Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
CharlySunrise
Wohnort: 
Sachsenheim

Bewertungen

Insgesamt 24 Bewertungen
Bewertung vom 03.12.2011
Das Erbe der Macht / Eragon Bd.4
Paolini, Christopher

Das Erbe der Macht / Eragon Bd.4


ausgezeichnet

Meine Meinung
Das Buch knüpft nahtlos an das Ende vom dritten Band an und ist deswegen ungemein spannend und fesselt den Leser von dem ersten Wort an und lässt einen auch nicht mehr los, selbst wenn man das Buch durchgelesen hat. Der Spannungsbogen steigert sich während des ganzen Buches, bishin zum Finale, welches atemberaubend ist und nur genial geschrieben wurde. Selbst nach dem großen Finale bleibt es spannend, bishin zum Schluss der mir wirklich gut gefällt.
Die ganzen Wendungen, die im Buch vorkommen sind einfach toll gemacht und erschweren es dem Leser, das Ende vorauszusehen. Einige Charaktere glänzen dadurch in einem völlig neuen Licht, genauso wie Geschichten aus den alten Bänden wieder auftuchen. Daher empfehle ich, alle Bände dringends vorher nochmal zu lesen, sonst seid ihr verwirrt.

Der Schreibstil ist wunderbar, genauso wie in den Teilen davor und beeidnruckt durch die detailreiche Beschreibung und dessen Genauigkeit. Jeder Ort verblüfft durch seine Schönheit und seine Einzigartigkeit. Dennoch muss ich zugeben, dass ich diesen Band als weitaus brutaler empfinde, als die vorherigen. Aber dass ist nicht schlimm, denn es passt gut zu der Handlung.

Die Dialoge sind menschlich und logisch durchdacht, man kann durch sie die Gefühle der Charaktere herauslesen und mit ihnen fühlen. Man erkennt dadurch, die Intelligenz und Schwächen jedes Einzelnen.

Der Charakterausbau ist einfach nur perfekt, jeder wichtige Charakter hat eine Tiefe in sich, die einfach nur toll ist und man lernt jeden Charakter noch besser kennen und lieben/hassen.
Nasuada war schon immer eine starke und zielsichere Person, aber im Laufe der Handlung steigert sich dieses nurnoch und sie wird zu einer Person, die man einfach respektieren und achten muss, vorallem durch die Geschenisse, die sie erlebt hat.
Eragon hatte noch einige Zweifel an sich und seinen Fähigkeiten, die werden natürlich niemals verschwinden, sonst wäre er so wie Galbatorix, aber er wird selbstbewusster und stärker, sehr viel stärker.
Zu den anderen Charakteren kann ich leider nichts groß sagen, da es zu sehr an einem Spioler anlehnen würde. Aber seid euch gewiss, ihr werdet mehr als einmal überrascht sein.

Die Idee an sich fand ich vom ersten Band her schon grandios und hab mich in sie verliebt. Dies hat sich auch nicht im letzten Band geändert und ich finde es traurig, dass es schon wieder vorbei ist, bin aber froh, diese Reihe gelesen zu haben, da es einfach nur eine tolle Geschichte ist.

Cover
Wie die Leser sich erinnern können, war auf jedem Eragon Cover ein Drache, der im Buch vorgekommen ist.
Von Shurikan wissen wir, er ist schwarz. Dorn wurde schon einmal gezeigt, welcher sowieso rot ist. Also wer ist dieser grüner Drache? Ich habe die ganze Zeit gerätselt, bis zum Schluss und als es endlich rauskam, war ich einfach nur baff und konnte keine Worte dafür finden.
Ich hoffe, euch wird es genauso ergehen!!!! Aufjedenfall passt die Wahl des Drachen für das Cover einfach nur perfekt!

Titel
Der Titel passt wie der Deckel auf den Topf, wie die Faust aufs Auge, sprich einfach perfekt.
Es verrät nichts wichtiges von dem Buch, nur dass etwas Mächtiges vorkommt und das muss ja nichts heißen.
Was es im Endeffekt bedeutet, werdet ihr definitv rausbekommen und der Hintergrund dazu wird euch einfach umhauen, versprochen!

