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Benutzername: 
Tonga1
Wohnort: 
Hamburg

Bewertungen

Insgesamt 14 Bewertungen
12
Bewertung vom 26.01.2011
Der Gesundheitscoach

Der Gesundheitscoach


sehr gut

Inhalt :


Dieses " Spiel " ist eher als Tagebuch für seine eigene Fitness gedacht + Fitnesstraining. Es ist sehr umfangreich. Man kann einen bestimmten Wochenplan festlegen. Und einstellen ob man abnehmen, Muskelaufbau, Streching oder Rückentraining machen möchte. Noch dazu kann man die Minutenzahl festlegen. Zusätzlich kann man natürlich ein freies Training machen.
Ausserdem hat man hier eine sehr umfangreiche Rezeptesammlung, Noch dazu kann man seine zusätzlichen sportlichen Aktivitäten festhalten und sein Essen eingeben und somit die Kalorien/ Ernährungspunkte festlegen. Somit hat man eine sehr schöne Übersicht von dem was man zu sich genommen hat und was man verbraucht hat...

Meine Meinung :

Wenn man das Spiel startet legt man erstmal ein Profil an. Mit Alter, Name usw. Danach wird dein BMI ermittelt. Hat man das geschafft kann man sein Ziel festlegen. Wobei man aber nichtn mehr als 0,5 kg die Woche abnehmen oder zunehmen darf. Einfach weil es ungesund ist.
Ebenfalls kann man nur ein Gewicht festlegen welches als " Normalgewicht " bezeichnet wird. Darunter lässt dieser Trainer nicht zu.

Dann kommt man zum Hauptmenü. Hier kann man jetzt schauen ob man einfach ein Seminar machen möchte. Hier erfährt man einiges über richtige Ernährung usw. mit abschliessenden Fragebogen. Man hat die Möglichkeit bei den Rezepten zu stöbern. Man kann zusätzliche Aktivitäten eingeben oder sein Essen vom Tage hier festhalten.
Wobei ich anmerken möchte das dieser Coach Trainer alles in Ernährungspunkte rechnet. Das ist aber nicht weiter schlimm den ein Ernährungspunkt sind ca 20 Kalorien.
Oder man absolviert ein Training.Hier hat man die Auswahl zwischen Abnehmen, Streching, Rücken oder Muskelaufbau.
Die gute Dame macht vor ich mache nach. genau Infos zu den einzelnen Übungen kann man abrufen ist aber während des Training etwas umständlich. Gut finde ich das hier das Streching mit eingebaut ist. Auch hat man die Wahl zwischen verschiedenen Musikrichtungen die während des Sports im Hintergrundlaufen soll.
Insgesamt gesehen finde ich dieses " Spiel " sehr gut. Ich mache zur Zeit immer Rückentraining und glaubt mir die ersten Male habe ich schon bei 15 Minuten Muskelkater gehabt obwohl mir die Übungen gar nicht so schwer vorkamen.
Trotzdem gibt es nur 4 Sterne von mir weil die einzelnen Übungen besser erklärt werden sollten. Wenigstens bei den ersten Male damit man nichts falsch macht.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.01.2011
Dr. Oetker Schnell und schlank von A-Z
Oetker

