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Philosophie - spannend wie nie! Eine kurzweilige Einführung in die Philosophie: Wie entstand das Universum? Existiert Gott? Was ist real? Könnte es sein, dass die Welt nur virtuell oder nur ein Traum ist? Was macht Dinge richtig oder falsch? Was ist Bewusstsein? Dies sind philosophische Fragen, die die Menschen schon seit tausenden von Jahren beschäftigen. Dass Philosophie nicht schwer verständlich, trocken und langweilig sein muss, beweist die vorliegende Einführung in die Philosophie und das philosophische Denken. Mit Beispiel-Geschichten und pfiffigen Spiel- und Dialog-Szenen vermittelt der…mehr

Produktbeschreibung
Philosophie - spannend wie nie! Eine kurzweilige Einführung in die Philosophie: Wie entstand das Universum? Existiert Gott? Was ist real? Könnte es sein, dass die Welt nur virtuell oder nur ein Traum ist? Was macht Dinge richtig oder falsch? Was ist Bewusstsein? Dies sind philosophische Fragen, die die Menschen schon seit tausenden von Jahren beschäftigen. Dass Philosophie nicht schwer verständlich, trocken und langweilig sein muss, beweist die vorliegende Einführung in die Philosophie und das philosophische Denken.
Mit Beispiel-Geschichten und pfiffigen Spiel- und Dialog-Szenen vermittelt der Autor nicht wichtige philosophische Inhalte von Plato bis Wittgenstein, sondern zeigt unterhaltsam und allgemein verständlich, wie philosophisches Denken selbst funktioniert. Er verzichtet bewusst auf allgemein gültige Antworten, sondern zeigt auf, dass philosophisches Um-die-Ecke-Denken einfach Spaß machen kann!
Autorenporträt
Stephen Law studierte Philosophie am Queen`s College in Oxford und schloss mit einer Dissertation ab. Er ist heute Dozent für Philosophie am Heythrop College, Universität London, und Herausgeber des Journals "Think" vom Royal Institute of Philosophy.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.06.2002

Abenteuer im Kopf
Gegenwartsphilosophie
anschaulich dargestellt
Bewusstes Erleben ist ein weit verbreitetes Phänomen. Es kommt nicht nur beim Menschen vor. Auch Fledermäuse haben innere Erlebnisse. Schließlich sind sie hoch entwickelte Säugetiere und keine Maschinen. Aber können wir uns vorstellen, wie es sich anfühlt, eine Fledermaus zu sein? Wir wissen zwar, dass sie ihre Außenwelt vor allem mittels Ultraschall-Ortung wahrnimmt. Doch wie wird die Welt erlebt, wenn man sie durch Echopeilung „sieht”?
Die Frage ist nicht einfach zu beantworten, und wir befinden uns in der gleichen misslichen Lage, in der auch eine Fledermaus wäre, wenn sie darüber nachdenken würde, wie es ist, ein Mensch zu sein. Offensichtlich ist es schwierig, vielleicht unmöglich, die eigene Perspektive zu verlassen. Dieses Problem ist durch naturwissenschaftliche Untersuchungen nicht lösbar. Auch wenn vollständig erforscht wäre, wie der Wahrnehmungsapparat einer Fledermaus funktioniert, so wüssten wir noch nicht, wie es ist, die Welt als eine Fledermaus zu erleben. Wir haben es hier mit einer Frage zu tun, mit der sich die Philosophie des Geistes beschäftigt. Und so erstaunt es nicht, dass sich diese kleine Fledermausgeschichte in einem Buch findet, in dem auf originelle und unterhaltsame Weise die großen Fragen der Philosophie vorgestellt und diskutiert werden. Das Bewusstsein der Fledermaus lässt uns nämlich allgemein fragen: Wie hängt bewusstes Erleben mit der Arbeit des Gehirns zusammen, der Geist mit dem Körper? Und wie ist es möglich, das Erleben anderer nachvollziehen zu können?
Stephen Law erzählt viele solcher Geschichten, um zum philosophischen Nachdenken anzuregen. Philosophieren ist für ihn ein Abenteuer, „eine Reise in die Grenzbereiche des menschlichen Denkens”. Es ist ihm gelungen, seine Leser auf dieser Reise zu leiten, ohne sie zu gängeln. Das Buch regt an, selbst nachzudenken. Es setzt nichts anderes voraus als Neugier und die Lust, sich auf solche abenteuerliche Fragen einzulassen wie: Was ist real? Woher wissen wir, dass die Welt nicht virtuell wie ein Computerspiel ist? Wo ist Ich? Gibt es einen Gott? Woher kommt die Moral? Ist es Unrecht, sich von Fleisch zu ernähren?
Der Philosophiedozent an der Universität London greift nur selten auf die Philosophiegeschichte zurück. Er wiederholt kaum, was von anderen Philosophen gedacht worden ist, sondern führt in die Probleme ein und spielt mögliche oder unmögliche Lösungen durch. (Das Fledermausbeispiel stammt allerdings nicht von ihm, sondern vom analytischen Philosophen Thomas Nagel: „What Is it Like to Be a Bat?”) Denkrätsel, Gedankenexperimente, Science Fiction, alltägliche Erfahrungen und widerstreitende Diskussionen zwischen Jugendlichen sind das Material, an dem das philosophische Denken praktiziert wird, lebensnah, anschaulich und dennoch auf der Höhe der Gegenwartsphilosophie. (ab 12 Jahre und Erwachsene)
MANFRED GEIER
STEPHEN LAW: Philosophie. Abenteuer Denken. Arena Verlag, Würzburg 2002. 247 Seiten, 14,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2003 in der Sparte Sachbuch!

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Manfred Geier ist voll des Lobes über Stephen Laws anschauliche Einführung in die Philosophie. Eher anhand von philosophischen Geschichten als von philosophiegeschichtlichen Überlegungen, so Geier, diskutiert Law auf "originelle und unterhaltsame Weise" die großen Fragen der Philosophie, indem er in die philosophischen Probleme einführt und mögliche oder unmögliche Lösungen durchspielt. Dabei präsentiert Law die Philosophie als eine abenteuerliche Reise, auf die er die Leser mitnimmt und leitet, "ohne sie zu gängeln." So rege das Buch dazu an, selbst nachzudenken. Fazit des Rezensenten: "lebensnah, anschaulich und dennoch auf der Höhe der Gegenwartsphilosophie".

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