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Weltherrscher
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Berlin

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Insgesamt 34 Bewertungen
Bewertung vom 11.04.2024
Falsche Pandemien
Wodarg, Wolfgang

Falsche Pandemien


ausgezeichnet

Ich möchte weniger etwas zu dem Buch sagen oder ihn bewerten, als zu dem Allgemeinzustand in der BRD oder auf dem Planeten. Fakt ist einfach, dass die meisten Menschen Sklaven sind. Und zwar seit sehr langer Zeit. Eine gute Idee aus Sklavenhaltersicht, ist einem Sklaven weiszumachen, dass er gar nicht versklavt wäre. Es ist auch eine gute Idee den Sklaven so zu erziehen, dass er zu einem Einzelkämpfer wird oder zu einem Verlierer, dass er seinen Sklavenhaltern aus der Hand frisst und Männchen macht, wenn es der Sklavenhalter wünscht, ohne dass er diese realisiert. Und die Wahrheit ist, dass unsere Sklavengesellschaft, in der ich leben muss, überwiegend aus psychisch gestörten besteht. Entweder sind sie das von Natur aus - rein genetisch bedingt oder sie hat man erfolgreich so erzogen. Ich bin einer der ganz, ganz wenigen bei der weder das eine noch das andere vorliegt.

Die Wahrheit ist, wer auch nur 10% der Wahrheit verstanden hat, beispielsweise weil er noch selbst denken kann, eine hohe Intelligenz besitzt und sich sehr gut informiert hat, dem vergeht die Lust Bücher zu schreiben oder zu lesen. Weil er weiß, dass das absolute Zeitverschwendung ist. Unter den gegebenen Umständen.

Ich lese immer noch Bücher und ich versuche mich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Aber ich tue das auch aufgrund der Alternativlosigkeit, die mir mein Leben und diese Gesellschaft bereitstellt. Ich habe verstanden wer hier herrscht, wie er denk, wie er die Gesellschaft aufgebaut hat. Das weiß ich, weil ich über 1000 Bücher gelesen habe, viele davon auch auf Englisch, viele über 100 Jahre alt. Ich habe mehrere tausend Stunden Videomaterial gesehen. Mehrere hundert Zeitungsartikel gelesen, die die meisten niemals zu Gesicht bekommen werden. Dokumente überprüft und alles so gut ich konnte überprüft. Und obwohl ich das alles weiß, kann ich nichts tun. Denn das was ich weiß, würde keiner glauben, weil er es gar nicht glauben will. Weil es ihm zu unbequem ist, weil ihm der Charakter und die Intelligenz dafür fehlt. Das heißt de facto stehe ich alleine gegen eine internationale Weltmafia. Und deren Gesellschaft ist nicht atomisiert. Die sind gut organisiert mit einer strengen Hierarchie, die sind top ausgebildet und kontrollieren alles.

Ach ja und diese Weltmafia besteht nicht aus guten Menschen und die mögen die Deutschen auch nicht sonderlich.

Bewertung vom 31.03.2024
Die Dritte Macht / Perry Rhodan Bd.1

Die Dritte Macht / Perry Rhodan Bd.1


gut

Perry Rhodan ist eine gute Weltraumromanserie, die damals in den 1960ern das Licht der Welt erblickte. Klar, manches ist aus heutiger Sicht veraltet, andererseits ist es schon erstaunlich, was die damaligen Autoren alles vorausgesehen haben. Beispielsweise die Bedeutung von Computern als multimediale Speicher. Auch wenn diese in den romanen noch mit Lochkarten betrieben werden. Es werden sogar Dinge wie 3D-Drucker erwähnt. Nur nennen unsere Autoren das natürlich nicht so. Weil damals solch eine Technologie absolute Zukunftsmusik war.

Die gesamte Geschichte hat allerdings einige Schönheitsfehler. Die Macher verbanden mit Perry Rhodan eine politische Botschaft, die da lautet, wir - die Menschheit - sind eins und sollten zusammenarbeiten, weil wir doch im Prinzip alle gleich sind. Dem kann man vielleicht blauäugig so zustimmen, wenn denn das der Fall wäre. Aber aus persönlicher Erfahrung habe ich nicht den Eindruck, dass die Kulturen auf diesem Planeten so viel gemein haben, dass wir zusammenarbeiten sollten und können. Das naive Verhalten von Perry Rhodan, der immer schön alle am leben lässt etc., ist auch zumindest aus meiner Sicht lächerlich und eines echten Anführers unwürdig. Es gibt manche Logikfehler. Manchmal werden auch Wörter falsch gebraucht, die die Macher gerade erst erfunden haben.

