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MaJo

Bewertungen

Insgesamt 32 Bewertungen
Bewertung vom 09.05.2015
YOU - Du wirst mich lieben / Joe Goldberg Bd.1 (eBook, ePUB)
Kepnes, Caroline

YOU - Du wirst mich lieben / Joe Goldberg Bd.1 (eBook, ePUB)


schlecht

Nerviger Schreibstil, kein Tiefgang
Ich muss gestehen, dass ich die positiven Bewertungen der anderen Rezensenten nicht nachvollziehen kann. Schon in der Leseprobe begann der Schreibstil von Caroline Kepnes, mir auf die Nerven zu gehen. Da sich die durch Kommata extrem abgehackt lesenden Schachtelsätze tatsächlich durch das ganze Buch ziehen, wurde meine Einstellung immer ablehnender, meine Reizschwelle ist definitiv überschritten worden. Ärgerlich ist auch, das trotz unendlicher Gelegenheit der Charakter des Stalkers oberflächlich bleibt und in sich unlogische Facetten aufweist. Zu den anderen Charakteren kann ich leider auch keine andere Aussage treffen, auch diese sind einfach nicht rund. Gerade bei Plots wie diesem ist aber eine psychologisch fundierte Charakterdarstellung unabdingbar für die Überzeugungskraft! Hineinversetzen konnte ich mich also in keinen der Handelnden, womit auch die letzte Gelegenheit vertan war, eine Spannung aufzubauen. Der Plot an sich geht außerdem in keiner Weise über bereits vorhandene Literatur hinaus. Fazit: Ein Perspektivwechsel einhergehend mit einem flüssigeren, objektiven Schreibstil und ein gründlicheres Lektorat hätten dem Buch sehr, sehr gut getan!

Bewertung vom 05.03.2015
Du bist mein Tod
Kendal, Claire

Du bist mein Tod


ausgezeichnet

Das Verbrechen vor dem Verbrechen

Claire Kendal widmet ihr Erstlingswerk der jungen Frau Clarissa, die sich von einem Mann verfolgt sieht der ihr auf immer bedrohlichere Weise nachstellt. Eigentlich war er immer nur ein Arbeitskollege für sie, wird aber nach einer „gemeinsamen Nacht“ in der er sie unter Drogen gesetzt und vergewaltigt hat, zu einem Schatten der ihr überallhin zu folgen scheint und vor dem sie selbst in ihrer Wohnung nicht sicher ist. Er kennt ihr Leben besser als sie und beweist es ihr immer wieder in Form von Geschenken und Aufmerksamkeiten, die sie nur als die Drohung empfinden kann die sie eigentlich auch sind.

Überwiegend aus der Ich-Perspektive in Form eines Tagebuchs heraus ermöglicht der Schreibstil dem Leser, die Gedanken Clarissas mitzuerleben. Als sehr angenehm empfand ich es beim Lesen, dass Clarissa absolut rational handelt und als vollkommen normale, moderne und selbstbewusste junge Frau skizziert wird, mit der man sich identifizieren kann. Nur dies ermöglicht, dass man Clarissas anfängliche, von Gesetzen erzwungene Handlungsunfähigkeit ebenso ohnmächtig miterlebt, wie sie selbst es tut. Ganz langsam baut sich im Buch eine Spannung auf, während die Handlungen ihres Stalkers immer eindeutiger werden, sie selber sich immer hilfloser an die Reste eines normalen Lebens klammert und das Geschehen sich in einer immer enger werdenden Spirale auf das Finale zuschraubt.

Claire Kendal schreibt eindringlich und psychologisch fundiert; sie schafft es, verschiedene Geschichten in Einer flüssig zu erzählen und beleuchtet ganz unterschiedliche Aspekte der Beziehungen und Sichtweise von Männern und Frauen. Sie bildet nicht nur erschreckend realistisch ab, wie ein klassischer Fall von Stalking aussieht, sondern zeichnet auch ein realistisches Bild unserer Gesellschaft. Dieses Buch gehört auf jeden Fall zu den besten Erstlingswerken, die ich bisher gelesen habe!

Bewertung vom 02.02.2015
Lotusblut / Emilia Capelli und Mai Zhou Bd.2
Winter, Judith

