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Bewertungen
Insgesamt 219 BewertungenBewertung vom 23.04.2024 | ||
Bedrohliche Provence / Commissaire Leclerc Bd.10 Ich mag die Reihe mit Albin Leclerc sehr und habe mich bisher immer gut unterhalten gefühlt. Dieses Mal gab es zwar auch die gewohnten "Zutaten" wie Mops, Albin , seine Familie, seinen Stammplatz im Café, die ehemaligen Kollegen und einen Fall, aber mich konnte dieser Krimi insgesamt eher nicht packen. Um beim Vergleich mit einem Rezept für ein Gericht zu bleiben, auch wenn alle Zutaten dabei sind, kann die Qualität durch die Zubereitung leiden - "ohne Liebe gekocht". Für mich war der Krimi in sich nicht stimmig und dies aus mehreren Gründen. Die hauptamtlichen Ermittler wurden als eher unfähig in ihrer Arbeit dargestellt und Albin eher als Superman. In anderen Krimis hat sich Albin zumindestens den Anschein als Helfer gegeben, in diesem scheinen die Rollen getauscht worden zu sein. Auch der Klappentext hat mich gewundert, denn ich hatte erwartet, das Mios Tyson und seine "Kinder" mehr Erwähnung finden würden. Ich habe überhaupt die Liebe zu Details vermisst und mir fehlte es an Intensität des Erzählten, denn es wirkte auf mich manchmal "oberflächlich". Eigentlich ein sehr bewegender Hintergrund des Falls, der im Krimi mir zu lapidar abgehandelt wurde, worauf der Autor vielleicht kritisch hinweisen wollte, ging in "Actionszenen" des Endes verloren. Insgesamt ein schwacher Teil, dessen Inhalt ich wohl rasch vergessen werde, wogegen mir der erste Teil noch heute als Highlight in Erinnerung ist. Zwei Sterne |
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Bewertung vom 17.04.2024 | ||
BiBiBiber hat da mal 'ne Frage. Sind Dinos wirklich alle tot? Ein Buch nicht nur über Dinos, sondern Evolution und Klimakatastrophe |
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Bewertung vom 14.04.2024 | ||
Odile ist 16 Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter in einer Stadt im Tal, das ein besonderer Ort ist, denn dieser existiert zeitversetzt 20 Jahre später exakt gleich noch mal. Menschen können die Grenze nur in Ausnahmefällen überschreiten. Odile geht noch zur Schule und muss nun einen Beruf ergreifen. Sie soll laut Willen ihrer Mutter sich für das Conseil bewerben, dass ist das Amt welches darüber entscheidet, wer die Grenzen überschreiten darf. |
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Bewertung vom 12.04.2024 | ||
Geheimnisse einer höchst fragilen Familie |
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Bewertung vom 11.04.2024 | ||
Orkantief / Himmel und Holle ermitteln Bd.2 Telse Himmel und Wanda Holle sind Freundinnen und lernen auf einer Fährfahrt zwei gerade frisch vermählte Männer kennen. Als Telse erzählt, dass sie gerne verwunschene, verlassene Orte fotografiert, erzählt ihr Morton, dass er ein altes Gutshaus kennnen würde, was ihren Wünschen entsprechen würde. Es gehört seinem Schwager, der es verkaufen möchte, aber aufgrund der Auflagen sich kein Käufer gefunden hat. Mortens Neffe ist dort vor drei Jahren verschwunden und zwei Wochen später verlor sich auch die Spur seiner Schwester. Keiner weiß, was passiert ist . Telse fotografiert das Anwesen und ist begeistert. Kurze Zeit später legt ein Sturm die mumifizierte Leiche eines Kindes frei. Weil der ermittelnde Kommissar und Nachbar eher wenig Elan zeigt, was die Ermittlungen und insbesondere die Suche nach der verschwundenen Mutter betrifft, zeigt, nehmen die beiden Freundinnen die Ermittlungen auf. |
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Bewertung vom 11.04.2024 | ||