Dr. Oetker Schnell und schlank von A-Z


gut

Dr. Oetker Schnell und Schlank so heisst das neue Kochbuch von Dr. Oetker. Hier findet man allerhand Gericht von einfachen Sandwiches bis hin zu Torten oder Drinks.
Zu jedem Rezept gibt es eine Abbildung damit man weiss wie es den aussehen sollte. Noch dazu eine Zutatenliste, Nährwertangaben wie z.B. Kalorien, andere Angaben wie z.B. die Zubereitungszeit und natürlich wie das ganze zubereitet wird.
Die Rezepte sind alphabethisch geordnet. Im Register sind die Rezepte nochmals nach verschiedenen Gruppen z.B. Fischgreicht sortiert. Falls man was spezielles sucht schaut man hier hinein und schlägt den die Seiten auf.
Meine Meinung :
Als ich gesehen habe das dieses Buch erscheint habe iches sofort bestellt. Nachdem der Veröffentlichungsterim ein oder zweimal nach hinten geschoben wurde kann ich das Buch nun mein Eigen nennen.
Schnelle Gericht sind gut für alle die arbeiten müssen. Den abends hat man nicht mehr die grosse Lust noch stundenlang zukochen. So geht es mir jedenfalls.
Nachdem ich nun das Buch durchgeblättert habe muss ich sagen das ich sehr enttäuscht bin. Es sind viele Backrezepte zufinden. Ich würde sagen zu 50 % besteht das Buch aus Kuchenrezepten. Einige sehen wirklich lecker aus und die werde ich bestimmt nachbacken aber eigentlich ist es nicht das was ich erwartet habe.
Richtige Gerichte findet man nur wenige. Wenn ich dann noch nach den Zutaten aussortiere komme ich vielleicht auf 10 gerichte die ich intressant finde. Wirklich sehr schade.
Noch dazu findet man hier Gerichte wie Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln..Viel Dr. Oetker nichts mehr ein das es solche Gerichte hier einbringen muss.
Ansonsten ist dieses Buch genauso schön aufgebaut wie die anderen der Serie aber was nützt einen das wenn der Inhalt nicht stimmt. Ich bin etwas enttäuscht und werde es mir vorhher dreimal überlegen ob ich mir noch ein Buch dieser Reihe kaufen werde.
3 Sternchen gibt es noch von mir. Und die sind für die vielen , leckeren Kuchenrezepte die es hier gibt. Da werde ich einige nachbacken. Ansonsten bin ich eher enttäuscht.

11 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.01.2011
Die Tortenbäckerin
Janson, Brigitte

Die Tortenbäckerin


ausgezeichnet

Inhalt :

Hamburg, 1895, Greta ist als Hilfsköchin bei einer reichen Familie angestellt. Sie ist in den jüngsten Sohn verliebt und auch dieser scheint ihre Gefühle zu erwidern. Nur ist diese Liebe aussichtslos. Ihre grosse Liebe wird für ein Jahr nach Afrika reisen und die Mutter nutzt diese Chance um Greta zu kündigen.
Greta die ein kranke Mutter zu versorgen hat und eine weitere grosse Bürde mit sich rumträgt bangt um ihre Zukunft. Da trifft sie auf Sido, ein junger Fuhrwerkunternehmer der sich augenblicklich in Greta verliebt. Dieser steht Greta ab sofort beiseite und vermittelt ihr diverse Aushilfsjobs. Da kommt Greta die prächtige Idee sich selbstständig zu machen als eine Art " Leihköchin". Und als sie noch das Backhandwerk erlernt macht sie sich mit einer eigenen Küche selbstständig.
Auch Greta verliebt sich nach und nach in Sido aber es gibt noch was in Gretas Leben was keiner weiss ....

Meine Meinung :

Dieser Roman hat alles was ein guter historischer Roman haben sollte. Gute Beschreibungen zu der damaligen Zeit und das alles eingebunden in eine schöne kitschige Geschichte.

Ich bin ja eigentlich nicht so der Fan von kitschigen Geschichten aber diese ist einfach nur gefühlvoll, liebevoll und richtig spannend zum mitfiebern.
Die Hauptprotagonistin ist einen von der ersten Seite an symphatisch . Gerade weil sie nicht perfekt ist und weil sie Ecken und Kanten hat kann man gar nicht anders als sie zu mögen. Aber auch die restlichen Personen wie der kleine Oliver, Gretas Tante, Sido und die kleine Lenin schliesst man sofort in sein Herz wenn man das Büchlein liest.

Noch dazu erfährt man einiges über die Kochkunst von damals und einiges über alte Rezepte die teilweise wirklich lecker klingen. Im Anhang findet man auch noch einge Rezepte.


