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4 Kundenbewertungen

Holly-Jane Rahlens, gefeierte Autorin von "Prinz William, Maximilian Minsky und ich" brilliert durch Witz und Humor. In ihrem neuen Roman erzählt sie von Renée Bella Brody: Sie ist 15, befindet sich inmitten der Hölle der Hormone und muss drei Wochen mit ihrer Mutter verreisen! Im Koffer hat sie einen Sex-Ratgeber, im Kopf ihre Träume und im Herzen einen tiefen Schmerz.
Aus der Begründung zur Verleihung des Leander, Oktober 2006Renée Bella Brody hat offenkundig zwei Probleme: erstens ihre Mutter, die Autorin Dr. Edda Mommsen, die die großartigste Mutter der Welt sein könnte, wenn sie es
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Produktbeschreibung
Holly-Jane Rahlens, gefeierte Autorin von "Prinz William, Maximilian Minsky und ich" brilliert durch Witz und Humor. In ihrem neuen Roman erzählt sie von Renée Bella Brody: Sie ist 15, befindet sich inmitten der Hölle der Hormone und muss drei Wochen mit ihrer Mutter verreisen! Im Koffer hat sie einen Sex-Ratgeber, im Kopf ihre Träume und im Herzen einen tiefen Schmerz.
Aus der Begründung zur Verleihung des Leander, Oktober 2006Renée Bella Brody hat offenkundig zwei Probleme: erstens ihre Mutter, die Autorin Dr. Edda Mommsen, die die großartigste Mutter der Welt sein könnte, wenn sie es sich nicht zur Gewohnheit gemacht hätte, alles, was ihre Tochter erlebt, sofort in der Kolumne einer Frauenzeitschrift zu verarbeiten. Zweitens ihr Gefühlshaushalt, denn Renée befindet sich mitten in der Hölle der Hormone. Ihre Lieblingslektüre ist ein 744-Seiten-Ratgeber mit Tipps und Tricks zum Thema Sex, den sie unentwegt mit sich herumschleppt, denn schließlich beschäftigt sie augenblicklich einzig und allein die Frage, wer "der Erste" in ihrem Leben sein wird. Ihre Tagträume nehmen dabei Besorgnis erregende Züge an. Außerdem sind all ihre Sinne intensiv mit Philipp beschäftigt, der sich jedoch unglücklicherweise in diesen entscheidenden Wochen ihrer Reichweite entzieht.Dann platzt Renées Reise nach New York, wo es in ihren Tagträumen so wild und abenteuerlich war. Und weil sie unmöglich allein in Berlin bleiben kann, passiert, was Renée nicht für möglich gehalten hätte: Drei ganze Wochen muss sie im Schlepptau von Dr. Mom quer durch die Republik reisen. Zum krönenden Abschluss geht es in ein verschlafenes Schlosshotel in den bayerischen Bergen - der blanke Horror! Doch ausgerechnet dort öffnet sich eine neue Welt für sie - Marek. Jetzt kann sie zum ersten Mal über das Unglück reden, das ihr widerfahren ist: ihr Vater ist vor einem halben Jahr gestorben. Zum Schluss ist sich Reneé jedenfalls sicher: Wenn das die Liebe ist, dann möchte sie diesen Planeten niemals verlassen! End of story.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die Rezensentin Andrea Lüthi zeigt sich angetan von Holly-Jane Rahlens' Jugendroman, sie nennt ihn "mitreißend". Das liegt vor allem daran, dass die Autorin den richtigen Tonfall trifft und elegant zwischen Emotion und Ironie balanciert. Die "komische Note", die der Roman hat, sorgt vor, dass der ebenfalls enthaltene Pathos nicht die Oberhand gewinnt. Der Gegensatz zwischen der aufgeweckten Renee und des zurückhaltend höflichen Marek tut ein Übriges, um die anrührende Liebesgeschichte und damit natürlich auch den Roman funktionieren zu lassen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"In ihrem Roman "Wie man richtig küsst" hat Holly-Jane Rahlens in einzigartiger Weise den Ernst um die Probleme pubertierender junger Menschen mit rettendem Humor geschildert. Gleichermaßen für Erwachsene und deren Kinder ist dieser köstliche Blick auf die Tücken des Erwachsenwerdens von emanzipierender Wirkung." - Begründung zur Verleihung des Heidelberger Leander

"Rahlens treibt die Handlung schnell voran. Schreibt frech und bissig, gerade über den Mutter-Tochter-Konflikt, und ohne jede verbale Anbiederung an eine so genannte Jugendsprache." - Frankfurter Rundschau

"Eine wunderbar frische, witzige und berührende Liebesgeschichte, die durch die Gegensätzlichkeit der frechen Renée und des höflichen Marek besticht." - Neue Zürcher Zeitung

