Die perfiden Spiele der Narzissten

sehr gut

Sehr zutreffende Beschreibungen der hinterhältigen Vorgehensweise bei bösartigem Narzissmus. Das habe ich persönlich in der 90er Jahren in der Ehe mit einer Narzisstin mit machiavellischer Prägung erfahren. Ich (damals mit Helfersyndrom) wurde aus der Familie ausgeschlossen und habe nach vielen Jahren des für mich unerklärlichen Verhaltens meiner Ehefrau die Scheidung veranlasst unter Inkaufnahme großer Verluste.
Der gravierende Unterschied zu allen Beispielen, die Herr Hagemeyer anführt: Ich bin ein Mann! Warum er in seinen Beispielen immer nur die Männer mit kriminellem narzisstischen Verhalten anführt und Frauen als Opfer, ist für mich völlig neben der Realität. Ob dieser feministische Tenor des Buches seiner Mutter, seiner Ehefrau (Rechtsanwältin), seiner Verlegerin oder nur einem Opportunismus geschuldet ist, kann ich nicht beurteilen. Die Beschreibung des nazisstischen Vorgehens ist voll zutreffend aber die einseitige Geschlechterrollenzuweisung ist falsch und muss vom Leser (viele Leserinnen werden sie mögen) für sich selbst korrigiert werden.

Bedienungsanleitung für deinen Verstand

weniger gut

Zu Beginn des Lesens störte mich sofort die schlechte Lesbarkeit durch zu geringen Zeilenabstand und kleine Schrift. Beim weiteren "Durchkämpfen" erfuhr ich dann viele Dinge, die ich im Laufe des Lebens auch schon woanders gelernt habe und die Übersetzung aus dem amerikanischen Text war auch nicht immer der Verständlichkeit zuträglich. Als dann der Autor, selbst Arzt, anfing , alternative Heilmethoden als Scharlatanerie zu diffamieren, wurde ich schon sehr skeptisch. Dass Pharmakonzerne Aktiengesellschaften sind und viel mehr am Profit als an Wohltaten interessiert sind und der ständige Gewinn nur durch Erhalt von Krankheiten erzielt werden kann, ist ihm wohl bisher entgangen.
So in der Mitte des Buches habe ich dann aufgehört zu lesen weil der Text immer mehr verschwurbelt wurde und ich den Eindruck nicht mehr verdrängen konnte, dass es wohl mehr um das Füllen vieler Buchseiten zur Honorarmaximierung als um das Übermitteln klarer, in der Lebenspraxis nützlicher, Informationen geht.
Mein persönliches Fazit: Dieses Buch zu kaufen war Geldverschwendung. Ich habe aber trotzdem zwei Sterne vergeben weil einige Information vielleicht doch noch nicht bei allen Menschen angekommen sind und ich den einen oder anderen Denkanstoss unterhaltsam fand. Zwanzig Prozent des vollgedruckten Papier hätten für mich aber gereicht, um den Inhalt klar darzustellen.

Einhandsegler

weniger gut

Sehr ergreifende Lieder. Wegen des blöden Kopierschutzes (Copy kills music) klingt die Scheibe aber auf meinem guten CD Spieler schlecht und das verdirbt den Genuss!
Hat Reinhard Mey so etwas nötig? Ich finde seine Musik dürfte nicht durch die Habgier von Konzernmanagern so beschädigt werden. Fazit: Wer eine hochwertige Musikanlage hat, sollte diese CD lieber meiden.

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At The End Of The Day

schlecht

Die CD hat einen Kopierschutz, der nicht auf der Verpackung erkennbar gekennzeichnet ist und von buecher.de auch nicht in der Beschreibung erwähnt wird.
§95d Abs.1 UrhG schreibt eine eindeutig erkennbare Kennzeichnung vor weil die Ware so nur noch stark eingeschränkt nutzbar ist (keine MP3 für´s Auto, keine Rettungskopie bei Kratzern, schlechterer Klang durch extreme Fehlerkorrektur-Rechnerei im CD-Spieler.) Der Vertrieb in dieser Form ist also illegal und eine Schweinerei gegenüber dem Kunden. Dieser ist berechtigt, die CD wegen dieses Mangels zurück zu geben.
Ich werde nicht versuchen, den Kopierschutz auszuhebeln aber ich werde nie mehr eine CD von Till Brönner kaufen. Und bei buecher.de???

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Meets The Giants Of Swing

schlecht

Wer Will Salden schon im Original gehört hat und vielleicht andere (gute) Jazz Aufnahmen zu Hause einer hochwertigen Musikanlage hört, wird schwer enttäuscht vom flauen und leblosen Klang dieser CD. Für diesen Preis erwarte ich nicht eine so minderwertige Aufnahmequalität.
Das hört sich an, wie eine viel zu stark komprimierte MP3 Konserve und ist von der Spritzigkeit, Auflösung und Räumlichkeit einer guten Aufnahme weit entfernt. Da gab es schon vor 30 Jahren besseres auch wenn heute DDD auf dem Cover steht.
Mit solcher Ware verdirbt sich buecher.de auch seinen Ruf.