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Mit diesem und dem zweiten Band (de Gruyter, 2003) wird die erste wissenschaftliche deutsche Gesamtübersetzung der ca. 50 Schriften des Handschriftenfundes von Nag Hammadi sowie der Texte des Codex Berolinensis 8502 samt Einleitungen durch ausgewiesene Spezialistinnen und Spezialisten mit koptologischer Kompetenz vorgelegt. Die mehrheitlich im 2. und 3. Jahrhundert entstandenen Texte, unter denen z.B. apokryphe Evangelien (etwa das Thomasevangelium) und bedeutsame Originalzeugnisse der Gnosis zu finden sind, gehören zu den wichtigsten handschriftlichen Neuentdeckungen des 20. Jahrhunderts. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Mit diesem und dem zweiten Band (de Gruyter, 2003) wird die erste wissenschaftliche deutsche Gesamtübersetzung der ca. 50 Schriften des Handschriftenfundes von Nag Hammadi sowie der Texte des Codex Berolinensis 8502 samt Einleitungen durch ausgewiesene Spezialistinnen und Spezialisten mit koptologischer Kompetenz vorgelegt. Die mehrheitlich im 2. und 3. Jahrhundert entstandenen Texte, unter denen z.B. apokryphe Evangelien (etwa das Thomasevangelium) und bedeutsame Originalzeugnisse der Gnosis zu finden sind, gehören zu den wichtigsten handschriftlichen Neuentdeckungen des 20. Jahrhunderts. Sie sind insbesondere für die Bibelwissenschaften und die Kirchengeschichte von kaum zu überschätzender Bedeutung.

Der Berliner Arbeitskreis für Koptisch-Gnostische Schriften wurde vor mehr als 30 Jahren durch Hans-Martin Schenke begründet. Mit zahlreichen deutschen Erstübersetzungen und Textausgaben samt Kommentierungen sowie sehr vielen anderen Publikationen hat sich dieses wissenschaftliche Team als eines der weltweit führenden Forschungszentren für die Nag-Hammadi-Texte und andere koptische Texte etabliert.
Autorenporträt
Dr. phil. Dr. theol. habil. Hans-Martin Schenke lehrte bis zu seiner Emeritierung 1994 als Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Dr. Hans-Gebhard Bethge ist Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Ursula Ulrike Kaiser arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Seminar für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Roland Kany beginnt seine Rezension mit einer flammenden Lobrede auf wissenschaftliche Langzeitvorhaben, erwähnt nicht zuletzt das Jahrhundertwerk des Grimmschen Wörterbuchs. Dass ein Werk nach bald hundert Jahren überhaupt noch fortsetzbar ist, spricht, meint Kany, für seine Qualität - und so ist es jetzt mit dem zweiten Band zu "koptisch-gnostischen Schriften" der Reihe "Die großen christlichen griechischen Schriftsteller" geschehen: 1907 veröffentlichte der Orientalist Carl Schmidt einen ersten Band, nun erscheint der zweite. Dazwischen liegt das Jahr 1945 und "Nag Hammadi", der Fundort einer Reihe zuvor unbekannter, teils nur fragmentarischer gnostischer Texte, die in den Jahrzehnten seither (zunächst in der DDR) untersucht und - mit dem Anspruch der Endgültigkeit - ins Deutsche übersetzt wurden. Jetzt liegt der erste von zwei Bänden vor: Kany freut's.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Textenaus Nag Hammadi bilden die beiden Bde ein unverzichtbares Arbeitsinstrument."
M. La. in : Theologische Revue 2/2006

"Besseres über Nag Hammadi zwischen vier Buchdeckeln kann man derzeit nicht finden."
Peter Nagel in: Jahrbuch für Antike und Christentum 2005

"Cette publication longuement attendue représente unde contribution majeure à la compréhension des textes gnostiques coptes."
Laval Theologique et Philosophique 2/2005