"Wenn Mädchen einen richtigen Liebesroman lesen wollen, sind sie mit diesem Buch bestens bedient. Man merkt, dass die Autorin weiß, wovon sie spricht - und dass sie sich Zeit gelassen hat beim Schreiben." - NDR Info, Frauenforum

"Ein ebenso temporeiches wie sprühend witziges Buch." - Der Sonntag, Badische Neueste Nachrichten

"Mit 'Wie man richtig küsst' legt Hally-Jane Rahlens nun ihr zweites, nicht minder gelungenes Jugendbuch vor. Bemerkenswert sind vor allem der ihr eigene selbstironische Ton und ihre besondere Fähigkeit, überraschende Pointen kunstvoll einzuleiten." - Jüdische Zeitung

"Ein erfrischend kecker Entwicklungsroman!" - Buch & Maus

"'Wie man richtig küsst' ist ein Roman für Mädchen, der gar nichts Kitschiges hat. Renée tut und sagt, was ihr passt - und das messerscharf." - Appenzeller Zeitung

"Ein herrlich frecher Pubertätsroman, voller Schwärmerei, Aufmüpfigkeit, aber auch Verletzlichkeit und Trauer." - Darmstädter Echo

"Mit Behutsamkeit und Humor schreibt Holly-Jane Rahlens ihre Bücher und trifft damit genau ins Schwarze." - dpa

"Zwischen Höhenflügen und Herzschmerz begleitet die Autorin ihre hormongeplagte Heldin mit Schwung und Humor auf den ersten Erkundungen im Land von Liebe und Erotik." - Glamour

"Holly-Jane Rahlens entwickelt ihre Handlung in einem irren Tempo. Schreibt frech, ohne respektlos zu sein in hiebgenauen Dialogen über die schwülen Tagträume der pubertierenden Renée. Wie man richtig schreibt? Holly-Jane Rahlens weiß es." - Süddeutsche Zeitung

"'Wie man richtig küsst', für Teenager bis 60 gechrieben, habe ich regelrecht verschlungen, die ganze Nacht gelesen und gelacht und geweint. Eine wunderbare, spannende Geschichte." - Frankfurter Rundschau, cactus liest

"Auch ihr neuestes Buch zeigt die schon durch den Vorgänger bekannte erfrischende Balance zwischen Witz, Situationskomik und lebendigen Momentaufnahmen. Holly-Jane Rahlens zieht geschickt alle Fäden des pubertierenden Gefühlswirrwarrs und schafft eine Szenerie, in der sich wahrscheinlich alle lesenden Altersgruppen wieder finden werden." - Rheinische Post

"Rahlens ist etwas Seltenes gelungen. Ein Ferienbuch, das davon erzählt, was wirklich zählt zwischen Castrop-Rauxel und Berlin-Ostbahnhof." - taz

"Nennen wir ihn 'rahlisch'. Diesen Ton, den Holly-Jane Rahlens ins deutsche Jugendbuch bringt. Das Schönste an diesem Roman ist die Direktheit, mit der die Ich-Erzählerin über ihr verwirrtes Gefühlsleben plaudert und reflektiert. Das wirkt authentisch und frei von Peinlichkeit. 'Rahlisch' eben." - Berliner Morgenpost
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.09.2005

