissen, ob er sie einst denunzierte. Und manchmal wissen sie es sehr genau und wohnen trotzdem weiter Tür an Tür. Im Grad ihrer gesellschaftlichen Durchspitzelung war die eifrige DDR möglicherweise gleichgeschalteter als das Dritte Reich. Das System Blockwart war noch kaltblütiger und umfassender installiert.
Die Literatur hat dieses Thema, das noch ganz Gegenwart ist, bisher kaum aufgegriffen. Cornelia Schleimes Roman „Weit fort” zeigt, welche Brisanz in diesem Stoff steckt. Der Roman erzählt eindrucksvoll, dass die Opfer der DDR auch im Jahr 2006 ihren einstigen Häschern noch nicht entkommen sind – selbst wenn sie möglicherweise nurmehr durch deren Phantome verfolgt werden. Dass dieses Buch stilistisch manchmal deutlich aus dem Ruder läuft und namentlich die wild wuchernden Metaphern etwas schreiberisch Amateurhaftes ausstrahlen, verzeiht man dem Roman gern. Sein undisziplinierter Expressionismus vermittelt umso stärker etwas von der Pein eines Lebens, dessen Wunden immer neu aufreißen.IJOMA MANGOLD
CORNELIA SCHLEIME: Weit fort. Roman. Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg 2008. 111 Seiten, 14,95 Euro.
Nicht jedes Selbstporträt braucht einen Titel: Cornelia Schleimes Bild „O.T.”, 1998. Foto: Cornelia Schleime
Cornelia Schleime Foto: Frank Wegner
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.02.2008

Leiden an Ludwig
Roman einer Malerin: "Weit fort" von Cornelia Schleime

Cornelia Schleime ist eine eigenwillige Künstlerin, eine Malerin, eine Zeichnerin und Performerin. Jetzt hat sie ihren Roman geschrieben, und er ist ein halsbrecherisches kleines Buch. Unentschieden, wem da das Genick beinah gebrochen wird. Am Anfang steht eine scheinbare Unverhältnismäßigkeit. Clara, die Künstlerin, meldet sich aus einer Laune heraus in einer Partnerbörse im Internet an, doch der harmlose Akt gerät zum Menetekel: "Es wird zu einer Begegnung kommen, die sie so nie gewollt hat. Sie wird erkennen, dass es eine Begegnung im Jetzt und in der Vergangenheit ist. Sie weiß davon noch nichts." Es wird die Begegnung mit Ludwig sein; er gibt "Seelische Verletzungen" unter der Rubrik "Allergie" ein. Wer verletzt wen?

Ludwig ist ein Gespaltener und ein Doppelgänger, wer kann es entscheiden? Jedenfalls ist er ein Mann, der sehr weit mit dem Auto fährt, um Clara kennenzulernen. Der nach einer heißen Anbahnungsphase verschwindet, ohne Clara einen Abschied zu ermöglichen. Der sich als Fernsehjournalist mit den Bewegungen der Wolken befasst. Clara, die Hauptperson, trägt unkaschiert autobiographische Züge Cornelia Schleimes, und dafür genießt sie, ihre Erzählerin, unbeschränkte Introspektion in ihre Figur. Für Clara wird Ludwig immer mehr der Mann in ihrem Kopf. Er wird ihr Projektionsfläche eines Schmerzes, der mehr ist als bloß die Trauer über einen, der sich unerklärt zurückzieht. Er löst in der Künstlerin eine paranoische Verfassung aus, die sie an ihre wunden Punkte, an die Wurzeln ihres Alleinseins zurückführt, womöglich am Ende an die Quelle ihrer Schaffenskraft, ihrer Existenz als Malerin.

