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Lesemaus
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Herrnburg

Bewertungen

Insgesamt 6 Bewertungen
Bewertung vom 14.01.2010
Untot mit Biss
Chance, Karen

Untot mit Biss


gut

Untot mit Biss

Die Autorin: Karen Chance lebte unter anderem in Frankreich und Hongkong ,kehrte aber immer wieder nach Amerika zurück. “ Untot mit Biss” ist der erste Roman einer Serie um die schöne Heldin Cassie Palmer. In den USA wurde diese Buch Serie ein großer Erfolg.

Das Cover: …zeigt die schöne Heldin Cassie Palmer . Auf dem Rücken ist ihr “Pentagramm” zu sehen , welches ihr als “ Schutzzauber” dient. Und genauso habe ich mir die schöne Heldin Cassie auch vorgestellt…

Beschreibung: Cassie Palmer ist auf der Flucht vor Tony und seinen Leuten. Doch Tony ist nicht irgendwer , er ist ein Vampir ; noch dazu einer der mächtigsten und übelsten. Und er will sie tot sehen. Tod oder, noch lieber, untot.
Schon vor Jahren , als Cassie in die Fänge von Tony geriet , spürte sie , das irgendetwas mit ihr nicht stimmte. Sie sieht und spricht mit den toten und den untoten. Und diese besondere Gabe macht sie so interessant für Tony. Nach einigen Jahren gelingt ihr die Flucht doch seine Leute sind ihr immer dichter auf den Spuren. Um ihm zu entkommen , muß sie sich seinesgleichen anschließen. Und Thomas , so heißt ihr schützender Vampir , ist nicht nur unglaublich attraktiv , nein, er scheint sie auch ganz genau zu kennen , denn wie sonst lässt sich erklären , das er es immer wieder versteht , Cassie völlig aus der Bahn zu werfen ?
Gemeinsam wagen sie es , trotz vieler Hindernisse , gegen Tony anzutreten um Cassie endlich ein Leben in Freiheit zu ermöglichen.

Meine Meinung: Puhh, schon auf den ersten 150 Seiten passiert so viel , das man erstmal “ sortieren” muß. Diese Flut an vielen unterschiedlichen Informationen um Cassie und ihre Flucht ist anfangs noch recht verwirrend. Überhaupt liest sich das Buch eher wie ein zweiter, als ein erster Teil.
Einige Fragen sind offen geblieben , werde dann aber vielleicht in den folge Romanen beantwortet.
Dennoch hat Karen Chance es geschafft , immer wieder ein gutes Maß an Spannung aufzubauen.
Man hat beim lesen das Gefühl , das man etwas verpassen könnte, falls man das Buch gerade jetzt beiseite legt! Und genau das macht ja auch ein gutes Buch aus!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.01.2010
Wohin der Fluss uns trägt
Martin, Charles

Wohin der Fluss uns trägt


sehr gut

Der Autor: Charles Martin studierte unter anderem Jornalismus. Vor kurzem kündigte er um sich endgültig dem schreiben von Büchern zu widmen. Er lebt mit seiner Frau und seinen 3 Söhnen in Florida.

Das Cover. …finde ich für dieses Buch sehr gelungen. Es zeigt ganz schlicht einen Fluß bei Dämmerung. Wunderschön und sehr passend zum Inhalt des Buches.

Beschreibung: Obwohl Abby und Chris von Grund auf verschieden sind,finden sie doch zueinander und führen eine sehr glückliche Ehe. Doch bald erfahren sie, das Abby Krebs hat,und obwohl sie eine echte Kämpferin ist, wird bald klar, das sie diesen Kampf nicht gewinnen kann.Nachdem sie dies eingesehen hat, hat sie einen Wunsch : Vor ihrem Tod möchte sie noch 10 Dinge erledigen;ganz einfache dinge, wie z.B. einmal nackt im See baden, allein am Strand ein Glas Wein trinken, einen Looping fliegen…doch der größte Wunsch lautet: in einem Kanu den Fluß abwärts zu fahren… Gegen alle Vernunft will Chris seiner Frau diese Wünsche erfüllen. Und obwohl Abbys Gesundheitszustand es ihnen nicht leicht macht, und außerdem Abbys einflußreicher Vater mit allen Mitteln diese Reise beenden und Abby zu sich holen will , und trotz der vielen Strapazen und unvorhersehbaren Problemen machen Chris und Abby sich auf den Weg zu ihrem größten und letzten Abenteuer.

