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Benutzername: 
Mondfinsternis
Wohnort: 
Kobern-Gondorf

Bewertungen

Insgesamt 12 Bewertungen
12
Bewertung vom 25.09.2017
Ich soll nicht lügen
Naughton, Sarah J.

Ich soll nicht lügen


ausgezeichnet

Das Cover hat mich auf den ersten Blick Null angesprochen. Ich hätte nie nach diesem Buch gegriffen. Durch Zufall habe ich den Klapptext gelesen und war begeistert.

Im Psychothriller „Ich soll nicht lügen“, von Sarah J. Naughton geht`s um Abe, der nach einem 12m Sturz im Treppenhaus im Koma liegt
Meg, die Schwester von Abe und von Beruf Anwältin reist an und nimmt sich der Sache an.
Da ist Jody, die sagt, sie sei die Verlobte von Abe und behauptet es sei ein Suizidversuch gewesen. Meg glaubt und traut ihr nicht. Sie geht davon aus das Ihr Bruder gestoßen wurde und geht dem nach.

Der Schreibstil von Sarah J. Naughton hat mich sehr begeistert. Das Buch lässt sich fließend und leicht lesen. Schon auf den ersten Seiten erlebt man einen spannenden Einstieg. Die verschiedenen Charakteren werden sehr gut beschrieben und ich konnte mir die Personen sehr gut vorstellen. Der Wechsel zwischen den einzelnen Personen hält die Spannung aufrecht und iies mich alle Gesichtspunkte selbst durchleben Sehr angenehm empfand ich auch die nicht zu langen Kapitel.

Ein absolut empfehlenswerter Psychothriller, den man nicht so leicht aus der Hand legt!
Von mir gibt`s eine Empfehlung und 5 Sterne.

Bewertung vom 20.05.2016
In Liebe, Layla
Barrows, Annie

In Liebe, Layla


weniger gut

Das Jahr 1938
Senatorentochter, Layla Beck lebt ganz gut, vom Geld, ihres einflussreichen Vaters. Ihre größten Hobbys sind faulenzen und feiern. Als ihr Vater ihr jedoch einen Mann aussucht weigert sie sich ihn zu heiraten. Zur Strafe dreht ihr der Vater den Geldhahn zu. Zudem schickt er sie in das kleine Städtchen Macedonia , wo sie als Stadtschreiberin ihren Unterhalt selbst verdienen soll . Es wird verlangt das sie zur 150sten Jahresfeier eine Chronik über die Stadt schreibt. Layla denkt jedoch daran so schnell wie möglich dort wieder zu verschwinden. Als sie jedoch die Bewohner näher kennenlernt, wird ihr schnell bewusst, dass das Leben dort einige Überraschungen für sie bereithält. Es kommen einige Geheimnisse der Stadt und der Familie ans Licht.

Das Buch konnte nicht so richtig meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Es fehlte regelrecht die Spannung in diesem Buch. Ich finde es sehr langatmig geschrieben und musste mich manchmal richtig überwinden weiter zu lesen. Sorry aber von mir nur 2 Sterne.

Bewertung vom 16.12.2015
Killerjagd
Drews, Christine

Killerjagd


ausgezeichnet

Cover:
Der Titel des Buches mit Blut auf eine weiße Fliesenwand geschrieben hat mich sofort angesprochen und schon mal neugierig auf den Klapptext gemacht. Passendes Cover für dieses Buch. Ein Hingucker.

Ein ehemals wichtiges Mitglied des britischen Geheimdienstes wird auf brutalste Weise ermordet.
Scotland Yard und somit Rachel Hyatt, eine der besten Profilerinnen , wird hinzu gezogen. Eine Jagd nach dem gefährlichsten Killer Englands beginnt.

Das Buch baut auf den ersten Seiten schon eine große Spannung auf. Der Nervenkitzel ist, man kennt von Beginn an den Täter. Hier dreht sich die unaufhörliche Spannung um das Motiv. Die Charakteren der Personen sind sehr gut dargestellt und man kann sie sich sehr gut vorstellen. Die Story ist packend erzählt und die Ermittlungen nachvollziehbar. Es ist ein Thriller den ich nur ungern zur Seite legte, so sehr wurde ich in den Bann der Geschichte gezogen.

Ich würde gerne mehr von Rachel und ihrem Team lesen.

Die Autorin:
Christine Drews arbeitete während ihres Germanistik- und Psychologiestudiums für diverse TV-Produktionen. Nach ihrem Abschluss schrieb sie Comedy-Serien und verfasste Drehbücher. Ihr Krimidebüt „Schattenfreundin“ begeisterte zahlreiche Leser. Heute lebt Christine Drews mit ihrer Familie in Köln.

Fazit:
Ein Lesevergnügen das einen nicht mehr loslässt.
Nervenkitzel, Erbarmungs-und Gefühllos, Haarsträubend, Realistisch
Von mir gibt’s eine 100%ige Kauf-und Leseempfehlung.
Volle 5 Sterne

Bewertung vom 07.04.2014
Schwesterlein muss sterben / Merette Schulman Bd.1
Wolff, Freda

Schwesterlein muss sterben / Merette Schulman Bd.1


sehr gut

Cover:
Das Cover zieht sofort die Blicke auf sich. Es passt genau zu dem Thriller der sich dahinter versteckt.