Lotusblut / Emilia Capelli und Mai Zhou Bd.2


ausgezeichnet

Die Faszination tibetischer Tradition und familiärer chinesischer Abgründe

Mit diesem zweiten Teil einer hoffentlich noch sehr langen (!) Serie um die Ermittlerinnen Mai Zhou und Emilia Capelli stellt Judith Winter nachdrücklich unter Beweis, dass sie wirklich gut schreiben kann. Sie entwickelt ihre Geschichte um das zehnjährige asiatische Mädchen Kaylin langsam und fesselnd, ohne jedoch langatmig zu werden oder die Charakterentwicklung ihrer Figuren zu vernachlässigen. Dabei gerät für den Leser wie auch für die Ermittlerinnen der Doppelmord am Unternehmerehepaar Klatt, der doch der eigentliche Grund für ihre Beauftragung war, zunächst leicht ins Hintertreffen, denn die Rettung der flüchtigen Zeugin Kaylin, in deren faszinierende und erstaunlich weise Gedankenwelt Judith Winter den Leser immer wieder mitnimmt, hat für sie instinktiv Priorität. Dank des Kollegen Decker werden aber auch zum Umfeld der Familie Klatt ausreichend Nachforschungen angestellt um den Vorgesetzten Macarov zufriedenzustellen, der schnell von Seiten des BKA unter Druck gesetzt wird. Warum will das BKA die Suche nach Kaylin einschränken? Wer hat den offensichtlich professionellen Mörder engagiert, der das Ehepaar Klatt getötet hat und nun hinter Kaylin her ist? Neue und bekannte Nebendarsteller führen Emilia Capelli und Mai Zhou langsam aber sicher auf die richtige Spur, wobei der Leser immer wieder interessante Details aus der Vergangenheit der beiden Frauen erfährt – und sich die beiden, sich von Anfang an eher feindselig gegenüberstehenden und eigentlich doch so ähnlichen Charaktere, langsam einander annähern. Auch hier stellt die Autorin erstaunliches Fingerspitzengefühl unter Beweis und bleibt den für die beiden jeweils vorgesehenen Charakteren treu, übereilt nichts und lässt neugierig machende Details einfließen, die eventuelle zukünftige Geschichten erahnen lassen. Die Auflösung des Plots schließlich führt in persönliche Abgründe, ist international wie familiär zugleich und bildet den spannenden Abschluss dieser gut durchdachten Geschichte.

Bewertung vom 01.10.2014
Was tot ist
Bauer, Belinda

Was tot ist


ausgezeichnet

Woher kommt dieser Funktionsfehler?

Dies sollte wohl die Frage sein, die sich jeder Pathologe bei der Untersuchung eines Todesfalls stellt.

Patrick, jugendlicher Asperger-Autist mit verschiedenen Inselbegabungen und stark eingeschränkter Fähigkeit, Emotionen zu erkennen wie auch zu fühlen, versucht aus dieser Frage heraus zu verstehen, was genau mit seinem Vater passiert ist, dessen tödlichen Autounfall er als Siebenjähriger mit ansehen musste. Er will – er muss! – den Tod verstehen und beginnt ein Anatomiestudium.

Belinda Bauer baut ihren Psychothriller über zwei scheinbar vollkommen unabhängig voneinander existierende Handlungsstränge und Hauptpersonen auf. Dabei gelingt es ihr durch ihren berührenden Schreibstil und exakte Wortwahl, nicht nur das Innenleben des autistischen Patrick nachvollziehbar darzustellen, auch in den langsam erwachenden Komapatienten Sam Galen fühlt man sich überzeugend ein. Man möchte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen, so fesselnd schraubt sich die Spannungsspirale in lange nicht erreichte Höhen, wobei beide Handlungsstränge sich immer enger umeinander drehen und – selbstverständlich – am Ende berühren.

Belinda Bauer entlässt die Leser aus ihrer Geschichte mit einem Gefühl der Hoffnung für Patrick, der Hoffnung auf die mehr oder weniger verständnisvolle Freundschaft seiner Kommilitonen, vor allem aber der Hoffnung darauf das Patricks Mutter ihm eines Tages wieder unbeschwert begegnen kann – und der Hoffnung darauf, dass Patrick als Protagonist mit unglaublichem Potenzial noch viele weitere Fragen begegnen werden, an deren Beantwortung die Autoren uns teilhaben lässt!

Bewertung vom 01.10.2014
Die Stimme des Vergessens / Kristina Mahlo Bd.2
Kornbichler, Sabine

Die Stimme des Vergessens / Kristina Mahlo Bd.2


gut

Nach(ge)lass(en)

Dieser zweite Teil der Serie um die Nachlassverwalterin Kristina Mahlo beschäftigt sich – fast selbstverständlich – wieder mit einem Todesfall, der Fragen aufwirft. Kristina ist inzwischen in ihrem Beruf richtig angekommen und fühlt sich der großen Wohngemeinschaft, die der umgebaute elterliche Hof eigentlich ist und in ihrem gemeinsamen Leben mit Simon sehr wohl. Ihre Angestellte Funda bereichert die Konstellation der wichtigen Personen auf fröhliche Weise. Anders als im ersten Teil allerdings empfand ich das Privatleben der Hauptpersonen als recht oberflächlich; es hat sich nicht das Gefühl eingestellt, dass man unbedingt wissen muss wie es mit den Leuten weitergeht. Auch der Kriminalfall, in den Kristina über die Nachlassverwaltung des Albert Schettler stolpert bleibt in meinen Augen irgendwie ohne Tiefgang und trotz einigen Potenzials tendiert er deutlich in Richtung „langweilig“. Fazit: Das Buch liest sich nett, es ist aber nicht wirklich fesselnd und ich hoffe doch sehr, dass Teil drei wieder besser wird!