Manchmal bekommt man den Eindruck, die Sache wird komplizierter gemacht als sie eigentlich ist, um die Geschichte in die Länge zu ziehen. Das war bei den Romanheften natürlich noch krasser. Wobei ich bei den Romanheften eigentlich diese Lückenromane ganz gern hatte. Die von Geschichten abseits der Hauptgeschichten handelten. Und beispielsweise das Schicksal von Kolonisten beschrieb. Diese kommen in den Silberbänden wohl eher nicht vor, weil sie eine Zusammenfassung der Hauptgeschichte darstellen. So dürfte ein Silberband ungefähr 5-9 Romanheften entsprechen.

Der Preis ist absolut zu teuer. Die Qualität des physischen Buches schlecht, da sich das Silber auf dem Buchband nach einer Weile löst. Kann mir nicht vorstellen, dass das gesund ist.

Dennoch können die Geschichten dazu dienen die Zeit von einem herumzukriegen. Genau deshalb hat man wohl diese Romanhefte generell auch erfunden. Man wollte die Menschen etwas unterhalten. Und das können diese Romanhefte in der Tat bewerkstelligen. Sie können einem mehr oder weniger sinnlosem Dasein eine Zuflucht in eine bessere Fantasiewelt geben. Aber eigentlich sollte die Realität mein Leben bestimmen. Ich sollte keine Zuflucht in eine Fantasie suchen müssen oder wollen, um meine Zeit herumzukriegen. In dieser Welt ist das aber anders, weil viele Menschen hier armselige Daseine fristen, weil sie nichts anderes als Sklaven sind - ohne es zu wissen.

Wer Perry Rhodan liest, wird einiges über Gehirnwäsche erfahren. Die Autoren kannten sich damit offenbar aus. Denn immer wieder trifft man auf Gegner, die andere "übernehmen" können. Zum Beispiel per Hypnose. Es geht auch um Mutanten, die Telekinese, Telepathie und die Teleportation beherrschen. Schließlich sind die Menschen allgemein wesentlich leistungsfähiger als die aktuellen Herrscher der Milchstraße - die sog. Arkoniden. Und nach und nach gelingt es Rhodan einen ernstzunehmenden Machtfaktor in der Milchstraße zu bilden. Aber das dauert sehr viele Bände lang.

Helfen tut ihm dabei auch ein Wesen Namens ER oder ES. Dieses Wesen ist so etwas wie Q aus Raumschiff Enterprise. Wer Perry Rhodan liest, wird bald merken, dass viele der Science Fiction Serien danach sich von dieser Serie inspirieren ließen. Was die Terminologie angeht.

Bewertung vom 30.03.2024
Visual Basic 2010 Unleashed (eBook, ePUB)
Del Sole Alessandro

Visual Basic 2010 Unleashed (eBook, ePUB)


schlecht

Erst mal das Buch ist auf Englisch und "unleashed" bedeutet so etwas Ähnliches wie "entfesselt". Der Titel des Buches suggeriert, dass man nach der Lektüre sozusagen mit Visual Basic alles programmieren kann, was man damit programmieren kann. Aber die Wahrheit ist, dass dieses Buch einem gar nicht beibringen wie man programmiert mit Visual Basic. Es ist mehr oder weniger eine rein theoretische von jeder praktichen Programmiertätigkeit entwurzelte und damit absolut überflüssige Darstellung von Begriffen. Kein Mensch egal wie intelligent oder talentiert er auch sein mag oder wie motiviert er sein wird etwas zu lernen in diesem Bereich kann davon lernen. Es gibt auf Youtube einen Kanal namens freecodecamp. Und dort geben Programmierer Einblicke in Programmiersprachen - auch auf Englisch. Zum Beispiel in Visual Basic. Das ist etwas praxisbezogener. Davon wird man etwas lernen.