Meine Meinung: Obwohl ich zugeben muß, das vieles wirklich etwas weit hergeholt und zudem leider auch etwas vorhersehbar ist , ist Charles Martin hier doch ein wirklich Wunderschöner Roman gelungen!
Er schreibt aus Chris seiner sichtweise;teils aus der Vergangenheit,als er Abby kennenlernte, teils aus der Gegenwart.
Alle Charaktere werden gut dargestellt , was ich immer sehr wichtig finde.
Es ist schon schwer genug , ein so sensibles Thema wie Krebs aufzugreifen , doch es auf diese Art zu verarbeiten , und es dennoch ohne zu viel Kitsch zu einem so schönen Roman zu verwandeln , gelingt bestimmt nicht jedem. Charles Martin jedoch ist es gelungen!

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.12.2009
Die besten zehn Sekunden meines Lebens
Schmelzer, Roger

Die besten zehn Sekunden meines Lebens


gut

…und zweites als man denkt!

Zunächst zum Buch:

Sind wir doch mal ehrlich…haben wir uns nicht alle schon einmal gewünscht, irgendetwas in unserem Leben anders gemacht zu haben? Einfach einmal zurück geschickt zu werden, und eine damals verpasste Chance nun endlich zu nutzen und damit unser zukünftiges Leben zu ändern?
Chris Mackenbrock bekommt genau diese Chance!
Chris ist 16,Dick und nicht gerade das, was man einen Glückspilz nennen würde.
Als Mark ihn fragt, ob Chris mit ihm joggen will, verneint er , und bereut es von da an fast täglich. Vor allem als Kathleen an seine Schule kommt und er sich in sie verliebt.
Bis kurz vor seinem 40. Geburtstag trauert er dieser Chance hinterher, ebenso wie er Kathleen hinterher trauert.
Doch dann wacht er am nächsten morgen auf und ist wieder 16...
Diesmal will er alles anders machen; diesmal will er alle seine Chancen nutzen! Zunächst klappt das, trotz einiger unvorhergesehener Hindernisse , sogar ganz gut. Er speckt ordentlich ab, wird Klassenbester , engagiert sich. Doch bald schon muß er feststellen, dass das Schicksal sich nicht komplett dazwischenfunken lässt…

Mein Fazit:

Das Buch ist super witzig geschrieben! Oftmals konnte ich mir ein grinsen nicht verkneifen , fühlte ich mich doch manchmal in meine eigene Jugend zurück versetzt!
Chris wird sehr natürlich und authentisch dargestellt, was ihn sehr sympathisch macht.
Schade ist nur, das besonders im ersten Teil , aber auch im zweiten , langsam aber stetig die Langeweile zunimmt. Anfangs ist es noch sehr amüsant und interessant , doch schon nach den ersten Kapiteln fällt die Stimmung immer ein wenig mehr…
Dennoch ein sehr amüsantes Buch!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.12.2009
Ich will dich, ich krieg dich
Robertsen, Hedda H.

Ich will dich, ich krieg dich


schlecht

Zunächst zum Inhalt:


Die 19 jährige Alba arbeitet in einer Buchhaltung. Dort verliebt sie sich in einen “Stammkunden”, von dem sie nichts weiß, außer seinen Initialen, seine Adresse und seine Handynummer…
So wird aus “ M.M. “ also “Mads Mikkelsen” .
Wenn Mads die Buchhandlung betritt, bekommt Alba kaum einen anständigen Satz zustande, ist er aber nicht in ihrer Nähe, fantasiert Alba herum. Ihre Fantasien beschäftigen sich ausschließlich um den Sex mit Mads. Sie vernachlässigt Familie und Freunde und wird zunehmend Depressiver.
Da Alba bald schon für längere Zeit nach Wien reisen muß, bleiben ihr nur noch wenige Wochen, um Mads endlich wirklich näher zu kommen. Also entschließt sie sich, ihm eine SMS zu schicken
Ob er wohl antwortet? Und wie wird er reagieren? Kriegt Alba Mads tatsächlich?…


