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Die Beiträge des Bandes spannen einen Bogen von der Entstehung der beiden deutschen Armeen nach 1945 bis hin zur Bundeswehr der Gegenwart.
Auf einen einleitenden umfassenden Überblick zum gravierenden Wandel der Militärgeschichte bzw. Militärgeschichtsschreibung seit Kriegsende folgt ein erster Themenblock, der sich mit aktuellen Verpflichtungen und Problemen der Bundeswehr befasst: zur Rolle und Funktion der Bundeswehr als Bündnisarmee in der NATO und der EU, zur Abwehr des Terrorismus auf hoher See sowie zum verfassungsrechtlichen Auftrag und der internationalen Verantwortung…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge des Bandes spannen einen Bogen von der Entstehung der beiden deutschen Armeen nach 1945 bis hin zur Bundeswehr der Gegenwart.

Auf einen einleitenden umfassenden Überblick zum gravierenden Wandel der Militärgeschichte bzw. Militärgeschichtsschreibung seit Kriegsende folgt ein erster Themenblock, der sich mit aktuellen Verpflichtungen und Problemen der Bundeswehr befasst: zur Rolle und Funktion der Bundeswehr als Bündnisarmee in der NATO und der EU, zur Abwehr des Terrorismus auf hoher See sowie zum verfassungsrechtlichen Auftrag und der internationalen Verantwortung Deutschlands.

Der zweite Schwerpunkt thematisiert die Entstehung, Entwicklung und das Ende der NVA: die Schilderung ihres - wie bei der Bundeswehr - stark von ehemaligen Wehrmachtangehörigen geprägten Anfangs, gefolgt von einem Beitrag zu ihrem Auftrag, vorgegeben vom Warschauer Pakt und der SED. Ihr Ende und die militärische Integration in die Bundeswehr innerhalb eines Jahres beschließt diesen Teil.

Schließlich werden die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Mitglieder des Deutschen BundeswehrVerbandes zur "Berufs(un)zufriedenheit" der Bundeswehrangehörigen präsentiert.
Autorenporträt
Hans-Jörg Bücking studierte Rechtswissenschaft und neben dem Referendardienst Politikwissenschaft. Promotion zum Dr. iur. 1976. Ab 1975 arbeitete er als Rechtsanwalt und als Dozent in der Erwachsenenbildung. Seit 1979 lehrt er Öffentliches Recht an der FH für öffentliche Verwaltung NRW, Bielefeld, von 1991 bis 1995 als Gastprofessor an der Humboldt-Universität, Berlin.Günther Heydemann studierte Geschichte, Germanistik und Italienisch und war von 1976 bis 1991 Wiss. Mitarbeiter bzw. Assistent in Erlangen, Bayreuth sowie am Deutschen Historischen Institut in London und am Institut für Zeitgeschichte in München. Promotion 1979; Habilitation 1991. Ab 1993 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Leipzig, seit 2009 zugleich Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Macht es Sinn, Tagungsgergebnisse vier Jahre nach ihrer Präsentation zu publizieren?, fragt Hans Ehlert angesichts dieses Bandes mit den Ergebnissen einer Tagung der Gesellschaft für Deutschlandforschung. Betreffend die stark im Wandel befindliche Bundeswehr sicher nicht, findet der Rezensent, wenn er die hier versammelten Beiträge liest. Abgesehen von dem dennoch bestehenden Erkenntniswert einzelner Texte, so zur Frage der "Seesicherheit" oder zur "Bündnisarmee in der Allianz", hält Ehlert die Auswahl für zu beliebig. Dass Fragen zur Wehrverfassung, zur Rolle der Bundeswehr im Kalten Krieg oder als "Armee im Einsatz" ausgespart bleiben, kann er nicht nachvollziehen. Ebenso der eher begrenzte Blick auf die Nachkriegsstreitkräfte, namentlich die NVA.

© Perlentaucher Medien GmbH