Von diesem Buch wird man hingegen absolut nichts lernen. Diese Form der Bücher sind keine Ausnahmen, sondern das ist der Standard. Es muss so sein, dass Kräfte auf diesem Planeten, die die Macht haben, nicht möchten, dass jeder, der das Talent und die Motivation hat, programmieren zu lernen, auch programmieren lernt. Und es geht hier ja erst mal nur um die grundlagen. Ich persönlich würde immer Programmierung an Hand praktischer Beispiele erklären. Und zwar sinnvolle Programme kann man erstellen. Mit wenig Wissen. Ich muss nicht 10 Jahre Informatik studieren, um ein sinnvolles Programm schreiben zu können.

Zum Beispiel kann man mit einigen wenigen Grundlagen ein EinmalEins-Übungsprogramm erstellen. Da könnten Kinder beispielsweise das Einmaleins mit üben. Oder man könnte ein Geographie-Quiz programmieren. Es gibt viele Möglichkeiten etwas Sinnvolles zu programmieren, aber solche Beispiele sind extrem selten in Büchern. Es ist meistens nur Theorie - keine Praxis. Wie soll man davon etwas lernen? Und wieso sollte einem das Spaß machen?

Es gibt Bücher dazu, die besser sind als dieses, die auf Seite 687 anfangen mit Programmierung. Davor ist nur theoretisches Geschwafel, was keinen interessiert. Wie kann das sein? Sogar geschenkt wäre dieses Buch überflüssig. Und die meisten anderen sind es ebenfalls. Wenn kostenlose Videos auf Youtube zumindest verständlich einige Grundlagen erklären und damit besser sind als teure als Lehrbücher vermarktete Bücher, dann muss man sagen, ist das Allerhand. Und ich kann mich nur darüber wundern, dass sich darüber keiner wundert. Dadurch bedingt wird mit Sicherheit nur ein Bruchtel der geistigen Kapazität der Deutschen beispielsweise ausgeschöpft. Weil wie gesagt von solchen kann niemand etwas lernen.

Bewertung vom 28.03.2024
Meine grossen Vorkämpfer
Kasparow, Garri

Meine grossen Vorkämpfer


schlecht

Ich besitze diese Bücher schon sehr lange und bin ein sehr starker Schachspieler. Ich schätze ungefähr auf Kandidatenmeisterniveau. Das ist nur eine Schätzung, weil ich aus gesundheitlichen Gründen seit über 20 Jahren kein Turnierschach mehr spiele.

Die Partien sind ganz gut, was man auch erwarten kann. Schließlich werden die besten Spieler aller Zeiten betrachtet. Im Übrigen nicht nur die Weltmeister und inoffiziellen Weltmeister werden betrachtet, sondern auch die besten Spieler ihrer Zeit. So wird nicht nur Bezug auf Lasker genommen, sondern auch auf Tarrasch, Nimzowitsch und Rubinstein etc.

Die sog. "Analysen" von Garri Kasparow sind allerdings unglaublich schlecht. Kein Spieler wird sich dafür interessieren oder dem irgendetwas abgewinnen können. Beispielsweise hat er im Buch die Angewohnheit frühere Analystenmeinungen zu zitieren. Dabei wird nicht ganz klar, ob er sie nur bringt, um sie ins Lächerliche zu ziehen oder aber ernsthaft vorhat etwas Wichtiges zur Partie beizutragen.

Außerdem bringt er ständig Eröffnungsfortsetzungen, die ebenfalls von den Meistern dieser Zeit gespielt worden sind oder von späteren oder von früheren Meistern. Das ist vollkommen unnötig und ergibt absolut keinen Sinn. Und man glaubt es kaum, aber sehr viele seiner Behauptungen und Analysen sind schlicht und ergreifend falsch. Und das obwohl er mit Sicherheit einer der besten Spieler war und das obwohl er mit Hilfe einer sehr starken Computerengine über die Partien gehen konnte.

Meine persönliche Empfehlung ist, seine "Analysen" komplett zu ignorieren und am besten auch, was er sonst so schreibt und sich nur die Partien mit Stockfish anzusehen. Davon wird der Leser wesentlich mehr haben und er wird das Buch schneller durcharbeiten können.

Einige seiner "Analysen" beschränken sich auf Sätze solcher Art: "Natürlich ist das falsch". Nun für ihn mag das "natürlich" sein, für Nimzowitsch war es das nicht und er war immerhin einer der besten Spieler seiner Zeit. Also wenn er so etwas sagt, dann hätte ich persönlich bitteschön eine Erklärung dazu. Da aber viele seiner sog. Analysen außerdem falsch sind, bringt das auch nicht viel.

