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Benutzername: 
Lisa
Wohnort: 
Potsdam

Bewertungen

Insgesamt 3 Bewertungen
Bewertung vom 08.05.2015
Die Tage in Paris
Moyes, Jojo

Die Tage in Paris


ausgezeichnet

Ich habe "Die Tage in Paris" nach dem Buch "Ein Bild von dir" gelesen. Da ich zuerst das Buch eigentliche Buch hatte. Für mich persönlich war es nicht schlimm, da die beiden Bücher eine abgeschlossene Handlung haben.
Die Vorgeschichte war sehr schön beschrieben von Jojo Moyes. Die beiden Paare David und Liv Halston und Sophie und Édouard Lefèvre befinden sich auf Hochzeitsreise in Paris, mit dem kleinen Unterschied, dass Sophie und Édouard in Paris leben. Für die beiden beginnt nun ihr Eheleben, dass mit "kleinen" Problemen anfängt.
Bei Liv und David beginnt die Hochzeitsreise am Anfang unbeschwert, bis David nach 2 Tagen der Meinung ist, er müsse Arbeiten, ab da an fragt sich Liv, ob es richtig war, David zu heiraten, da er sich mehr um seine Arbeit kümmert, als um sie.

Jojo Moyes hat die Charaktere wieder sehr gut zum Ausdruck gebracht, in ihrer Handlungsweise und in ihren Gedanken. Jede Person hat ihren eigenen Charakter bekommen, was ihr wirklich gut gelungen ist. Für mich war es eine schöne Vorgeschichte, ich hätte mir aber gewünscht, dass vielleicht noch von Liv und David ein bisschen mehr kommt, vielleicht wie sie die letzten Tage in Paris verbracht haben. Es ist aber nicht schlimm, das Moyes es nicht gemacht hat.

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.05.2015
Ein ganzes halbes Jahr
Moyes, Jojo

Ein ganzes halbes Jahr


ausgezeichnet

Ich habe "Ein ganzes halbes Jahr" endet Januar endlich gelesen. Ich bin schon Monate um dieses Buch herum geschlichen, habe es mir aber nie gekauft, weil ich keine Zeit und Lust zum Lesen hatte. Nun frage ich mich, warum habe ich es mir damals nicht einfach gekauft. Es hat meine Lust am Lesen wieder geweckt.
Ich werde jetzt nicht noch mal schreiben, worum es geht, sondern gleich anfangen.
Ich persönlich finde das Jojo Moyes die beiden Charaktere Lou und Will für ihre Situation super beschrieben hat. Da man einst einen sportlich aktiven und im Beruf erfolgreichen jungen Mann nicht darstellen kann, als ob es ihm nichts ausmacht, dass er nun im Rollstuhl sitzt und seine Aktivitäten sehr eingeschränkt sind bzw . bis auf dem Nullpunkt sind. Lou ist auch für ihre Situation sehr gut beschrieben, nach meiner Meinung musste sie, seit dem ihre Schwester auf der Welt ist zurück stecken und konnte somit nicht ihr volles Potenzial herausfinden und nun hilft Will Lou dabei. Eigentlich sollte es ja andersherum sein. Jojo Moyes setzt sich auch prima mit dem Thema Sterbehilfe auseinander und schreibt auch Gedanken, die eigentlich auch ein Tabuthema sind
Mein Fazit, ein Buch, das zum nachdenken anregen soll und ein Tabuthema endlich mal thematisiert, wie es Betroffene, die ein Leben führen, das nach ihren Vorstellungen nicht mehr erfüllt werden kann, mit solch einer Entscheidung geht.

6 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.05.2015
Der Sommer, in dem es zu schneien begann
Clarke, Lucy

Der Sommer, in dem es zu schneien begann


sehr gut

Inhalt

Eva und Jackson sind seit 10 Monaten glücklich verheiratet, aber im Dezember passiert ein Unfall und Jackson stirbt dabei. Evas Welt liegt in Schutt und Asche und sie trauert sehr um Jackson. Eines Tages beschließt sie nach Tasmanien zu reisen, um Jackson Familie und seine Heimat kennen zulernen, aber als sie dort ankommt, wird sie von der Familie nicht herzlich empfangen, nach einiger Zeit erfährt sie auch warum.

Meinung

Das war mein erstes Buch von Lucy Clarke und ich war wirklich von ihr begeistert. Sie hat einen angenehmen und schönen Schreibstil, dadurch wird der Leser sehr schnell in das Geschehen eingebunden und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Dadurch entstand bei mir wieder ein Kopfkino, da die Orte wirklich wunderbar beschrieben wurden. Ich habe gemerkt, dass die Autorin sehr viel und gerne reist und das kam ihr hier zum Gunsten. Auch die Gestaltung des Covers ist wirklich sehr schön. Hier ein dickes Lob an die Illustratoren. Ich hatte bis jetzt nur ein Buch, wo auch die Seiten "angemalt" waren, und da fand ich es persönlich nicht so schön. Die Hauptperson Eva konnten wir leider nur zu 90% in extrem Situationen erleben, was auch verständlich ist, da sie viele unangenehme Dinge erfährt. Ihre beste Freundin Callie hat mir persönlich gut gefallen, denn nämlich so wünscht Frau sich eine Freundin. Saul fand ich ganz ok. Er war mir sympathisch, mehr aber auch nicht. Ihr toter Ehemann Jackson, tat mir Leid, im Buch gab es immer Einschübe, die wie Tagebuch Eintragungen waren und auch was ich erfahren habe, von den anderen Charakteren, ist Jackson für mich eine traurige und einsame Seele. Ihm ist vor Jahren etwas sehr schlimmes passiert und nun trägt er sich mit sich herum. Das Buch kann Frau oder Mann (eher mehr Frau) lesen, es ist ein schönes Buch für zwischen finde ich, nach dem ich ein paar andere harte Bücher gelesen habe, aber trotzdem appelliert Clarke an den Leser, was ich gar nicht so schlecht finde.