Manchmal scheint es, als werde ein Exempel statuiert, als laute die unversöhnliche Alternative: die Kunst oder der Mann. Vor allem aber geht es um den Zugriff der Vergangenheit auf die Gegenwart, um Leben oder tötende Erinnerung. Das Buch ist - vorsätzlich - das Zeugnis dieser Paranoia. Es gönnt sich jenen halbwegs plausiblen Einstieg nur, um dann im zweiten und dritten Teil ins Delirieren zu gleiten, was Cornelia Schleime allererst die Möglichkeit gibt abzuarbeiten, was für sie zu bearbeiten ist: An diesem Punkt, als sie "Weit fort" schrieb, konnte sie das wohl nicht mehr malend und zeichnend tun.

Ihr Buch würgt buchstäblich am Trauma ihrer Bespitzelung durch jenen Sascha Anderson (dessen Namen es kein einziges Mal erwähnt), den übelsten Patron des Prenzlauer Bergs, der mit seinen Denunziationen unter den renitenten Künstlern der DDR wütete. Zu diesen gehörte Cornelia Schleime; Anderson hat sie schrecklich beschädigt, die Umrisse dieser Beschädigung sind noch nicht vermessen, vielleicht niemals messbar. Doch sie treiben Clara, ihr Alter Ego, in die Klauen des "Psychovampirismus", sie muss in sich selbst die am schlimmsten deformierende Methode des anderen niederringen.

Cornelia Schleime hat ein gewissermaßen fotografisches Gedächtnis - nach diesem funktionieren auch ihre Bilder, Aquarelle und Zeichnungen. Dieses Gedächtnis hat aber nicht so sehr mit der Oberfläche der Wirklichkeit zu tun, dafür um so mehr mit der Wahrnehmung unter der Haut. Wie die Figuren, vor allem die Frauen, in ihren Gemälden und Zeichnungen gerät auch dieser Text gelegentlich aus dem Ruder - jedoch nicht so weit, dass er seine Form und Fassung gänzlich verlöre. Cornelia Schleime schnürt dann ihre Wörter immer wieder in ein Korsett ein, auch darin ihrer Malerei verwandt, das beide stützen mag - die Sätze und ihre Verfasserin. Gewiss ist sie dabei die bessere Malerin als Schreiberin. Aber dieses Debüt hat durchaus Kraft, es fordert, zu Ende gelesen zu werden, und es lässt kein Entrinnen zu.

Am Ende ist Clara das Genick nicht gebrochen, wahrscheinlich jedenfalls nicht. Sie richtet sich auf und die ganze Macht ihres Begehrens auf sich selbst: als Künstlerin. Der letzte Satz dieses Romans, der eigentlich eine Erzählung ist, gilt Ludwig, dem Mann. Das ist der Fluch der Malerin.

ROSE-MARIA GROPP

Cornelia Schleime: "Weit fort". Roman. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2008. 110 S., geb., 14,95 [Euro].

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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Als Malerin schätzt Ijoma Mangold Cornelia Schleime ohnehin, nun preist er ihren ersten - und wie er glaubt, auch letzten - Roman an. Darin verarbeite die Künstlerin ihr eigenes Schicksal als Stasi-Opfer, die jahrelang von ihrem besten Freund, Sascha Anderson, bespitzelt wurde, erklärt der Rezensent, der über die geradezu "gespenstische" Geschichte nur schaudern kann. Im Roman lernt die Malerin Clara über das Internet einen Mann aus Bayern kennen, es entfaltet sich eine leidenschaftliche Liebesgeschichte, die abrupt abbricht, als Clara ihm einen Dokumentarfilm über ihre Geschichte zeigt, fasst Mangold zusammen. Der Rezensent glaubt, dass die Durchdringung der DDR-Gesellschaft mit Stasi-Spitzeln in bewährter Verdrängungsmanier bisher in der Literatur kaum aufgegriffen worden ist, weshalb er das Buch so verdienstvoll und beeindruckend findet. Und deshalb sieht er auch wohlwollend über die stilistischen Mängel des Romans hinweg, dessen "undisziplinierter Expressionismus" zwar nicht besonders ausgereift wirke, dafür aber das Leiden an der Vergangenheit um so eindrücklicher abbilde.

© Perlentaucher Medien GmbH