Fazit
Ich hatte sehr, sehr hohe Erwartungen in dieses Buch gesteckt und diese wurden bei weitem übertroffen! Die Genauigkeit und detailreiche Beschreibung macht es dem Leser möglich, in die Welt zu tauchen und von ihr zu träumen.
Die Handlungsschritte sind einfach nur wunderbar ausgearbeitet und lassen den Leser viele Male überrascht stoppen, um über diese Wendung nachzudenken und diese mit dem Rest zuverbinden.
Ich kann mit vollem Recht behaupten, dass dieses Buch das Beste aus der Reihe ist, da es alles beinhaltet, was man für einen Knüller braucht.
Ein Muss(!!) für alle Fantasy,Eragon und Drachen Fans!

10 von 18 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.11.2011
Sein eigen Fleisch und Blut
Ramsay, Caro

Sein eigen Fleisch und Blut


gut

Meine Meinung
Der Einstieg in die Geschichte fällt einem leicht, da man keine großen Vorkenntnise vom ersten Band haben muss. Die Spannung wird stetig gesteigert, fällt aber schnell wieder ab. Zwar ist sie immer vorhanden, fesselt aber keinen für eine längere Zeit. Zum Schluss hin spitzt es sich sehr zu und wird sehr spannend und fesselnd, das Ende ist einfach gut geschrieben und hinterlässt keine Fragen.
Zwar hätte ich mir für den einen Fall ein etwas anderes Ende gewünscht, bin dennoch damit zufrieden.


Der Schreibstil ist einfach gehalten und vereinfacht es dem Leser, in die Geschichte einzutauchen und alles mitzuerleben. Es werden keine Fremdwörter benutzt und es gibt keine sonstigen Hindernisse beim Lesen.

Die Dialoge sind emotionsvoll und passen zu den Charakteren, manche sind gefühlsloser als die anderen und so weiter. Vorallem reagieren die Charaktere sehr menschlich und logisch, was einem nicht das Gefühl gibt, einen Übermenschen vor sich zu haben.


Der Charakteraufbau geht bei einigen Charakteren in die Tiefe, aber leider nicht bei jedem, was ic bedauerlich finde. Von den Toten wurde mehr von ihrer Persönlichkeit dargestellt, als von den Lebenden. Bei 480 Seiten hätte ich schon etwas mehr erwartet.
Anderson ist ein herzlicher und offener Mensch, der einem sofort symphatisch erscheint, wobei man nicht vergessen sollte, dass er immer seinen Job macht. Zwar nicht immer zur Zufriedenheit seiner DCI, dennoch kommt er immer ans Ziel. Bei ihm wird an der OBerfläche seiner Persönlichkeit gekratzt, meiner Meinung nach. Eine große Veränderung findet am Ende vonstatten. Leider etwas spät.
Costello scheint unnahbar gegenüber Männern zu sein und erledigt ihren Job, egal obs nach den Richtlinien geht oder nicht. Sie setzt sich für ihre Kollegen ein und scheint am Ende etwas aufzutauen.

Eine nette Idee, die mittelmäßig ausgearbeitet wurde. Man hätte daraus viel mehr machen können, finde ich.


Cover
Das Cover zeigt eine Treppe, mit einem dazugehörigen Geländer. Die Farben sind sehr eintönig und kalt. Wer das Buch gelesen hat, weiß warum gerade eine Treppe gezeigt wird.
Da eine Treppe in dem Buch einmal eine Rolle spielt.

Fazit
Leider habe ich mir zuviel versprochen und wurde bitterlich enttäuscht. Einen Thriller stelle ich mir anders vor. Dennoch muss ich sagen, es gab einige Stellen, wo ich mich unterhalten gefühlt habe und mir den Lesespaß zurückgebracht haben. Aber einen großartigen Nervenkitzel habe ich nicht verspürt.
Ein Buch für Krimi-, Caro Ramsay- und "Thriller"fans.

