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60 Jahre Baden-Württemberg: Zeit um zurückzuschauen! Das 1952 gegründete Land lebt von seiner Vielfalt. Zahlreiche Ereignisse und Ideen sind für die Entstehung und die Entwicklung des Südweststaates wichtig gewesen, teils reichen sie weit in die Vergangenheit zurück. Dieser Band präsentiert die Grundlinien der südwestdeutschen Geschichte seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts am Beispiel realer und ideeller Erinnerungsorte: Die Verfassungsgebung in Bebenhausen, die Rheinbrücken zwischen Straßburg und Kehl als völkerverbindendes Element und viele andere spannende "Orte" werden im reich bebilderten Katalogband vorgestellt.…mehr

Produktbeschreibung
60 Jahre Baden-Württemberg: Zeit um zurückzuschauen! Das 1952 gegründete Land lebt von seiner Vielfalt. Zahlreiche Ereignisse und Ideen sind für die Entstehung und die Entwicklung des Südweststaates wichtig gewesen, teils reichen sie weit in die Vergangenheit zurück. Dieser Band präsentiert die Grundlinien der südwestdeutschen Geschichte seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts am Beispiel realer und ideeller Erinnerungsorte: Die Verfassungsgebung in Bebenhausen, die Rheinbrücken zwischen Straßburg und Kehl als völkerverbindendes Element und viele andere spannende "Orte" werden im reich bebilderten Katalogband vorgestellt.
Autorenporträt
Dr. Reinhold Weber ist Referatsleiter bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Unlesbar und geradezu obszön angesichts der Finanzierung aus öffentlichen Geldern findet Rüdiger Soldt diesen drei Kilo schweren Sammelband, der außer - auch im Bücherregal - auf Repräsentation bedachten Landräten und Regierungspräsidenten wohl nur wenige Leser haben wird, wie er mutmaßt. Das Konzept des wuchtigen Schmökers, Geschichte anhand von Erinnerungsorten zu schreiben, gefällt ihm hingegen gut, immerhin verfügt Baden-Württemberg mit Wyhl, Stammheim, Karlsruhe usw. über geschichtsträchtige Orte genug. Dass die Herausgeber wenig strenge Richtlinien gezogen haben, passt Soldt indes nicht. So gelangten auch regionalhistorische Texte ohne Bezug zum kollektiven Gedächtnis in den Band, wie Soldt feststellt. Vorbildliche Beschreibungen von Erinnerungsorten, findet der Rezensent aber auch, so über den "Blutritt von Weingarten" oder über die Sakrallandschaft und ihre Bedeutung für die politische Entwicklung des Landes.

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