Dieser Roman ist so völlig anders als erwartet und erhofft! Sowohl der Klapptext , als auch das Cover versprechen eigentlich etwas ganz anderes!
Geschrieben ist es, ähnlich wie ein Tagebuch, recht zusammenhanglos, als wenn Alba sich Notizen macht.
In der Leseprobe waren Albas Fantasien, wie sie Mads sieht und beschreibt , noch wirklich schön und verliebt. Doch dies lässt im Roman immer mehr nach und ist schon nach wenigen Seiten vergessen… Schade! Es hätte so schön werden können ,das Buch!
Stattdessen stehen immer mehr Albas sexuelle Fantasien im Vordergrund. Und diese werden zudem noch sehr “pubertär “und “ Derbe” geschildert. Ich bin gewiss nicht prüde, aber ich finde, auch sexuelle Fantasien können beschrieben werden, ohne solche “ Fäkalsprache” dafür zu benutzen.
Die Beschreibungen der sexuellen Fantasien kann man tatsächlich mit denen aus “ Feuchtgebiete” vergleichen.

Mein Fazit:
Schade! Es hätte ein wirklich wunderschöner , verspielter Roman werden können! Ich kann das Buch nicht einmal unter der Kategorie “ Leichte Kost” einordnen, denn jeder hat seine persönliche “Scham -und Ekel Grenze, und dies ist wirklich sehr hart an der Grenze des guten Geschmacks! Statt weiterhin die Verliebtheit so (zwar recht kitschig, aber dennoch) wunderschön ehrlich und Detailgetreu zu Beschreiben , fällt der Autorin schon nach wenigen Seiten nichts weiter ein, als haufenweise (teilweise wirklich “harten”) Sex , eine Prise Kitsch , und einen Schuss nervigem Gejammer! Zum Glück waren es nur 191 Seiten , welche schon an einem Abend durchgelesen waren.

Bewertung vom 26.11.2009
Welche Farbe hat die Liebe?
Reuter, Katja

Welche Farbe hat die Liebe?


gut

Zunächst zum Inhalt:

Jule,mitte 30 und seid 3 Jahren verlobt,bekommt von ihrer besten Freundin Tina eine Stayfriends Mitgliedschaft geschenkt.Zunächst noch wenig begeistert,macht sie sich mit dem Internetportal vertraut und trifft dabei bald auf ihre Jugendliebe Erik. Da Jule momentan etwas unzufrieden mit ihrer Beziehung zwischen ihrem verlobten Tom und sich ist,lässt sie sich auf ein "blind Date" mit Erik ein. Es beginnt wieder mächtig zwischen den beiden zu knistern und bald schon ist sie zwischen Tom und Erik hin und her gerissen.Sie muß sich entscheiden:Tom oder Erik? Chaotischer Softie oder Charmanter Karrieretyp? Sie ahnt noch nicht, das sich mit ihrer Entscheidung ihr Leben komplett ändern wird!

Genau ,was ich von diesem Buch erwartet habe!Die perfekte Schmonzette für zwischendurch! Der Schreibstil ist einfach und flüssig und immer mit einer guten Portion Humor gespickt.Ebenfalls gelungen,finde ich die Idee, mit Stayfriends ein aktuelles Thema aufzugreifen! Das ist hier sehr gut gelungen!Nicht zu verachten ist auch der Lernfaktor der Geschichte:Denn schließlich sollten wir alle nie vergessen,das Liebe und Beziehung niemals selbstverständlich sind! ;-)



Mein Fazit:

Für mich ein wirklich gelungenes Buch! Kurzlebig zwar,aber dennoch würde ich es uneingeschränkt meine besten Freundin empfehlen! ;-)

Bewertung vom 25.11.2009
Wo fahren wir hin, Papa?
Fournier, Jean-Louis

Wo fahren wir hin, Papa?


sehr gut

Man sollte schon "hinter den Zeilen" lesen...

Als erstes möchte ich erwähnen,das dieses Buch wahrlich unter die Kategorie "schwere Kost" fällt. Nicht jeder kann mit dem Thema an sich und vor allem,mit der Art,wie Fournier darüber schreibt,umgehen! Dennoch würde ich das Buch jederzeit weiterempfehlen!

Fournier beschreibt in diesem Buch sehr Ehrlich und mit einer gehöhrigen Priese Sarkasmus,sein Leben mit 2 Behinderten Kindern.Er beschreibt seine Gefühle in unterschiedlichen Situationen,beschreibt,wie die Umwelt darauf reagiert. Manchmal ist sein Sarkasmus darüber doch sehr "Grenzwertig". Doch wenn man hinter den Zeilen Liest,dann erkennt man außer Sarkasmus,Wut und Trauer auch Liebe,Zufersicht,Hoffnung und Dankbarkeit.Und genau das ist es,was dieses Buch ausmacht.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.