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In einem geheimnisvollen Wald hat ein mutiges Mädchen eine seltsame Begegnung: Es findet Humpty Dumpty in einem Vogelnest! Doch Humpty Dumpty hat Angst vor Laura, klettert verängstigt auf einen Baum und fällt hinunter - in Lauras Arme! Es entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft. Laura hilft Humpty Dumpty im Kampf gegen seine Ängste. Sie irren durch eine unheimliche Nacht, der ein Morgen voller Kummer folgt. Aber beide werden belohnt und erleben eine große Überraschung.

Produktbeschreibung
In einem geheimnisvollen Wald hat ein mutiges Mädchen eine seltsame Begegnung: Es findet Humpty Dumpty in einem Vogelnest! Doch Humpty Dumpty hat Angst vor Laura, klettert verängstigt auf einen Baum und fällt hinunter - in Lauras Arme! Es entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft. Laura hilft Humpty Dumpty im Kampf gegen seine Ängste. Sie irren durch eine unheimliche Nacht, der ein Morgen voller Kummer folgt. Aber beide werden belohnt und erleben eine große Überraschung.
Autorenporträt
Binette Schroeder wurde 1939 in Hamburg geboren und wuchs im bayerischen Garmisch-Partenkirchen auf. Bereits mit »Lupinchen«, ihrem Erstling, gelang ihr 1969 der künstlerische Durchbruch. Das Buch wurde wie andere ihrer Bücher auch mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Ihre Bücher wurden in insgesamt zwanzig Sprachen übersetzt. Für ihr künstlerisches Gesamtwerk erhielt sie 1997 den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises und 2004 den Großen Preis der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach. Seit 1971 lebt sie mit ihrem Mann Peter Nickl in der Nähe von München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

"Magisches Märchentheater zwischen zwei Buchdeckeln", lautet das Fazit von Hilde Elisabeth Menzel. Besonders gefallen ihr die Bilder und das Surreale der Geschichte, die Traumwelt und die ständigen Verwandlungen ebenso wie der Lehrwert: Mut und Treue des abenteuerlustigen Mädchens Laura werden schliesslich belohnt.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.03.2000

Kluges Kind

Laura im blauen Puffärmelkleid ist ein Mädchen, wie es in ein Bilderbuch gehört. Sie wohnt mit ihrer Tante im Baumhaus, beide malen tagsüber im Freien an einer großen Staffelei und schlafen nachts unter violetten Bettdecken in Hängematten, die zwischen Bäumen gespannt sind. Wie sich dies alles räumlich zueinander verhält, bleibt phantastisch-symbolisch ungewiss, zumal es auch ein hohes Fenster gibt, durch das das Morgenlicht Laura hinaus in den Wald lockt. Dort findet sie ein Ei menschlichen Aussehens, in dem das gebildete Kind sogleich Humpty Dumpty erkennt. Die beiden literarischen Figuren freunden sich an und spielen miteinander. Nachts tröstet Laura ihren Freund, der sich vor dem Gewitter fürchtet, während sie unbeirrt unter Blitzen durch den Wald läuft, in dem Pflanzen sie mit unheimlichen Gesichtern anstarren. Am nächsten Morgen ist das Ei zerbrochen, und der daraus geschlüpfte schön bunte Vogel lädt Laura zum Spielen ein.

Die Figuren sind fast immer in Bewegung dargestellt und wirken dennoch seltsam starr und statisch wie die Tulpen, die so ordentlich und gerade aus der Erde wachsen. Der Entwicklungsschritt, den das Schlüpfen aus dem Ei symbolisieren könnte, bleibt eine Vermutung ohne Suggestivkraft. Die Bilder, in denen schwarzer Grund dominiert, sind wie die Geschichte von kühler Eleganz, ähnlich den Ballettschritten der Figuren. Manchmal lässt Binette Schroeder die Reden der Figuren in zierlichen Girlanden aus ihren Mündern wachsen. Auch diese Schriftarrangements bringen ihr sehr gepflegtes Buch dem zitierten Vorbild Lewis Carroll um keinen Deut näher. (Binette Schroeder: "Laura". Nord-Süd Verlag, Zürich und Hamburg 1999. 32 S., geb., 22,80 DM. Ab 4 J.)

gma.

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