Für mich war es der zweite Fall mit Maik von Lilienthal, so dass ich durch mein Vorwissen über die Protagonisten, denke, dass ich einen kleinen Vorteil gegenüber Neueinsteigern habe. Trotzdem fiel es mir schwer den Überblick über die vielen Protagonisten und ihre Beziehungen untereinander zu behalten, da wäre für mich ein Personenregister hilfreich gewesen, da es auch noch zahlreiche neue Figuren gibt. Der Fall/Fälle an sich haben mich gefesselt und ich habe sehr mitgerätselt über Täter/in und Motiv. Den Showdown am Ende habe ich weder falltechnisch noch privat am Ende kommen sehen, was mir gut gefallen hat. Tief berührt haben mich die menschlichen Schicksale einiger Protagonisten. So sehr ich Enne, Maiks Mutter, und pensionierte Fallanalytikerin, mag, so fand ich es ein wenig befremdlich, dass ihre Ermittlungen bzw. die Ergebnisse nicht ein wenig " stiller" und weniger offensichtlich an das Ermittlungsteam weitergetragen wurden. Ich hätte mir von Maik da mal ein "Machtwort" gewünscht und ich hoffe, dass in der Realität nicht so lasch mit Vorschriften umgegangen wird. |
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Bewertung vom 09.04.2024 | ||
Dieses Buch hat mich absolut in seinen Bann gezogen, denn ich habe nie zuvor einen Roman aus der Perspektive eines Tunnelbauers/Fluchthelfers gelesen. Den besonderen Reiz des Romans machen der authentische Hintergrund aus, sowie das die Protagonisten für mich alle sehr authentisch herüberkamen und ich mir die beschriebenen Situationen sehr gut vorstellen konnte bzw. das Gefühl hatte, das ich dabei bin. |
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Bewertung vom 25.03.2024 | ||
Frühling, Sommer, Herbst und du Nach der Kurzbeschreibung des Romans war ich überrascht von Verlauf der Story. Der erwähnte Liebeskummer und die Existenzängste von Maya waren ganz anders als ich erwartet habe, denn von Existenzängsten habe ich wenig gespürt....eher von Unzufriedenheit mit der jetzigen Situation und Unsicherheit der eigenen Person. Maya tat mir leid und ich war froh, dass sie auf ihren Bruder und die Cousine bauen konnte. Mayas Jugendliebe Alex ... gleichzeitig der beste Freund des Bruders....wird von seiner Verlobten abserviert. Auf einer gemeinsamen Reise zum Ferienhaus bzw. damaligem Zuhause der Großmutter von Antonio und Maya und dort in Spanien passiert einiges, wobei insbesondere Maya viel verarbeitet, was in der Vergangenheit passiert ist. Für witzige Einlagen sorgt die kleine Mathilda, die Nichte von Maya und Tochter ihres Bruders, ebenso wie die Greta, die unkonventionelle Cousine. Der Roman behandelt sehr viele Themen, alle auf ihre Art interessant, aber sie werden meist nur abgeschnitten. Hier wäre weniger mehr gewesen... Gerne habe ich die Szenen gelesen, die sich mit der Kunst und dem Nähen beschäftigten. |
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Bewertung vom 19.03.2024 | ||
Sehr empfehlenswerter Roman über die "starke" Ehefrau von Konrad Adenauer |
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Bewertung vom 13.03.2024 | ||
Als Hauptkommissar Groth nach Jahren in Hamburg Anfang der 90ziger nach Mauerfall zurück in den Osten in seine Heimatstadt geschickt wird, schleppt er einen Rucksack privater und beruflicher Probleme mit sich. Noch nicht richtig eingezogen und eingerichtet in seiner neuen Wohnung bekommt er es auf seiner Dienstelle mit einem Mann namens Eck zu tun, der bei ihm auftaucht und ihm mitteilt, dass er sich verfolgt glaubt und sein Boot verschwunden ist. Kurze Zeit später wird die Leiche des Mannes im Wasser aufgefunden. Als sein Vorgesetzter den Fall gerne als natürlichen Tod verbuchen möchte, kommen Groth immer mehr Zweifel und er beginnt zu ermitteln. Hilfe bekommt er von ungeahnter Stelle.... |
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