Bewertung vom 02.11.2011
Der König und die Gärtnerin
Winter, Carmen

Der König und die Gärtnerin


sehr gut

Meine Meinung
Das Buch ist in vielen kleinen Geschichten eingeteilt, die zusammenhängen und von dem Zusammenleben des Königs und seiner Gärtnerin erzählen.
Daher gibt es auch ansich keinen richtigen Spannungsbogen. Dafür kann man immer einen Hintergrundgedanken, sprich eine Lektion in den Geschichten erkennen. Sie nutzen unselbst ungemein viel, da es auch in unseren Alltag reinpasst, man könnte fast sogar sagen, dass die Geschichten etwas unfomuliert, in aus unseren Leben stammen könnten. Ich finde das wunderbar, da man sich in der Gärtnerin oder in dem König wiederfinden kann.

Der Schreibstil lässt einen an seine Kindheit erinnern, da sie so typisch geschrieben ist, wie die Märchen früher. Durch diesen Schreibstil gerät man sehr schnell ins Träumen und vergisst die Zeit und all die Probleme aus der Umwelt. Dennoch brauchte ich so meine 30 Seiten, bis ich mich an diesen Stil gewöhnt habe.
An den linken, oberen Seitenecken finden sich Ranken mit einer Blume wieder, was ich wunderschön finde! Außerdem sind die Kapitelanfänge wunderschön zurrecht gemacht. Der Anfangsbuchstabe "K" wird verziert von einer Ranke und unten drunter steht in kursiv, worum es in diesem Kapitel geht, inform eines Titels.


Die Dialoge sind sehr einfach gehalten, ohne Fremdwörter oder so. Dafür erkennt man die Intelligenz jeweiliger Personen, was ich wunderbar finde.


Der Charakteraufbau ist einfach toll, obwohl das Buch so kurz ist, kann ich am Ende sagen, wie welcher Charakter tickt. In jeder Geschichte verändern sich die Charaktere, werden zu stärkeren Personen und viel weiser.
Die Gärtnerin ist eine sehr weise und liebevolle Person, die sich um alles und jeden kümmert. Sie lernt schnell dazu und nutzt dieses Wissen im Alltag. Im Laufe der Geschichten wird sie noch stärker und lernt vieles dazu und liebt den König immer mehr.
Der König ist eine ziemlich willensstarke Person, die das kriegt, was er will. Er ist sehr neugierig, traut sich aber bei einigen Dingen nicht so schnell nachzufragen. Außerdem schien er am Anfang etwas feige zu sein. Aber im Laufe der Zeit wurde er immer zurückhaltender mit seinen Wünschen und Forderungen, wurde sehr viel lieber und weiser und viel, viel mutiger. Am Ende ist er ein König, wie sich ein Volk nur wünschen kann.
Man beachte außerdem noch, dass die Personen hier keine Namen haben, was für mich es erleichtert, sich in die Personen hineinzuversetzen und sich dort wiederzufinden.

Die Idee von einem Märchen für Erwachsene, in welchem kleinere Lektionen erteilt werden, finde ich einfach toll und diese wurde auch perfekt umgearbeitet.

Cover
Es zeigt ein Potrait von einer Frau, welche die Augen zu hat. Ich denke es soll die Gärtnerin darstellen.
Das Cover gefällt mir wirklich gut, da es düstere Farben hat, aber nicht düster wirkt. Vorallem die Schönheit der Frau ist einfach toll und ohne Schnick-Schnack hervorgehoben.

Fazit
Ein Buch, welches mich hat träumen lassen und gleichzeitig gelehrt hat, von dem Leben und seinen Hürden.
Es war wie eine Stütze für mich und hat meine Situation hereblich vereinfacht. Ohne große Details ist eine Geschichte entstanden, die noch lange in meinem Kopf bleiben wird.
Ein Buch für Fans von Märchen, Liebe und Lektion aus dem Alltag.

Bewertung vom 01.11.2011
Sonea - Die Heilerin / Die Saga von Sonea Trilogie Bd.2
Canavan, Trudi

Sonea - Die Heilerin / Die Saga von Sonea Trilogie Bd.2


ausgezeichnet

Meine Meinung
Die Geschichte wird an der gleichen Stelle weitererzählt, wo der vorherige Band aufgehört hat, was ich wirklich toll finde! So muss man nicht lange überlegen, was vorher war, da zusätzlich noch einiges erklärt wird wieder und man hat nicht das Gefühl, in der Geschichte wäre zuviel Zeit vergangen!
Der Spannungsbogen ist wie gewohnt, stetig vorhanden, mit einigen Höhen und Tiefen. Ein absoluten Höhepunkt hat es hier nicht gegeben, was ich nicht weiter schlimm finde.

Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten und wurde nicht verändert, seit den letzten Bänden. Man kommt sehr gut damit klar und taucht in die Welt Kyralias, Sachakas und Dunas ein, ohne Probleme mit der Vorstellung zu haben. Die Detailreiche Beschreibung lädt förmlich dazu ein, von der Geschichte zu träumen und sich zu wünschen, man wäre dort.

Der Charakteraufbau ist wieder einmal wunderbar gelungen und man sieht bei vielen Charakteren, wie sie reifer geworden sind und zu einem anderen Menschen wurden.
Sonea ist noch verantwortungsbewusster geworden und hat nicht ihren eigenen Wünschen nachgegeben, zum Wohl anderer. Ich mag Sonea, da sie eine Person ist, an der man sich festhalten kann und ihr vertrauen kann.
Dannyl gibt auch seinen Gelüsten nicht nach und zeigt damit Stärke, da er an das politische Wohl der verbündeten Länder denkt. Er ist ansonsten ziemlich so geblieben, wie er vorher war und das finde ich toll, da ich ihn schon immer total putzig fand!
Lorkin hingegen hat eine Wandlung durchgemacht, er kann seine Liebe unterdrücken und für das Wohl aller anderer kämpfen und dennoch seinen Wünschen nachgehen. Er ist sehr viel erwachsener geworden. Auch wenn er mir manchmal zu erwachsen erscheint und zu verantwortungsvoll, dass passt nicht so ganz zu ihm, meiner Meinung nach. Aber das sit auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, in welchen Situationen er schon war.
Lilia war am Anfang eine ziemlich naive und ein wenig schüchterne Person, welche sich gewaltig verändert hat über die Geschichte. Was ich wirklich toll finde, am Anfang habe ich sie für ihre Taten verachtet, aber zum Ende hin wurde die Verachtung zu einer Bewunderung, da sie reifer und verantwortungsvoller geworden ist. Sie konnte nun viel besser falsch von gut unterscheiden und lernte zu misstrauen.

Die Idee, von den Steinen mehr zu erzählen und auch von den Duna finde ich gut, da man sich schon länger gefragt hat, was dahinter steckt und was es eigentlich ist. Beziehungsweise, wer es eigentlich ist.
Alles wurde wunderbar ausgearbeitet und dargestellt meiner Meinung nach und ich hatte wudnervolle Stunden mit diesem Buch!

Cover
Es zeigt eine Magierin in blauen Roben mit einem Stab in der Hand, das Gesicht ist nicht zu erkennen. Es asst ehrvorragend zu den anderen büchern, die genauso oder ähnlich gestaltet sind. Außerdem passt es zur Geschichte. Ich finde das Cover schön, obwohl es nichts Besonderes ist. Aber ein Cover muss nicht immer besonders sein, um schön zu sein!

Fazit
Eine gelungene Fortsetzung finde ich! Viele Fragen werden beantwortet, Geschichten werden voran getrieben und es gab viele wunderbare Wendungen, die es spannend gemacht haben!
Ich bin schon sehr gespannt auf den letzten Band!!!
Ein Muss für alle Canavan, Magie und Fantasy Fans!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.10.2011
Die Farben der Finsternis
Pinborough, Sarah

Die Farben der Finsternis


gut

Klappentext
Cass Jones hat wieder alle Hände voll zu tun: Eine Selbstmordwelle unter Studenten gibt der Polizei Rätsel auf. Die Toten hinterlassen nur einen einzigen Satz: Chaos im Dunkel ein Satz, den sich niemand in ihrem Umfeld erklären kann. Cass erkennt bald eine Verbindung zum schattenhaften Netzwerk um den geheimnisvollen Castor Bright. Doch es zeigt Zerfallserscheinungen: unterschiedliche Parteien haben sich gebildet, die sich feindlich gegenüberstehen. Als Terroranschläge London erschüttern ist klar: Die Welt gerät langsam aber sicher aus den Fugen und ist zum Schlachtfeld unberechenbarer Mächte geworden. Und Cass spielt in deren undurchsichtigen Plänen offenbar eine immer wichtigere Rolle

Meine Meinung
Vorab ist es wichtig zu sagen, wer das erste Buch nicht gelesen hat, wird Probleme haben, dieses Buch zu verstehen!