Das Buch ist wirklich gut gelungen. Es fesselt einen von der ersten Seite an . Der Schreibstil ist einfach aber sehr gefühlvoll.
Ich hoffe es wird noch mehr von der Autorin zu lesen geben.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.12.2010
Mathilde - Eine große Liebe

Mathilde - Eine große Liebe


gut

Januar 1917, 5 französische Soldaten werden von ihren eigenen Leuten ins Niemandsland geschickt. Weil diese 5 sich selbst verstümmelt haben wurde sie vor Gericht gestellt und es wurde entschieden das sie sterben sollen , im Niemandsland.
Einer von den fünf ist Maneche. Er ist Mathilde verlobt. Mathilde ist seit ihrer Kindheit leicht behindert. Sie verlor im Alter von 3 Jahren ihre Eltern und wuchs bei ihrer Tante und bei ihren Onkel auf. Maneche kennt sie schon viele Jahre bis aus der Freundschaft Liebe wurde.
Mathilde kann nicht an den Tot ihres Verlobten glauben und fängt an selber Nachforschungen anzustellen. Bei diesen Nachforschungen stößt sie nach und nach auf Ungereimtheiten und Wiedersprüche.
Sie schaltet Anzeigen, angagiert einen Privatdedektiv und kommt der Wahrheit immer Näher. ....

Ansich finde ich die Story nicht schlecht. Sagen wir mal so . es ist mal was anderes. Und französische Filme haben meiner Meinung nach einen ganz besonderen Charme . Der auch in die Film sehr gut rüberkommt allerdings können Mathilde und Maneche mich als Traumpaar überzeugen. Ihr kennt das bestimmt. Ihr schaut einen Film und denkt man wurden die Rollen gut besetzt. Das passt perfekt. Hier finde ich passt das gar nicht. Das Paar entwickelt keinen Zauber der mich als Zuschauer auf ein gutes Ende hoffen lies. Irgendwie war mir das total egal und ich wollte nur wissen wie das nun eigentlich genau ablief.
Der Film ist zum Glück nur zum Teil ein Liebesfilm. Es gibt hier brutale Kriegsszenen die einen als Zuschauer zeigen wie brutal der Krieg wirklich war. Der Film springt zwischen den verschiedenen Zeiten hin und her. Mal bei Mathilde auf dem Lande, den die beiden wo sie jung waren, danach sieht man Szenen von Maneche im Krieg. Diese Sprünge sind aber sehr übersichtlich so das man als Zuschauer nicht den Faden verliert .
Teilweise ist der Film auch eine Art Dedektivfilm. Wobei man hier als Zuschauer wenig überrascht wird.
Alles in allen kann man sich den Film anschauen. Ich würde ihn mir aber kein zweites mal anschauen wollen. Die Story ist ganz nett aber einfach zu ausgedeht. So das der Film manchmal langweilig wurde. Was hier gezeigt wurde hätte auch in 90 Minuten verpackt werden können. Den Inhaltlich ist es nicht viel was erzählt wurde. Ausserdem konnte mich die grosse Liebe der beiden nicht überzeugen so das ich nicht mitgefiebert habe .

Bewertung vom 17.11.2010
Der Duft des Mangobaums
Winter, Jan

Der Duft des Mangobaums


sehr gut

Alma folgt ihren Mann Howard nach Malaysia. Dieser ist schon vor 18 Monaten aufgebrochen um dort eine Gummibaumplantage zu bewirtschaften. Die kleine Familie möchte sich da ein neues Leben aufbauen.
Alma begibt sich jetzt mit ihren gemeinsamen Sohn auf die lange Schiffsreise.
Schon unterwegs lernt sie nette Menschen kennen und ist von Malaysia gleich fasziniert.

Nur das ihr Glück nicht lange andauert. Howard ihr Mann hat sie belogen und er ist einfach nur noch am trinken. Er hat sich sehr zum ngativen verändert . Zu allen grossen Unglück folgt noch ein Unfall indem ihr Mann stirbt.
Alme versucht ihr Leben zu meistern, doch als der zweite Weltkrieg ausbricht, ist sie in Malaysia nicht mehr sicher. Sie ist Deutsche und muss nach Außtralien fliehen....


