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Bewertungen
Insgesamt 6 BewertungenBewertung vom 06.02.2017 | ||
Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster Es ist ein alles in allem ruhiger Roman, bei dem man von vornherein weiß in welche Richtung es sich entwickelt, auch wenn ich versucht habe an ein Wunder zu glauben. Man kann jedoch nichts anderes tun als die Charaktere auf ihrem Weg zu begleiten und sie langsam aber sicher ins Herz zu schließen. |
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Bewertung vom 07.03.2015 | ||
Rebecca Wait hat meine Erwartungen mit ‚Kopfüber zurück’ eindeutig mehr als übertroffen. Hätte nie erwartet in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde und wie emotional das Ganze für mich werden könnte. Wundervoller, eindringlicher Schreibstil bei dem mich sogar die ganz sachlich erzählten Passagen zu Tränen rührten. Sehr deutlich und vor allem einfühlsam beschreibt die Autorin die Geschehnisse rund um Kit’s Tod und die damit entstandene Situation für die Familie. Die Stimmung ist eher bedrückend und ging zumindest mir sehr nahe. Man kann gar nicht anders als mitzufühlen und sich in die Lage hineinzuversetzen. |
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Bewertung vom 07.03.2015 | ||
Ein Roman, der uns einen Blick auf die französische Gesellschaft gewehrt. Eine Autorin, deren gute Recherchen einfach nur überzeugen und Charaktere, die authentischer und interessanter nicht sein könnten. Zusammen ergibt es ein tolles, informatives Buch, das mich am Ende sprachlos zurück gelassen hat. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.01.2015 | ||
Ich würde diesen Roman nicht unbedingt in die Thriller oder Krimi Kategorie einordnen, da er am ehesten einem Familiendrama nahe kommt. Es ist ein gut geschriebenes Debüt, das vor allem durch die Rückblenden lebt, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt sind und die hinzu von verschiedenen Ereignissen handeln. So bekommt man einen guten Einblick in die tiefen Abgründe von Emilys Familienmitgliedern, darunter die ganzen Probleme zwischen ihren Eltern, das Leben ihrer kaputten Zwillingsschwester Caroline und man erfährt auch einiges über die Vergangenheit von Angel, ihrer neuen Freundin in London. Keiner von den Protagonisten –mal von Ben abgesehen- scheint auch nur annähernd perfekt zu sein, jeder hat sein Päckchen zu tragen. Und auch wenn die Rückblenden größtenteils interessant sind um mehr zu erfahren, da Emily es vermeidet an die Vergangenheit zu denken, sind sie zum Teil auch sehr verwirrend, weil sie ganz plötzlich kommen und manchmal ist es auch nicht direkt ersichtlich aus welcher Sicht und zu welcher Zeit es sich abspielt. Außerdem wirken einige Abschnitte, die die aufkommende Spannung zunichte machen, viel zu langatmig und im Nachhinein auch teilweise sinnlos. Man versucht als Leser alle Teilstücke, die man bekommt zusammenzusetzen um herauszufinden was der Grund für Emily’s Verschwinden sein könnte. Die Autorin Tina Seskis legt gekonnt falsche Fährten aus und weiß genau wie man den Leser ans Buch fesselt. Man stellt sich die Frage was Emily zu dem Entschluss sich ein neues Leben aufzubauen bewogen hat, was sie Schreckliches erlebt hat und ob vielleicht sogar ihr Mann Ben und Charlie in Gefahr sind, sodass es ihre einzige Möglichkeit war wegzulaufen. Nur dadurch, dass man unbedingt wissen möchte was vorgefallen ist, wird Spannung erzeugt, denn erst gegen Ende wird die Auflösung preisgegeben. Schon am Anfang werden wir mitten in die Geschichte geworfen und dürfen miterleben wie sich Emily ihren Ehering auf der Bahnhofstoilette liegen lässt und mit dem nächsten Zug nach London fährt. Es klingt faszinierend wie eine Frau einen Neuanfang wagen möchte und obwohl sie zu Beginn sehr gefasst wirkt, wird mit der Zeit deutlich wie sehr ein gewisses Ereignis sie in der Vergangenheit getroffen hat. Es ist schwer ihre Emotionen und Handlungen nachvollziehen zu können, wenn man nicht weiß womit sie zusammenhängen und genauso schwer ist es eine Verbindung zu ihr herzustellen. Obwohl sie eine Anwältin war, kann man in ihrem Verhalten davon nichts wiedererkennen. Sie ist unsicher, lässt sich schnell zu etwas verleiten und trifft folgenschwere Entscheidungen über die man nur mit dem Kopf schütteln kann. Wie kann eine Frau, die scheinbar ein tolles Leben geführt hat alles zurücklassen? Die Auflösung ist bewegend und doch hätte ich mir ein ausführlicheres Ende gewünscht, weil es auf den letzen Seiten viel zu schnell abgehandelt wurde und mich leider auch nicht ganz überzeugen konnte. Da hätte man von mir aus gerne ein paar Einkürzungen im Mittelteil machen können aber doch nicht dann wenn es darum geht endlich ein paar Antworten zu bekommen. Auch wenn es eine überraschende Wendung gab mit der ich nie gerechnet hätte, blieb ich etwas unzufrieden zurück. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.01.2015 | ||
Solch ein Meisterwerk schon zu Beginn des Jahres lesen zu können ist Balsam. |
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