Man steigt sofort ins Geschehen ein und erlebt die Selbstmorde mit und rätselt mit. Dazu kommen die ganzen Attentate, die einen fesseln und nicht mehr loslassen. Es ist alles sehr genau beschrieben worden, selbst die blutigen Details sind nciht vorenthalten worden, was alles realistischer macht und auch glaubwürdiger. Man kann sich besser hineinversetzen.

Der Spannungsbogen ist stetig vorhanden und steigert sich zunehmend. Am Ende spitzt es sch zu und fällt nicht ab. Leider wird es irgendwann ziemlich verwirrend, weil zuviele Ereignisse und Mysteriöses aufeinander trifft, da geht der Lesespaß manchmal sausen.

Der Schreibstil ist ziemlich einfach gehalten und oft auch mit alltäglicher Sprache gespikt, was das Lesen unheimlich fesselnder und spaßiger macht. Gedankengänge wurden in kursiv geschrieben und so konnte man gut die Gedanken von Cass auseinanderhalten.

Die Dialoge sind wunderbar alltäglich gehalten und auch mit Beschimpfungen gespikt, was alles glaubwürgier erscheinen lässt und nicht abgedroschen klingen lässt. Man konnte die ganzen emotionen spüren und mitfühlen. Nichts kam einen unlogisch oder gar unmenschlich vor.

Der Charakteraufbau ist einigermaßen gut, der Charakter ist gut erkennbar und man weiß, wie er tickt. Aber verändern tut er sich nicht wirklich, was ich schade finde.
Cass Jones, ein unnahbarer Mensch, der misstraut, trauert und versucht seine Gefühle zu verstecken. Er bleibt während der Geschichte so und verändert sich auch nicht wirklich. Er ist ein böser Cop, was einen etwas sympathischer macht.
Mr. Bright ist ein gerissener Teufel, der einen Plan verfolgt und nicht von diesem abweicht und dem ist jedes Mittel recht, um zu seinem Ziel zu gelangen. Ich finde diesen Charakter wirklich interessant, da er erfolgreich ist und sogar seine Fehler einsieht.
Alle anderen Charaktere sind unzureichend vorgestellt worden, genauso wie die angeblich wichtigen Charaktere irgendwann abgetaucht sind.

Die Idee ist wirklich interessant und hat viel Potenzial, welches hoffentlich im Abschlussband noch mehr zu Tage tritt und sich entfaltet. Es ist ein guter Folgeband von seinem ersten Band.

Cover
Das Cover zeigt eine Rasierklinge und viel rot. die Farben sind zwar nicht düster gehalten, aber durch ihre Kombination und Formen (das Rot ist sprenkelartig aufgetragen) wird eine düstere Stimmung erzeugt. Wirklich gut gelungen wie ich finde.


Fazit
Ein Buch, welches viel Potenzial hätte, wäre es nicht manchmal so verwirrend und würde soviele Ereignisse aufeinander geben, die es zu lösen oder verstehen gibt. Irgendwann wurde mir das alles zuviel und ich empfand es als nervend, wenn irgendetwas Neues hinzugekommen sind. Ansonsten fand ich das Buch außerordentlich spannend und sehr detailreich geschrieben. Ein Buch für alle Fans von Fantasy, Mystery und ein Hauch von Horror.

Bewertung vom 30.10.2011
Die Bücherflüsterin
Banerjee, Anjali

Die Bücherflüsterin


gut

Meine Meinung
Man steigt sofort in die Geschichte ein und kann sich in Jasmine hineinversetzen. Ihre Probleme sind keine Seltenheit und auch ihre Reaktionen sind völlig normal, was ich sehr gut finde. So hat man nicht das Gefühl, einer Superfrau gegenüber zu stehen.


Der Spannungsbogen ist ab dem Buchladen vorhanden, bleibt konstant und steigert sich kurz vor dem Schluss, um wieder etwas abzusacken und die Geschichte enden zu lassen.
Manche Szenen fand ich etwas übertrieben und manches ging mir auch zuschnell. Zum Beispiel, wie Connor sie sofort fragt, ob sie ein Date mit ihm haben will. Am Ende dachte ich, dass ich etwas mehr Verständnis für ihn hätte, was aber nicht der Fall war.


