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Durch drei politische Systeme hindurch gelang es dem Schauspieler Heinz Rühmann erfolgreich zu bleiben: Unter all den Rollen, in die er schlüpfte, verbarg sich ein Stereotyp, das dafür genügend Projektionsfläche bot, der "kleine Mann". Torsten Körner trug während jahrelanger Recherchen bislang vollkommen unbekanntes Material über das Leben des Schauspielers zusammen. Seine Biographie über Rühmann, der am 7.03.2002 hundert Jahre alt geworden wäre, wurde dadurch zu einer Parabel deutscher Geschichte.

Produktbeschreibung
Durch drei politische Systeme hindurch gelang es dem Schauspieler Heinz Rühmann erfolgreich zu bleiben: Unter all den Rollen, in die er schlüpfte, verbarg sich ein Stereotyp, das dafür genügend Projektionsfläche bot, der "kleine Mann". Torsten Körner trug während jahrelanger Recherchen bislang vollkommen unbekanntes Material über das Leben des Schauspielers zusammen. Seine Biographie über Rühmann, der am 7.03.2002 hundert Jahre alt geworden wäre, wurde dadurch zu einer Parabel deutscher Geschichte.
Autorenporträt
Torsten Körner, geb. 1965 in Oldenburg, studierte nach dem Abitur Theaterwissenschaft und Germanistik. Nach dem Studium promovierte er mit einer Arbeit über Heinz Rühmanns Filme der fünfziger Jahre und arbeitet seither als freiberuflicher Autor und Journalist. Der dreifache Vater schreibt Medien- und Fernsehkritiken und ist seit vielen Jahren Juror des angesehenen Grimme Preises.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Fritz Göttler bespricht drei Biografien Heinz Rühmanns, die kurz vor dessen hundertstem Geburtstag herausgekommen sind: "Heinz Rühmann 1902-1994 "von Görtz und Sarkowicz., "Ich brech' die Herzen" von Fred Sellin und "Ein guter Freund" von Thorsten Körner. Halbwegs positiv kommt die Biografie Torsten Körners in Göttlers Besprechung weg, selbst wenn das Buch viele Schwächen aufweise. Körner tue sich wie die meisten Rühmann-Biografen ein wenig schwer mit der Unterscheidung zwischen Mann und Mythos, was unter anderem daran liegen mag, dass seinem Buch keine fundierte Medientheorie zugrunde liege, die Aufklärung schaffen könnte. Immerhin aber sei der Autor um Neutralität bemüht, so der Rezensent und zeichne die Ereignisse in und um Rühmanns Leben ausführlich nach.

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