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Wer steckt hinter den großen Medienkonzernen? Was sind ihre Strategien beim Umbau der "Bewußtseinsindustrie" für das digitale Zeitalter? In neuer aktualisierter Auflage portraitiert dieses Standardwerk die 50 größten Medienkonzerne der Welt und gibt Hintergrundinformationen über ihre Geschichte und ihre Gründer, das aktuelle Führungspersonal und die Unternehmensphilosophie. Über die Umsatz- und Strukturdaten zu den Unternehmen hinaus gibt das Jahrbuch Aufschluß über die Ziele künftiger Medienengagements und die Machtkonzentrationen im globalen Kontext. Ein unentbehrliches Kompendium für all…mehr

Produktbeschreibung
Wer steckt hinter den großen Medienkonzernen? Was sind ihre Strategien beim Umbau der "Bewußtseinsindustrie" für das digitale Zeitalter? In neuer aktualisierter Auflage portraitiert dieses Standardwerk die 50 größten Medienkonzerne der Welt und gibt Hintergrundinformationen über ihre Geschichte und ihre Gründer, das aktuelle Führungspersonal und die Unternehmensphilosophie. Über die Umsatz- und Strukturdaten zu den Unternehmen hinaus gibt das Jahrbuch Aufschluß über die Ziele künftiger Medienengagements und die Machtkonzentrationen im globalen Kontext. Ein unentbehrliches Kompendium für all diejenigen, die sich einen Einblick in die Medienkonzerne und ihre Profile verschaffen möchten.
Autorenporträt
Lutz Hachmeister arbeitet als Medienforscher, Regisseur und Produzent in Köln. Er war Direktor des Adolf-Grimme-Instituts und Leiter des Kölner Fernseh- und Filmfests.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Optimistisch ist Stephan Russ-Mohlnach nach der Lektüre "Wer beherrscht die Medien?" gestimmt. Die Medienforscher Lutz Hachmeister und Günther Rager haben die 50 größten Medienkonzerne der Welt aufgeführt und nach Umsätzen Ranglisten erstellt. Entgegen der düsteren Prophezeiung des US-Medienforschers Ben Bagdikian dominieren zur Zeit weit mehr als eine "Handvoll" Unternehmen das globale Wirtschaftsgeschehen, obwohl "die ganz Großen größer" geworden seien. Anführer sind die Amerikaner mit Time Warner, Walt Disney und Viacom, Deutschlands Medienkonzerne sind außer Bertelsmann, der von Platz 2 auf Platz 5 verwiesen wurde, nicht unter den ersten Plätzen zu finden. Berlusconis TV-Monopol Mediaset habe sich "dagegen von Platz 35 auf Platz 29 vorgearbeitet". Der Rezensent schließt mit der Beobachtung, dass aus dem asiatischen Raum nur insgesamt fünf Unternehmen vertreten sind und freut sich auf die nächste, richtungsweisende Ausgabe des "Medien-Monopoly". Was die Analyse von Hachmeister/Rager außer den Ranglisten sonst noch zu bieten hat, geht aus Russ-Mohlnachs Besprechung nicht hervor.

© Perlentaucher Medien GmbH
STIMMEN ZUR VORAUFLAGE »Das Buch von Lutz Hachmeister und Till Wäscher über die fünfzig größten Medien- und Wissenskonzerne ist beeindruckend in der Faktensammlung und lesenswert dank der konkreten Texte.« (Hans Helmut Prinzler, 12.07.2017) »Die Autoren stellen die 50 größten Medien- und Wissenskonzerne in informativen "Porträts" vor. Sie informieren über "Geschichte und Profil" der Unternehmen, beschreiben Geschäftsfelder und aktuelle Entwicklungen, listen "Basisdaten" auf und nennen die Namen der Verantwortlichen sowie die Gremien, in denen diese sitzen und Einfluss ausüben. So entsteht ein wichtiges, aufklärendes Handbuch, denn es schafft ein wenig Transparenz im Mediengewerbe und erinnert daran, dass die Ausgangsfrage "Wer beherrscht die Medien?" auch heute - im internationalisierten digitalen Zeitalter - nichts von ihrer Bedeutung verloren hat. Im Gegenteil: Die Aufdeckung der wahren Macht-, Besitz- und Einflussverhältnisse im Geschäft mit den Medien ist politische Bildung. Ironischerweise kommt sie in diesen digitalen Zeiten als analoges Buch daher. Etwas Handfestes, das bleibt. Eben!« (H.-Georg Lützenkirchen, literaturkritik.de) »Die Porträts sind durchweg detailreich aus einer kritisch-distanzierten Perspektive geschrieben und laden so dazu ein, sich genauer mit einem Unternehmen auseinanderzusetzen - oder einfach beim nächsten Platz weiterzulesen.« (rezensionen:kommunikation:medien, 20.03.2017) »Der Band erschließt einen näheren Zugang zu den maßgebenden Medienkonzernen, ordnet sie ein und macht sie transparent. Damit ergibt sich praktisches Anschauungsmaterial zum Medienmarkt, zur Medienproduktion und den Medienprodukten sowie zur Medienökonomie. Deutlich wird die Tendenz, dass immer weniger Anbieter auf den nationalen und internationalen Medienmärkten einen immer höheren Marktanteil auf sich vereinigen. Zudem zeigen sich kulturkritische Fragen - etwa in Gestalt uniformer Medienangebote und im Verlust von Vielfalt bis hin zum möglichen Missbrauch von Medienmacht. Eine vertiefende Auseinandersetzung mit der Medienwelt und ihren Strukturen.« (Alfred Biel, DFJV Newsletter, 01.05.2017)…mehr