Der Schreibstil ist ziemlich flüssig und gut zu verstehen. Dadurch, dass der Text so locker geschrieben ist, kann man sich prima hineinversetzen und mitfühlen und erleben, das steigert den Lesespaß enorm.
Das einzige, was ich auszusetzen hatte an dem Schreibstil, dass einige indische Wörter nicht erklärt wurden. Diese wurden zwar zur Erkenntlichkeit in kursiv geschrieben, mehr aber auch nicht. Manche Wörter wurden geklärt, keine Frage, aber viele auch wieder nicht.

Die Dialoge sind wirklich schön geschrieben, manchmal zwar unglaubwürdig, weil manche Charaktere einfach zu naiv oder zu glaubwürdig sind. Es passieren die seltsamsten Dinge, aber keiner außer Jasmine hackt nach. Schön und gut, wenn man an vieles glaubt, aber irgendwann wurde es etwas nervig. Ansonsten hat man in den Dialogen die Emotionen gespürt und auch die Gedanken des Charakters gekannt.


Der Charakteraufbau ist wirklich gut gelungen, dies kann man vorallem bei Jasmine bemerken. Jasmine ist zu Anfang eine unnahbare, misstrauische und wenig humorvolle Person, die mir überhaupt nicht sympathisch war. Dies änderte sich jedoch, sie ist reifer geworden, selbständiger und vorallem menschlicher. Sie konnte mit Fehlern umgehen und diese zu etwas Gutem wandeln. Am Ende hatte ich soetwas wie Respekt für sie übrig und habe mit ihr gelitten und mich für sie gefreut.
Connor dagegen mochte ich überhaupt nicht, er war einfach ein Macho, viel zu aufdringlich und überhaupt nicht anziehend. Er kam mir so vor, als ob er wüsste, dass seine Anziehungskraft ziemlich groß ist und kaum einer sich derer entziehen kann. Es gab einige Szenen mit ihm, wo ich ihn etwas niedlich fand, ansonsten war ich immer froh, wenn er verschwunden war.
Anzusprechen wäre noch Ruma, Jasmines Tante. Sie ist eine willensstarke und weise Person, die an Übernatürliches glaubt und auch dieses überzeugend vertritt.Bei ihr ist es auch ziemlich glaubhaft, aber bei den anderen Charakteren, z.B. Tony ist es überhaupt nicht so. Da wirkt es nur aufgesetzt und kindisch. Zurück zu Ruma, sie ist ziemlich selbstbewusst und tut nur das, was ihr gefällt, was ich bewundernswert finde. Diesen Charakter mochte ich von Anfang an.
Die anderen Charaktere haben auch eine leichte Wandlung durchgemacht, was mir wirklich gut gefallen hat.


Die Idee finde ich im im prinzip gut, nur wie schonmal gesagt, ging es mir an einigen Stellen viel zu schnell und die Ursprungsidee, wie alles dazu gekommen ist, fand ich etwas lächerlich.
Dennoch wurde der Rest ganz gut umgesetzt und hat mir einige schöne Stunden beschert, wo ich über einiges schmunzeln musste.


Cover
Das Cover zeigt eine Frau(ohne obere Hälfte des Gesichtes) in einem türkisen Kleid mit einer Blume in der Hand. Bei der Frau handelt es sich wahrscheinlich um Jasmine.
Das Cover ist meiner Meinung nach unspektakulär, aber dennoch schön. Es ist nicht mit Details überladen, was auch nicht gepasst hätte. Es zeigt fröhliche Farben, was auch gut passt.


Fazit
Insgesamt eine wirklich schöne Geschichte, die mir einige unterhaltsame Stunden bescherrt hat. Dennoch muss ich leider sagen, dass einige Fehler den Lesespaß eingeschränkt haben.
Ich empfehle dieses Buch jedem der auf Indien, Bücher und Liebesgeschichten und Gespenster(liebe) steht.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.10.2011
Die dritte Generation / Totentöchter Bd.1
DeStefano, Lauren

Die dritte Generation / Totentöchter Bd.1


sehr gut

Meine Meinung
Man steigt sofort in die Geschichte ein und bekommt mit, wie die Entführung abläuft, abgestellt wird und vorgeführt wird, wie ein Stück Rind. Wenn du keinen Eindruck machst, stirbst du. Wenn du Eindruck machst, führst du ein Leben, wie kein anderer. So wird in einigen Jahren die perfekte Ehefrau ausgesucht. Sehr vielversprechend.

