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Bewertungen
Insgesamt 380 BewertungenBewertung vom 18.01.2024 | ||
Im Herzen so kalt / Maya Topelius Bd.1 Der typische Schweden-Krimi gefällt mir aufgrund der Stimmung und der detaillierten Beschreibung der örtlichen Begebenheiten sehr gut. Man hat das Gefühl, als Leser*in vor Ort zu sein und mit den Charakteren alles mitzuerleben, so lebensnah ist die Stimmung gelungen. Die Hauptcharaktere gefallen mir menschlich auch sehr und es ist gelungen, mit der Zeit zu allen eine persönliche Beziehung aufzubauen. Bei Pär oder Maya war das sofort der Fall, aber auch die Ermittler, die zuerst reserviert und oberflächlich erschienen sind, sind mit der Zeit aufgetaut und menschlich geworden. Die kleine Frida scheint ein sehr aufgewecktes und intelligentes junges Mädchen zu sein und ich hoffe, dass sie die negativen Erlebnisse gut wegstecken kann und gestärkt daraus hervorgeht, das Potenzial dazu hat sie auf alle Fälle. Super finde ich auch, dass nicht nur die Ermittlungen und die Polizeiarbeit im Vordergrund stehen, sondern auch ausreichend Platz für die alltäglichen Dinge und das Privatleben geblieben ist. Auch das Thema Umweltschutz stellt einen wichtigen Part dar, wenn auch nicht ganz so gut gelungen, wie erwartet. Ich habe die Lesestunden sehr genossen und freue mich schon auf eine stimmungsvolle Fortsetzung. |
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Bewertung vom 17.01.2024 | ||
Nachdem ich die Krimi-Reihe mit Harry Hole sehr spannend finde und auch die sprachlichen Plots sowie die Eigenheiten der Charaktere gerne mag, habe ich mich an diesen etwas anderen Roman gewagt. Die Charaktere konnten mich nicht fesseln, sie waren oberflächlich beschrieben, ich konnte zu niemanden eine Beziehung aufbauen, was ich schade finde. Der erste Teil hat mir inhaltlich gar nicht gefallen, da mir die Geschichte zu skurril war. Richards Freunde werden von einem Telefon aufgefressen bzw. verwandeln sich in ein Insekt und niemand glaubt Richard. Kann ich nachvollziehen. Danach erfolgt ein Zeitsprung und wir befinden uns auf einem Klassentreffen 15 Jahre später. Diese Story ist auch nicht neu und ich finde es wenig einfallsreich, da bin ich normalerweise vom Autor interessantere Wendungen gewohnt. Teil zwei war anders, aber ebenso verwirrend und erst im dritten Teil habe ich mich wohlgefühlt. Leider war der dritte Teil sehr kurz, dafür aber klar strukturiert und nachvollziehbar geschrieben, was mir in den ersten beiden Teilen gefehlt hat. Die Idee mit dem mysteriösen Nachthaus hat mir gefallen und das Cover finde ich auffällig und durchdacht, aber die Geschichte konnte mich leider nicht fesseln. |
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Bewertung vom 09.01.2024 | ||
Der Roman beginnt sehr spannend, mit sechs Personen, die auf einem Schiff erwachen, sich an keine Ereignisse aus der Vergangenheit erinnern können, nicht einmal an ihre Namen, dafür mit Narben am Kopf und Körper. Die erste Kennenlernphase und das Checken der Situation, warum sie hier waren und zu wie es weitergehen sollte, fand ich spannend. Danach wurde es surreal, vor allem die langen Beschreibungen über die entstellten Personen und welche Bakterienstämme was bewirken könnten und das Erkunden der Ortschaften sowie Töten aller überlebenden Personen, war dann doch häufig wiederholend und monoton. Der Mittelteil des Buches konnte mich nicht fesseln, im Gegenteil, ich habe mich hindurchgekämpft, in der Hoffnung, dass es sich durch die Auflösung am Ende des Buches, bezahlt machen würde. Leider war auch die Erkenntnis am Ende nicht nach meinem Geschmack. Es bleiben viele Fragen offen, viele Situationen utopisch und die Hintergründe an den Haaren herbeigezogen und unlogisch. Auch nach dem Lesen bleibt Verwirrung zurück. Leider war das Buch nicht nach meinem Geschmack. |
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Bewertung vom 07.01.2024 | ||
Monster / Oliver von Bodenstein Bd.11 Den Titel „Monster“ finde ich etwas irreführend und auch nicht unbedingt passend, auch wenn er kurz und prägnant ist, was mir ansonsten gut gefällt. Nachdem ich auch die Vorgänger-Bücher gelesen habe, war ich sofort wieder in der Geschichte und war gespannt, wie sich die Charaktere in der Zwischenzeit weiterentwickelt haben. Dies finde ich in Serien immer schön zu beobachten. Vor allem Kathrin ist in diesem Teil die Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hätte, ohne jetzt näher darauf eingehen zu wollen, da ich nicht die Spannung vorwegnehmen möchte. Man kann nicht in die Menschen hineinsehen, auch wenn man sie gut zu kennen glaubt. |
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Bewertung vom 07.12.2023 | ||
Der Roman ist genau genommen kein Roman, eher ein literarisches Werk. Aufgefallen ist er mir aufgrund des wunderschönen, aussagekräftigen Covers. Inhaltlich habe ich mir aufgrund der Buchbeschreibung (Klappentext) und des Genre etwas anderes vorgestellt. |
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Bewertung vom 06.12.2023 | ||
Verlogen / Mörderisches Island Bd.2 authentisch und lebensnah |
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Bewertung vom 30.11.2023 | ||
man muss sich darauf einlassen |
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Bewertung vom 25.11.2023 | ||
aus der Perspektive der Tochter |
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Bewertung vom 25.11.2023 | ||
Kant und das Leben nach dem Tod / Kommissar Kant Bd.3 ernst und intelligent |
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Bewertung vom 06.11.2023 | ||
Kommissar Jennerwein darf nicht sterben / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.15 Mir hat der Einstieg in die Geschichte gut gefallen, er war gemütlich mit dem Besuch von Kommissar Jennerwein im Relax Hotel und die einzelnen Situationen waren witzig beschrieben. Der Ermittlungsfall gefiel mir diesmal allerdings gar nicht, das Thema Künstliche Intelligenz wurde zu stark ausgereizt, die Beschreibungen waren teilweise flach, da Kommissar Jennerwein scheinbar noch gar nie damit zu tun hatte und die Führungen im angeblichen geheimen Werk waren viel zu detailliert, sodass ich gedanklich abgeschweift bin und mich dann wieder überwinden musste, weiter zu lesen. Die Kriminellenbande, die es auf den Kommissar abgesehen hat, besteht aus Vollamateuren, wo alles schiefgeht, das nur schiefgehen kann. Ich glaube, es wäre besser gewesen beim bewährten Stil zu bleiben, lustige Situationen, etwas überzogen dargestellt, ein paar Missgeschicke und Zwischenfälle im Relax-Hotel und die Beobachtung der Hotelgäste hätte auch noch viel Gesprächsstoff hergegeben. Das Thema rund um den Beichtstuhl und die Kirche hätte auch noch weiter ausgearbeitet werden können. Insgesamt haben mir einzelne Passagen recht gut gefallen, aber der Großteil der Geschichte leider nicht. |
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