Bewertung vom 14.06.2014
Der Totschläger / Detective Robert Hunter Bd.5
Carter, Chris

Der Totschläger / Detective Robert Hunter Bd.5


ausgezeichnet

Der Teufel im Innern

Das Genre des amerikanischen Polizei-Thrillers bietet eigentlich keine neuen Ansätze für Geschichten mehr, und so greift auch Chris Carter in seinem neuen Buch auf den gängigen Serienkiller zurück, der sein Spiel mithilfe ausgefeilter Computertechnik treibt. Und er schafft es – wieder! – auf bravouröse Weise, einem bewährten Plot faszinierendes Leben einzuhauchen: Schon sein Detective Robert Hunter ist eigentlich keine außergewöhnliche Figur; bei ihm wirkt dieser überdurchschnittlich intelligente, überqualifizierte Polizist aber auf eine Weise lebendig, die andere Autoren nicht erreichen. Gleiches gilt für Hunters Partner, Detective Carlos Garcia, der den menschlicheren Part im Ermittlerduo übernimmt. Diese beiden haben schon so manchen Killer überführt und vieles gesehen, dass unvorstellbarer menschlicher Grausamkeit entsprang. Und doch haut es auch sie um, als an einem ganz normalen Tag das Telefon auf Hunters Schreibtisch klingelt und der Anrufer sie in belanglosem, leicht amüsiertem Plauderton auf eine bestimmte Website lotst. Über eine Webcam wird ihnen ein in einen stabilen Glasbehälter gesperrter, an einen Stuhl gefesselter Mann präsentiert, der nach der unzweifelhaft ernst gemeinten Aussage des Anrufers entweder ertrinken oder verbrennen wird. Hunter setzt zwar, sobald er den Ernst der Lage erkannt hat, die polizeiliche Maschinerie in Gang die erforderlich ist um den Anruf und die Internetübertragung zu verfolgen und zu lokalisieren – ist damit aber erfolglos. Der Mann am Telefon manipuliert Hunter und den ganzen Polizeiapparat auf so geschickte Weise, dass er nicht nur diesen ersten Mord begeht und hinterher genauso anonym ist, wie zuvor. Auch das FBI und deren Spezialistin für Internetkriminalität, Michelle Kelly, finden im weiteren Verlauf der Geschichte keine ausreichenden Hinweise um den wieder und wieder zuschlagenden Täter zu fassen. Dabei geht dieser unvorstellbar dreist vor und spielt sein sadistisches Spiel sogar mit Anna, der Ehefrau von Garcia.
Chris Carter ist ein Autor, der das Sterben seiner Mordopfer auf eine Weise schildert, die selbst hart gesottenen Lesern ein flaues Gefühl im Magen verschafft. Dennoch hält er in meinen Augen den Grat, nicht zu sehr in den Sadismus zu kippen – was ihm mich als Leserin nämlich verprellen würde. Sein Schreibstil ist insgesamt sehr flüssig und spannend und auch der Gesamtaufbau seiner Geschichte extrem fesselnd, so dass dieses Buch von mir am liebsten 6 von 5 Sternen bekommen hätte!

12 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.03.2014
Celeste bedeutet Himmelblau / Frank Liebknecht ermittelt Bd.1
Pons, Brigitte

Celeste bedeutet Himmelblau / Frank Liebknecht ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Um es direkt vorweg zu sagen: dies Buch ist einer der besten deutschen Krimis, dass ich seit langem gelesen habe – und ich lese nicht wenig! Ich hoffe wirklich sehr auf die Fortsetzung dieser Reihe. Nun aber erstmal zum vorliegenden Einstieg:

Brigitte Pons präsentiert – nach einem seltsam verträumt und dennoch gefährlich wirkenden Prolog – auf den ersten Seiten ihren Protagonisten Frank Liebknecht, zusammen mit seiner Kollegin Brunhilde Schreiner. Die beiden sind Polizeibeamte in Vielbrunn, einem kleinen Dörfchen irgendwo im südlichen Hessen. Frank Liebknecht hat sich aus Darmstadt in den Ort versetzen lassen um nach einigen Monaten die Nachfolge von Brunhilde Schreiner anzutreten, welche in die wohlverdiente Pension gehen wird. Seine äußerst persönlichen Gründe für diesen Schritt bleiben innerhalb des Buches zunächst im Dunkel und versprechen eine interessante Geschichte in einem der kommenden Teile der Serie. Zunächst aus der Sicht des jungen Polizeibeamten schildert die Autorin das Auffinden einer männlichen Leiche an einem Feldrain, die Frank recht schnell als den Bauern identifiziert. Durch diesen Einblick in seine Gedankenwelt wird er dem Leser nicht nur sympathisch, sondern es zeigt sich auch seine intelligente Herangehensweise. Da ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden kann, werden auf den nächsten Seiten Kollegen aus Darmstadt hinzugerufen, mit denen Frank größtenteils keine guten Erinnerungen verbindet und die ob seines Jobwechsels sehr zynisch auf ihn herabblicken. In den nächsten Kapiteln, welche immer wieder aus der Sicht einer anderen Personen geschrieben sind, gewinnt die Ermittlung an Fahrt – denn Frank Liebknecht hat das untrügliche Gefühl, dass hinter dem zunächst als Unfalltod bezeichneten Ableben des Bauern mehr stecken muss. Um seiner Neugier Befriedigung zu verschaffen, verlässt der junge Kommissar auch durchaus mal den Dienstweg. Am Ende schafft er es – natürlich! –, alle Fragen zu klären und den Fall zu lösen, letztlich auch mit Unterstützung der Kollegen aus Darmstadt.

Brigitte Pons erzeugt eine ansteigende Spannung, die dieses Buch bis zum Ende zu einem echten Pageturner macht. Die immer wieder eingestreuten, kleinen Spannungsspitzen sorgten dafür, dass ich die rund 350 Seiten mit nur einer Unterbrechung verschlungen habe. Die Autorin skizziert dabei alle auftauchenden Charaktere auf eine sehr bildhafte, schnell verständliche Weise und bedient sich dabei durchaus auch gängiger Klischees, ohne jedoch pauschal zu werden. Auch der häufige Perspektivwechsel sorgt nicht für eine unnötige Verkomplizierung sondern dient dem Aufbau der Spannung ungemein. Diverse Abzweige ihrer Geschichte führen zu vergangenen und aktuellen politischen Geschehen und geben dem Krimi einen außergewöhnlichen Tiefgang. Mit ihrem flüssigen und beschreibenden Sprachstil erhält die Autorin jedoch auch eine Leichtigkeit aufrecht, die das Buch sehr angenehm zu lesen macht Als sich dann ziemlich zum Ende hin noch der Titel erklärt, hat Brigitte Pons mich sogar zu Tränen gerührt. Damit hat dies Buch alles, was ich von einem Krimi erwarte – und noch ein Quäntchen mehr!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.03.2014
Deiner Seele Grab / Kommissar Dühnfort Bd.6
Löhnig, Inge

Deiner Seele Grab / Kommissar Dühnfort Bd.6


ausgezeichnet

Stirb schnell bevor du pleite bist

Da ich bereits ein paar der Vorläufer von Inge Löhnigs Kriminalromanen rund um Kommissar Dühnfort gelesen habe, war ich auf diese Neuerscheinung äußerst gespannt. Natürlich ist der Schreibstil der Autorin wie in ihren anderen Büchern flüssig und sehr gut zu lesen, und wieder schafft sie es auch in diesem Buch, ihre Charaktere nachvollziehbar und überzeugend darzustellen. Das Privatleben Kommissar Dühnforts tritt in dieser Fortsetzung leicht in den Hintergrund ohne in Vergessenheit zu geraten, was allerdings keineswegs nachteilig ist sondern den Krimi auch für Einsteiger interessant und gut verfolgbar macht. Der Plot in diesem Buch ist meiner Meinung nach sehr gut gestaltet: ein aktuelles Thema (das deutsche Pflegesystem) und verbreiteter, alltäglicher Egoismus in Kombination mit moralischen Abgründen Einzelner. Auf zunächst drei Erzählebenen lernen wir als Leser dabei Clara und Ihre Familie kennen, sowie eine illegale Ukrainerin, die als billige Putzfrau mitten in einen Mord stolpert und die Ermittlungen aus persönlichen Motiven massiv behindert. Ganz nebenher muss sich Kommissar Dühnfort noch gegen eine infam konstruierte interne Untersuchung wehren. Innerhalb ihrer Erzählung hält Inge Löhnig den Spannungsbogen ideal und schafft es, die Ermittlung ohne hanebüchene Radikalwendungen abwechslungsreich zu verfolgen und realistische Umwege einzubauen, so dass man als Leser bis zum Schluss mitfiebern muss. Das „Gute“ und das „Böse“ halten sich dabei insgesamt die Waage, so dass die Geschichte nicht nur ein spannender Krimi ist der auch die ganz normalen, moralischen Grenzen unserer Gesellschaft in Frage stellt, sondern außerdem alternative Betrachtungs- und Handlungsweisen offeriert. Gerne noch mehr davon, Frau Löhnig!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.