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Reality-TV, auf die Spitze getrieben: Ein Sender inszeniert ein Konzentrationslager. Das Publikum darf mitspielen und jeden Tag zwei Gefangene per Fernbedienung zum Tod verurteilen.

Produktbeschreibung
Reality-TV, auf die Spitze getrieben: Ein Sender inszeniert ein Konzentrationslager. Das Publikum darf mitspielen und jeden Tag zwei Gefangene per Fernbedienung zum Tod verurteilen.
Autorenporträt
Amélie Nothomb, 1967 in Kobe geboren, hat ihre Kindheit und Jugend als Tochter eines belgischen Diplomaten in Japan und China verbracht. Nach Abschluß ihres Philologiestudiums hat sie beschlossen, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie lebt in Brüssel. Die Autorin schreibt, seit sie siebzehn ist.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Sonja Zekri ist gehörig genervt nach der Lektüre dieses vermeintlichen Schockers. Der Roman gehört für sie in die Kategorie von Büchern, bei denen man bereut, sie je gelesen zu haben und so konnte es sie auch nicht trösten, "dass es nur 160 Seiten sind". Kurzum, der Roman ist in Zekris Augen eine ebenso krude wie altbackene Medienschelte und durch und durch "überflüssig". Die Figuren wirken nach Meinung der Rezensentin so, als habe die Autorin Amelie Nothomb, die sich in ihrer belgischen Heimat einen Ruf als "böses, aber erfolgreiches Mädchen" der Literatur gemacht hat, sie "aus einem Blechnapf gehämmert". Ein Komplett-Verriss.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Amélie Nothomb ist Kult: Ihre Romane haben Millionenauflagen. In ihren Romanen geht es morbide und makaber zu, jedenfalls nicht moralisch und schon gar nicht brav.« Martin Ebel / Tages-Anzeiger Tages-Anzeiger