Die Handlung ist gut nachlvollziehbar aufgebaut und enthätl Wendungen, die die Geschichte interessant machen und die Spannung steigert.
Der Spannungsbogen ist ständig vorhanden, auch wenn er manchmal etwas nachlässt, da halbwegs alltägliche Dinge ablaufen. Dennoch war ich gefesselt und wollte immer mehr von der Geschichte und Rhine wissen und diesem mysteriösen Virus. Die Spannung steigert sich am Ende, fällt jedoch wieder ab, was ich schade finde, da es so plötzlich passiert ist.

Der Schreibstil ist einfach und gut zu verstehen. Mir gefiel, wie die Kleider beschrieben worden sind, genauso wie die ganze Umgebung, man konnte gut davon träumen und sich vorstellen, an einem solch schönen Ort zu sein. Es wurde sogar geschafft, dass man manchmal vergessen hat, was alles Schreckliches an diesem Ort eigentlich passiert.
Die Dialoge sind wirklich gut ausgearbeitet und wirken nicht trostlos und monoton. Sie wurden gut mit Emotionen gespikt, bei jedem Charakter wirklich passend.

Der Charakterausbau ist einfach ein Traum! Jeder einzelne Charakter verändert sich über die Zeit und jeder ist mir ans Herz gewachsenm besonders Rhine! Am meisten überrascht war ich von Cecily. Die Charaktere waren intelligent und menschlich, ich konnte mich wunderbar in sie hineinversetzen und mitfühlen!

Die Idee, dass irgendwann ein Virus uns Menschen in einem Alter von 20/25 sterben lässt ist interessant, vorallem wie die Welt aussehen wird fasziniert mich. Aber mehr kann ich leider dazu nicht sagen, da nicht weiter darauf eingegangen wird, was ich wirklich sehr Schade finde. Ich hätte schon mehr über den 3.Weltkrieg gewusst, oder was mit der Welt ist usw. Genauso wie mit dem Virus, es wird nur an der Oberfläche gekratzt. Aber ich denke, dass wird alles in den anderen Bändern geklärt!

Cover
Das Cover zeigt ein Mädchen, welches in einem traumhaften Kleid steckt und vor ihr steht ein Vogelkäfig, mit einem Vogel drinn. Die Farben sind eher kühler und düster gehalten.
Man könnte in den Vogelkäfig hineininterpretieren, dass die Mädchen in dieser Geschichte, wie ein Vogel in einem goldenen Käfig gehalten werden. Sie bekommen alles, was sie sich wünschen, doch frei sein, dass werden sie nie wieder sein. Mir gefällt das Cover wirklich gut!



Fazit
Ein Buch, welches mir eigentlich wirklich gut gefallen hat. Mich störren nur die offenen Fragen, die jedoch in den anderen Bänden geklärt werden. Trotzdem gefällt mir das Buch, wegen den schönen Details und vorallem wegen den Charakteren, da diese einfach nur toll waren!
Ich empfehle dieses Buch jedem, der auf Dystopien und Fantasy steht.

Bewertung vom 21.10.2011
Frühjahrsputz
Cook, Claire

Frühjahrsputz


sehr gut

Meine Meinung
Man steckt sofort in der Geschichte drinn und erlebt den Alltag von Jill und der ist ziemlich vollgepackt und actionreich!
Da sollte man denken, dass es zuviel an einem Tag ist, doch da irrt man sich gewaltig, wie diese Frau dass alles bewältigt ist einfach toll!

Der Spannungsbogen ist kurz nach dem Anfang vorhanden und steigert sich immer weiter, bis zur großen Entscheidung und flacht dann etwas wieder ab, um sich wieder einmal zuzuspitzen.
Es ist alles ziemlich logisch aufgebaut und man kann all ihre Entscheidungen wunderbar nachvollziehen und sich hineinversetzen. Auch die Problematik ist nicht zu weit hergeholt.