Erstmal möchte ich das schöne Cover des Buches loben. Es sticht einen in jedem Buchladen ins Auge und es passt richtig zur Geschichte. Noch dazu finde ich es einfach gelungen und passend gewählt.
Die Story bietet ansich nichts Neues. Ich habe schon einige Bücher über Auswanderungen gelesen und irgendwie ähneln sich die Storys ein wenig. Soll aber nicht heissen das, das Buch nicht spannend ist.
Alme, die Hauptprotagonistin ist einen von der ersten Seite an symphatisch. Und auch ihr Leben in Malaysia wird so gut beschrieben das man sich alles bildlich vorstellen kann. Gerade das Thema des Einwanderns zu dieser Zeit finde ich spannend und aufregend und der Autor schafft es mit der Story und den historischen Fakten einen spannenden Roman zu schreiben der einen von der ersten Seite an fesselt.

Nur schade finde ich es das die Geschichte einen Bruch erhält und Alme nach Australien auswandern muss. Ich habe schon einige Bücher über Auswandern/Australien gelesen und war froh das dieser in Malaysia spielt. Das Alme letztendlich doch in Australien landet stört mich ein wenig und gefällt mir ehrlich gesagt nicht. Deshalb ziehe ich auch einen Stern ab.

Aber sonst muss ich sagen das ich von der Geschichte begeistert bin. Wobei es doch ein recht typischer Frauenroman ist und dieser diesmal von einen Mann geschrieben wurde.

Bewertung vom 17.11.2010
Der Ahnhof / Robert Walcher Bd.7
Rangnick, Joachim

Der Ahnhof / Robert Walcher Bd.7


sehr gut

Inhalt :
Die ersten Seiten von dem Buch spielen in den ersten Jahren des 20 jahrhunderts und handeln von einem neunjährigen Jungen der als Hütejunge bei einem reichen Bauern aus der Nachbarschaft arbeiten muss weil seine Eltern so arm sind.
Der Bauer namens Korbach allerdings kennt keine Gnade. Er muss von morgens bis abends arbeiten und eines Tages wird er Zeuge von einem " Unfall ". Als er es nicht für sich behalten kann wird der Junge vom Bauern erschlagen. Dieser behauptet der Junge habe ihn beklaut und ist nach Amerika ausgewandert.
Und so gibt es eine ganze Reihe von Namen bzw. Personen die über Jahrzehnte bei den Korbachs verschwunden sind. Angeblich immer ausgewandert..

Dann wird der Leser in die heutige Zeit versetzt:

Als Mathilde, eine Haushälterin den alten Hof von Korbachs besucht fühlt sie die Flüche die auf den Hof liegen und ahnt böses. Sie rät ihrer Base vom Kauf des Hofes ab. Aber diese will von all dem nichts wissen . Mathilde die nicht aufgibt fängt an zu recherchieren und stösst auf einige Umgereimtheiten. Robert Walcher der Journalist ist widdert eine Story und versucht Mathilde seine Haushälterin zu helfen wo es geht.
Dann trifft die Nachricht ein das Mthildes Base verschwunden ist.....
Meine Meinung :
Dieser Krimi..ich weiss nicht ob die Bezeichnung richtig ist ..ist ein wenig anders. Man weiss schon wer der Täter ist aber der Autor schafft es trotzdem das, das Buch bis zur letzten Seite spannend ist. Wobei ich aber bemerken möchte das ich die ersten Seiten die von dem Hütejungen berichten am intressantesten fand.
Das Buch liest sich sehr schnell durch. Aber leider bleiben die Hauptprotagonisten ziehmlich oberflächlich dargestellt. deshalb auch einen Stern Abzug.. Man erfährt von den Hauptpersonen das was man für die Story wissen muss. Nicht unbedingt mehr. Erst auf Seite 200 erfährt man von Walchers verstorbener Frau vorher hat man so gut wie keine Einblicke in sein Leben . Auch ist es eigentlich schwer zu sagen wer überhaupt der Hauptprotagonist ist. Walcher?Mathilde?
Einige Sätze von den Personen sind im Allgäuer Dialekt geschrieben. Zum Glück nur wenige.Den ich habe da so meine Probleme mit diese ins hochdeutsch zu übersetzen. Aber da es nur wenige waren hat mich das hier nicht gestört wenn man mal was nicht verstanden hat so konnte man sich ungefähr zusammenreimen was derjenige so meinte.
Die Geschichte ist kurz und bündig geschrieben .Spannend und ich finde das Buch durchaus lesenswert.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

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