Ewige Liebesschwüre
Holly-Jane Rahlens’ Jugendroman: „Wie man richtig küsst”
Renée Bella Brody muss ihre Zunge im Zaum halten. Ihre Mutter ist Dr. Edda Mommsen-Brody, Autorin des Bestsellers „Die Mama-Protokolle” und ständig auf der Suche nach Stoff für ihre Frauenzeitschrift-Kolumne. Also geht die 15-jährige Tochter vor den mütterlichen Lausch-Ohren und Suchscheinwerfer-Augen tunlichst in Deckung. Erst recht, als sie ihre Erzeugerin auf einer Lesereise quer durch deutsche Lande begleiten muss. „Koffer ein- und auspacken, marode Hotelbetten, das Schnarchen meiner Mutter. Drei Wochen lang mit anhören, wie Dr. Mom zermürbten Eltern erzählt, wie sie sprechen müssen, damit die Kinder ihnen zuhören, und wie sie zuhören müssen, damit die Kinder mit ihnen sprechen”. Das alles ist für Renée schlicht eine Zumutung. Wo sie zur Zeit sowieso anderes im Sinn hat - nämlich Sex. Für das „Erste Mal” mit ihrem Könnte-was-werden-Freund-Philipp will sie unbedingt gewappnet sein. Noch nie war sie so entzückt gewesen, als sie im Schwimmbad von ihm unter Wasser gezogen und geküsst wurde. Ihr ständiger Begleiter ist daher der siebenhundertvierundvierzig Seiten starke Sex-Ratgeber „Wie man richtig küsst”, der sie zu Intimrasur und einer Lippenvergrößerungscreme animiert und verrät, wie man sich zu zweit mit einem Leuchtkuli vergnügen kann. Dann passieren Dinge, die sich Reneés Kopfkino so gar nicht vorgestellt hat. Der 16-jährige polnische Klavier-Wunderknabe Marek stolpert in ihr Leben. Ein Dreamboy ist der knochendürre Zahnspangenträger nun wirklich nicht. Hinreißend aber, wie er ihren Namen ausspricht, „als sei ich ein verborgener Schatz, den er nach jahrelangem Suchen endlich gefunden hat”. Schleusen öffnen sich, als sie auf einmal über den Vater sprechen kann, den sie so quälend vermisst. Schaudernd erlebt sie die Erotik eines Handkusses.
Holly-Jane Rahlens entwickelt ihre Handlung in einem irren Tempo. Schreibt frech, ohne respektlos zu sein in hiebgenauen Dialogen über die schwülen Tagträume der pubertierenden Renée. Wie heftig Liebe durch die Adern rauschen kann, beschreibt die Autorin mit treffenden Bildern, als wäre sie erst gestern selbst noch ganz jung gewesen. Ebenso direkt wie sensibel widmet sie sich der Sexualität ihrer Heldin und erzählt außerdem von einem klassischen Mutter-Tochter-Zoff. Im Kern jedoch kreist die Handlung um die Verarbeitung eines Verlustes. Vor sechs Monaten kam der Ehemann und Vater bei einem Autounfall ums Leben. Die beiden Trauernden haben unterschiedliche Überlebens-Strategien entwickelt; hier nun die allmähliche Auflösung der schockartigen Starre zu verfolgen, ist das eigentlich Fesselnde am Roman, für den sich die dreijährige Wartezeit gelohnt hat. Für Prinz William, Maximilian Minsky und ich (Rowohlt 2002) erhielt die in Berlin lebende Amerikanerin den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Charmant lässt Rahlens am Ende den von Renée als Krönung gedachten Liebesakt einfach ausfallen. Die Leser werden es ihr verzeihen, weil sie in Kenntnis der Flatterhaftigkeit junger Liebe dem lustvollen Ausprobieren und der Freude am eigenen Körper klaren Vorrang vor ewigen Liebesschwüren gibt.
Wie man richtig schreibt? Holly-Jane Rahlens weiß es. (ab 13 Jahre)
VERENA HOENIG
HOLLY-JANE RAHLENS: Wie man richtig küsst. Aus dem Amerikanischen von Sabine Ludwig. Beltz & Gelberg 2005. 293 Seiten, 12,90 Euro
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Rahlens treibt die Handlung schnell voran. Schreibt frech und bissig, gerade über den Mutter-Tochter-Konflikt, und ohne jede verbale Anbiederung an eine so genannte Jugendsprache." (Frankfurter Rundschau)

"Eine wunderbar frische, witzige und berührende Liebesgeschichte, die durch die Gegensätzlichkeit der frechen Renée und des höflichen Marek besticht." (Neue Zürcher Zeitung)

"Wenn Mädchen einen richtigen Liebesroman lesen wollen, sind sie mit diesem Buch bestens bedient. Man merkt, dass die Autorin weiß, wovon sie spricht - und dass sie sich Zeit gelassen hat beim Schreiben." (NDR Info, Frauenforum)

"Ein ebenso temporeiches wie sprühend witziges Buch." (Der Sonntag, Badische Neueste Nachrichten)

"Mit 'Wie man richtig küsst' legt Hally-Jane Rahlens nun ihr zweites, nicht minder gelungenes Jugendbuch vor. Bemerkenswert sind vor allem der ihr eigene selbstironische Ton und ihre besondere Fähigkeit, überraschende Pointen kunstvoll einzuleiten." (Jüdische Zeitung)

"Ein erfrischend kecker Entwicklungsroman!" (Buch&Maus)

"'Wie man richtig küsst' ist ein Roman für Mädchen, der gar nichts Kitschiges hat. Renée tut und sagt, was ihr passt - und das messerscharf." (Appenzeller Zeitung)

"Ein herrlich frecher Pubertätsroman, voller Schwärmerei, Aufmüpfigkeit, aber auch Verletzlichkeit und Trauer." (Darmstädter Echo)

"Mit Behutsamkeit und Humor schreibt Holly-Jane Rahlens ihre Bücher und trifft damit genau ins Schwarze." (dpa)

"Zwischen Höhenflügen und Herzschmerz begleitet die Autorin ihre hormongeplagte Heldin mit Schwung und Humor auf den ersten Erkundungen im Land von Liebe und Erotik." (Glamour)
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