Inhalt:
Merette Schulmann ist mit Leib und Seele Psychologin. Aksel, ein eindeutig soziopathisch veranlagten Patienten jagt Ihr Angst ein. Bereits in der ersten Sitzung verrät er Ihr, mit 14 Jahren seine 12jährige Stiefschwester ermordet zu haben. Damit nicht genug, denn er gibt noch weitere Morde zu. Als wenn dies immer noch nicht reicht, scheint er auch Merettes Tochter Julia nachzustellen. Diese hat gerade erst ihre erste eigene Wohnung bezogen. Sie lernt einen jungen Mann, Mikke kennen, der etwas unheimlich ist. Sind Mikke und Aksel ein und dieselbe Person? Zu guter Letzt verschwindet auch noch Julias beste Freundin Marie, die Julia unheimlich ähnlich sieht. Merette begibt sich auf die Suche nach ihrem Patienten und findet heraus, dass an allen Orten an denen er sich aufhielt , mysteriöse Badeunfälle geschahen. Die Jagd nach einen Psychopaten beginnt.

Meine Meinung:
Der Thriller liest sich sehr fließend. Von der ersten bis zur letzten Seite wird die Spannung aufrecht gehalten. Die Kapitel sind nicht zu lang gezogen und dennoch gab es genug Informationen. Was mich zusätzlich begeistert hat, war immer wenn es um den Täter ging ein anderes Schriftbild benutzt wurde. Jedoch hätte ich mir noch einen Epilog gewünscht, in dem ich als Leser erfahre, wie es mit den Charakteren, nach dem Ende weiter geht. Nur aus diesem einzigen Grund gibt es von mir 4 Sterne.

Fazit:

Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Ich kann ihn ein jedem nur empfehlen. Ich fand diesen Thriller sehr gelungen und mich konnte schon der Klapptext fesseln. Jedoch hätte ich mir noch einen Epilog gewünscht, in dem ich als Leser erfahre, wie es mit den Charakteren, nach dem Ende weiter geht. Nur aus diesem einzigen Grund gibt es von mir 4 Sterne.

Bewertung vom 17.03.2014
Kesselsturm
Wolf, Oliver

Kesselsturm


gut

Cover
Die Aufmachung, besonders der Leuchtturm hat mein Interesse auf sich gezogen.
Geschichte
In Stuttgart treibt ein Serienkiller sein Unwesen. Haben die Morde mit dem Bau von Windrädern zu tun? Das Polizeiduo Ronda und Bürkle ermitteln. Was hat eine Geschichte aus dem 3. Jahrhundert nach Christi mit diesem Fall zu tun? Wie hängt alles zusammen?
Das Buch ist sehr fließend geschrieben und man findet sehr schnell in die Geschichte henein. Dennoch konnte mich der Krimi nicht richtig überzeugen. Die zusätzliche Geschichte aus der Vergangenheit führte, meiner Meinung nach sehr stark am Thema vorbei. In meinen Augen war die Vergangenheit eine Geschichte für sich. Daher konnte ich nur 3 Sterne vergeben.

Bewertung vom 11.03.2014
Dornenherz
Wilke, Jutta

Dornenherz


ausgezeichnet

Cover
Das Cover des Buches spricht einen sofort an. Wenn man den Umschlag entfernt kommt eine Katze zum Vorschein, die meiner Meinung nach nicht oft in diesem Buch vorkommt aber dennoch eine große Rolle spielt.

Die Geschichte
„Dornenherz“ Die Geschichte handelt von Anna, ein Mädchen, die ihre Schwester, durch einen Autounfall vor einem Jahr verlor. Anna hat so große Schuldgefühle und versucht für jeden Ruth zu ersetzen. Ein Jahr nach dem Tod ihrer Schwester begibt sie sich auf einen anderen Friedhof und möchte wieder einer alten Leidenschaft , dem Malen nachgehen. Durch eine Katze wird sie an ein Grab gelockt, auf dem ein wunderschöner Rosenengel steht. Von dort an ändert sich grundlegend ihr Leben. Sie findet wieder Schritt für Schritt zu sich selbst . Allerdings ist dies auch ein schwerer und schmerzhafter weg.

Ein großes Lob an die Autorin, Anna Wilke. Sie hat ein Buch voller Gefühle geschrieben. Solche Gefühlsausbrüche habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Mir liefen die Tränen. Man hat mit getrauert, gehofft und geliebt. Ein wunderschönes Buch, das ich jedem empfehlen kann und somit von mir 5 Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.03.2014
Ziemlich nah am Glück
Shah, Saira

Ziemlich nah am Glück


ausgezeichnet

„Ziemlich nah am Glück“ ist ein Roman über ein Ehepaar, Tobias und Anna, die sich ein Kind wünschen. Nach der Geburt erfahren sie , dass Ihre Tochter, Freya geistig wie körperlich schwerbehindert ist. Tobias weigert sich liebe oder andere Gefühle für dieses Kind aufzubringen.
Gemeinsam mit Freya machen sich Anna und Tobias auf den Weg nach Frankreich, wo sie einen alten Gutshof erworben haben. Zu der Behinderung von Freya kommen jetzt noch finanzielle und weitere Probleme mit dem Anwesen dazu. Sie müssen um ihr Glück kämpfen.

Dieses Buch zieht einen in seinen Bann. Es ist ein Roman der zum Nachdenken anregt. Viele Gefühle werden während des Lesens freigeschaltet. Beim Lesen spürt man wie viel Hoffnung , Endtäuschung , Traurigkeit, Liebe und Glück sie empfinden. Man bekommt die Geschichte nicht mehr aus dem Kopf und macht sich viele Gedanken auch nach Ende des Buches.
Gar keine Frage, wenn es machbar wäre mehr als 5 Sterne und für jeden, der nicht zu empfindlich ist zu empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

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