Irgendwo in der Tiefe gibt es ein Licht - Pflitsch, Andreas
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Die beiden Geschwister Jonas und Sophie besuchen ihren Urgroßvater Elias in den USA. Der kauzige alte Mann ist Höhlenforscher und weiß alles über Höhlen: wie sie entstehen, warum Tropfsteine wachsen und welche Schätze die unterirdischen Welten bergen. Doch es gibt ein Phänomen, das Elias sein Leben lang nicht ergründen konnte: Ein geheimnisvolles Licht, tief in einer Eishöhle. Für Jonas und Sophie ist klar – gemeinsam mit ihrem Urgroßvater werden sie das Rätsel der Eishöhle lösen.
Die perfekte Mischung aus Abenteuer und Wissen liefern der Illustrator Dirk Steinhöfel und der Höhlenforscher…mehr

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Produktbeschreibung
Die beiden Geschwister Jonas und Sophie besuchen ihren Urgroßvater Elias in den USA. Der kauzige alte Mann ist Höhlenforscher und weiß alles über Höhlen: wie sie entstehen, warum Tropfsteine wachsen und welche Schätze die unterirdischen Welten bergen. Doch es gibt ein Phänomen, das Elias sein Leben lang nicht ergründen konnte: Ein geheimnisvolles Licht, tief in einer Eishöhle. Für Jonas und Sophie ist klar – gemeinsam mit ihrem Urgroßvater werden sie das Rätsel der Eishöhle lösen.

Die perfekte Mischung aus Abenteuer und Wissen liefern der Illustrator Dirk Steinhöfel und der Höhlenforscher Andreas Pflitsch in diesem besonderen Sachbuch. Sie erzählen von einer geheimnisvollen Höhlenexpedition und vermitteln dabei anschaulich, wie Höhlen entstehen. Gestaltet wie ein Album in 3-D-Optik, mit einzigartigen Fotos und magisch-realistischen Illustrationen, bietet das Buch spektakuläre Einblicke in die verborgenen Unterwelten. Willkommen in den Tiefen der Erde!

Autorenporträt
Dirk Steinhöfel wurde 1964 geboren. Er arbeitet als freiberuflicher Autor und Illustrator im Bereich Kinder- und Jugendliteratur. Er entwickelt vor allem detaillierte Graphic Novels sowie Cover für Fantasyliteratur und Dystopien. Prof. Dr. Andreas Pflitsch wurde 1958 geboren. Er lehrt in den Bereichen Geografie und Sicherheitsforschung und arbeitet als Spezialist für Höhlen- und U-Bahn-Klimatologie. Neben Arbeiten in Alaska, den Rocky Mountains und dem Mittleren sowie Süd-Westen der USA baut er das Forschungszentrum zur Lava- und Eishöhlenforschung "Akeakamei" auf Hawaii auf.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Vergnügen und Erkenntnis bekommt Harald Eggebrecht mit diesem Höhlen-Buch für Kinder und Erwachsene von Andreas Pflitsch und Dirk Steinhöfel. Wenn die beiden Autoren Jonas und Sophie mit ihrem Urgroßvater auf Höhlenerkundung schicken, fällt für den Rezensenten nicht nur jede Menge Wissen über die Entstehung von Höhlen, Höhlentypen und dergleichen mehr ab, sondern auch der Abstieg in ein Exemplar mit einem besonderen Geheimnis. Entzückt zeigt sich Eggebrecht von der einfachen, geradlinigen Erzählweise und ihrem Kontrast zu den bizarr, schön und bedrohlich zugleich wirkenden Fotos und Zeichnungen im Band.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.09.2014

In der
Tiefe
Kinder erleben
ein Höhlen-
Abenteuer in
den USA
Höhlen sind immer phantastische Orte, in denen es die seltsamsten Gebilde geben kann wie etwa in den Tropfsteinhöhlen, wo Steine von oben und unten aufeinander zu wachsen, in Jahrhunderttausenden aus Sinterwasser gebildet. Das ist die wohl bekannteste Form in einer fast grenzenlosen Vielfalt geologischer Vertiefungen, Grotten, Schründe und Schächte, die ins Innere und Innerste der Erde führen können.
  Manche Einstiege ins Dunkle, Geheimnisvolle und auch Unheimliche wurden in der Antike als Zugang zur Unterwelt, zum Reich der Schatten und Toten gedeutet. Der griechische Philosoph Platon sah in seinem berühmten Gleichnis die Höhle als Gefangenenort, aus dem hinaus es zum befreienden Licht der Erkenntnis geht. Die steinzeitlichen Menschen wiederum suchten Höhlen zu ihrem Schutz auf oder als Orte schamanistischer Beschwörung. So kann man zum Beispiel die mit einzigartigen Malereien bedeckten Höhlen von Altamira, Lascaux oder Chauvet verstehen.
  Das Buch von Andreas Pflitsch und Dirk Steinhöfel über Das Geheimnis der Höhlen erzählt eine Geschichte von Neugier und Entdeckung: Jonas und Sophie besuchen Tante Janis und Urgroßvater Elias in Amerika. Schnell stellt sich heraus, dass der alte Mann ein Höhlenforscher ist. Und so erfahren die Kinder nicht nur alles über die Entstehung von Höhlen durch Wind und Wetter, durch Vulkan- oder Wasserkräfte, erklärt ihnen Elias nicht nur die verschiedensten Höhlentypen und -formen, sondern sie steigen am Schluss auch mit Elias in eine Höhle ein, die ein ungeklärtes Lichtgeheimnis birgt.
  Der Wechsel zwischen Fotografien und Zeichnungen, die Farbigkeit zwischen Sepiabraun und Grau machen das Buch beim Blättern zu einem Weg durchs Labyrinth der Schlüfte, Kliffs und Spalten, bis wir am Ende auch das Geheimnis jener Höhle lüften, um dessentwillen Urgroßvater Elias einst Höhlenexperte wurde. So einfach und geradlinig erzählt wird, so bizarr, abenteuerlich, schön, aber auch bedrohlich locken die Illustrationen tiefer in das Kaleidoskop der Höhlen. Mühelos lässt sich verstehen, warum Jules Verne in einem seiner Romane zum Mittelpunkt der Erde vorstieß. Ganz so tief geht es hier nicht hinunter, aber wer, ob klein oder groß, schon mal einen Vorgeschmack haben will, was sich hinter dem Begriff „Höhle“ und deren vielfältigen Ausprägungen verbergen kann, wird hier auf vergnügliche Weise fündig. (ab 11 Jahre)
HARALD EGGEBRECHT
  
Andreas Pflitsch : Irgendwo in der Tiefe gibt es ein Licht: Eine Erzählung über das Geheimnis der Höhlen. Illustrationen von Dirk Steinhöfel. Arena 2014. 48 Seiten, 19,98 Euro.
Tropfsteine haben unendlich viele Formen.
Je nachdem welche Mineralien das Wasser aufgenommen hat.
Illustration aus Andreas Pflitsch und Dirk Steinhöfel:
Irgendwo in der Tiefe gibt es ein Licht
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