Der Schreibstil ist erfrischend und leicht zu lesen, man gerät nicht ins Holpern und kann den Charme der Charaktere deutlich spüren. Genauso wie alle anderen Emotionen man fühlen kann.

Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet in ihrem Charakter und geben einem das Gefühl, sie zu kennen und zu mögen oder zu hassen. Man wird von der Stimmung Jills angesteckt und leidet mir ihr oder sprüht vor Lebensfreude.


Cover
Das Cover ist überhaupt nicht trist oder langweilig, es zeigt eine Frau, die sich herabbeugend etwas aus dem Kühlschrank nimmt. Es könnte Jill darstellen, aber sicher kann man sich nicht sein. Es stellt keine Szene aus dem Buch dar. Ich mag das Cover sehr, weil es so schön real ist.


Fazit
Im Großen und Ganzen war es ein sehr schönes Buch, welches an einigen Stellen recht lustig war und mein Herz erwärmt hat. Es tut manchmal gut, eine realistische Geschichte zu lesen. Es ist ein prima Buch für einen Sonntagnachmittag, sprich, einfach mal für zwischen durch. Ich empfehle dieses Buch jedem, der ein Fan von Frauenromanen ist!

Bewertung vom 19.10.2011
Mit ganzer Seele / Soul Screamers Bd.1
Vincent, Rachel

Mit ganzer Seele / Soul Screamers Bd.1


sehr gut

Meine Meinung
Ein Buch, welches durchgehend einen Spannungsbogen aufrechterhält und einen in seinen Bann zieht!
Soul Screamers 01 ist eine spannende Geschichte, mit vielen romantischen Aspekten, die leider zum Teil zu kitschig wirken, was auch für mich ein Minuspunkt ist! Romantik ist ja schön und gut, aber es war letzendlich zuviel des Guten.
Der Anfang beginnt sofort mit einer Szene, die voller Spannung geladen ist, da man nicht weiß, ob die Protagonistin ihrer Panik verfällt oder sich zurückhalten kann!
Dieser anfängliche Spannungsbogen, wird aufrecht erhalten und manchmal gesteigert.
Den Lauf der Geschichte ist erst am Ende zu durchschauen, was ich ziemlich gut finde, da ich bis zum Ende mir nicht wirklich denken konnte, wer was getan hat.
Das Ende ist sehr schön gehalten, nicht zu lang oder zu kurz und er endet auch nicht offen, was ich wirklich toll finde!

Die Logik der Handlung ist verständlich und nachvollziehbar. Obwohl ich sagen muss, dass der Grund für ihre Panikattacken noch verständlich war, aber was danach alles kam, ein wenig übertrieben war, so empfand ich es jedenfalls!

Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und jugendlich gehalten, sodass man ohne Holpern oder sonstige Probleme das Buch lesen kann! Es fällt einem leicht, in die Geschichte einzusteigen und mitzufiebern. Die Wendungen kamen nicht allzu überraschend, was schade war.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet worden, man kann sie verstehen und sich in sie hineinversetzen. Auch wenn ich es manchmal echt nervig fand, wie sie die ganze Zeit geschwärmt hat und total verliebt war. Es hat sehr von der Handlung abgelenkt.

An und für sich finde ich die Idee super, aber sie hätte weiter ausgebaut werden können. Aber vielleicht passiert, dass ja in den anderen Bänden!

Cover
Das Cover zeigt ein Mädchen, welches schreit vor Schmerzen oder Trauer, auf jedenfall steht ihr die Qual ins Gesicht geschrieben. Ich finde es passt wunderbar zur Geschichte und habe mich sofort darin verliebt!

Fazit
Trotz einiger Makel hat mich das Buch zum Schluss doch gefesselt und ich musste es an einem Stück durchlesen! Die Geschichte ist definitiv ausbaufähig und kann ewig fortgesetzt werden! Allerdings hoffe ich, dass der ganze Kitsch allmählich verschwinden wird, natürlich nicht ganz, aber etwas weniger.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der ein Fan von Fantasy, Bis(s), "Unterwelt" und Jugendromanze ist!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.