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In ihrem Bilderbuch setzen Uri Orlev und Jacky Gleich mit Witz und scharfem Blick die Probleme eines kleinen bockigen Löwen in Szene - oder sind es eher die eines kleinen bockigen Jungen? Michael hat Geburtstag und bekommt viele Geschenke, aber das Schönste ist von seiner großen Schwester Daniela - ein T-Shirt mit einem Löwen vorne drauf. Leider kann Michael sich gar nicht lange über das Geschenk freuen. Nachts merkt er nämlich, dass es mit dem Löwen eine besondere Bewandtnis hat - es ist einer, der wegläuft und auf keinen Fall wieder zurück auf's T-Shirt will. Außerdem ist er es Leid, ein…mehr

Produktbeschreibung
In ihrem Bilderbuch setzen Uri Orlev und Jacky Gleich mit Witz und scharfem Blick die Probleme eines kleinen bockigen Löwen in Szene - oder sind es eher die eines kleinen bockigen Jungen? Michael hat Geburtstag und bekommt viele Geschenke, aber das Schönste ist von seiner großen Schwester Daniela - ein T-Shirt mit einem Löwen vorne drauf. Leider kann Michael sich gar nicht lange über das Geschenk freuen. Nachts merkt er nämlich, dass es mit dem Löwen eine besondere Bewandtnis hat - es ist einer, der wegläuft und auf keinen Fall wieder zurück auf's T-Shirt will. Außerdem ist er es Leid, ein lieber und guter Löwe zu sein. Er will ein schrecklicher, Furcht erregender Löwe werden, nur weiß er noch nicht so recht, wie das geht. Michael ist verzweifelt, denn ohne Löwe ist das T-Shirt blöd. Aber der Entschluss des Tiers steht scheinbar fest. Wie gut, dass Michael seine große Schwester Daniela hat! Denn die hat die rettende Idee: Mit dem Bild des brüllenden Löwen und einem Spiegel lern t der entlaufene T-Shirt-Löwe, so grässlich seine Zähne zu fletschen und zu brüllen, dass er sich glatt vor sich selber fürchtet. Genau so hat er sich das vorgestellt. Und jetzt, wo er mit sich zufrieden ist, kann er auch auf das T-Shirt zurückkehren. Nur ab und zu wird er noch ein bisschen den wilden Löwen spielen. Das macht Michael nichts aus.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Löwe, der nicht lieb sondern "löwig", also grimmig und wild sein will, auch wenn er zunächst nur auf dem T-Shirt eines kleinen Jungen sitzt, hat Cornelius Hafner bestrickt. Der kleine Junge und seine kluge Schwester versuchen ihrerseits, den entlaufenen Löwen zu bezirzen und ernstzunehmen, auch wenn er oft nur zum Lachen komisch ist. Die Illustratorin Jacky Gleich bringt, so Hafner, viel konkreten Familienalltag ins Bild (eine farbige Zeichnung ist abgedruckt) und erschafft mit Orlev zusammen, der als Kind das Warschauer Ghetto erlebte, eine glaubwürdige, heitere Geschichte voll Lebenserfahrung.

© Perlentaucher Medien GmbH