Ich mag auch nicht die Art und Weise wie er die Meisterspieler ins Lächerliche ziehen will, auch ehemalige Kommentare zu den Partien will er ins Lächerliche ziehen. Man wird den Verdacht nicht los, dass sich Kasparow im persönlichen Krieg mit allen Schachspielern befindet, die es jemals gegeben hat. Einigen scheint er sehr starke Ressentiments gegenüber zu empfinden. Bei Tarrasch beispielsweise mag er es nicht, dass er immer "korrekt" sein wollte. Capablanca kann er offenbar auch nicht leiden. Bei Euwe und auch bei Aljechin bringt er überwiegend die Partien in den Weltmeisterschaftskämpfen. Er zeigt nicht nur Siege sondern auch Niederlagen der Weltmeister. Was für mich keinen großen Sinn macht. Wenn ich beispielsweise das Kapitel zu Euwe lese, möchte ich nicht sehen wie Aljechin gewinnt oder im Kapitel zu Aljechin wie Euwe gewinnt. Auch kürzt er einige der Partien ab und sagt nach ungefähr 20 Zügen und im 41. Zug etc. gab Weiß auf.

Also wenn ich eine Partie zeigen will, sollte ich sie schon vollständig zeigen. Meiner Meinung nach. Was ich auch nicht mag, dass er öfters nur eine Stellung zeigt und keine vollständige Partie. Und von dieser Stellung ausgehend "analysiert".

Wenn ich mal die Analysen von Max Euwe mit denen von Kasparow in seinen Büchern vergleiche, dann muss man einfach feststellen, dass die Analysen von Euwe zu 99% korrekt sind und zu 99% sinnvoll, um die Stellung zu verstehen und als Spieler einen GEwinn davon zu tragen. Und Euwe hatte keine Engine zur Verfügung. Bei Kasparow ist es genau andersherum. Weiß nicht, ob das Absicht war, aber es dürfte schwer sein, eine so schlechte Arbeit unabsichtlich zu machen.

Bewertung vom 12.03.2024
Schach-Endspiele (eBook, PDF)
Orbán, László

Schach-Endspiele (eBook, PDF)


gut

In diesem Buch geht es nicht nur um Endspiele, sondern im 1. Teil werden viele Kurzpartien gezeigt bzw. Partien, in denen bestimmte Mattmotive vorkommen, die er nach Motiv sortiert hat. Anschließend werden elementare Endspiele gezeigt. Ich denke, es ist ein ganz gutes Buch.

Bewertung vom 23.11.2023
Physik. Mechanik
Rosenkranz, Hans-Peter; Meindl, Wolfgang

Physik. Mechanik


weniger gut

Wer sich in Deutschland außerhalb der Schule etwas mit Physik oder Naturwissenschaften beschäftigen will, sollte die Telekollegbücher kaufen, da er offensichtlich nichts Besseres finden kann. Die sog. Wissenschaftssendungen im Fernsehen haben mit Wissenschaft absolut nichts zu tun. Die Filme über sog. Wunderkinder sollen dem Zuschauer vermitteln Intelligenz wäre etwas Mystisches, was für ihn niemals greifbar werden wird. Aufgrund solcher Lehrliteratur auch nicht weiter verwunderlich. Aber man kann tatsächlich etwas lernen. Was schon alleine genommen außergewöhnlich ist - für Wissenschafts- und Lehrliteratur in Deutschland. Aber das ändert leider nichts daran, dass man besser erklären könnte. Auch Rechenfehler haben in so einem Werk nichts verloren. 21% von 60 sind nun mal 12,6 und nicht 12,86. Schließlich sollte das Ergebnis nicht mit 12,6 Minuten angegeben werden, weil man sich darunter nichts vorstellen kann bzw. im Buch wird es fälschlicherweise mit 12,86 Minuten angegeben.

In Zeit ausgedrückt wäre das Ergebnis 12 Minuten und 36 Sekunden. Das heißt wenn man den richtigen Wert 12,6 verwendet. Viel weiter habe ich allerdings noch nicht gelesen. Dasselbe trifft eigentlich auch auf alle anderen Telekollegbücher zu. Man lernt ein bisschen. Als Note würde ich den Werken maximal ein Ausreichend bis ein Mangelhaft geben. Was die Lehrleistung angeht.

Anhand dieser Bücher wird jedenfalls deutlich warum in der Regel nur Akademikerkinder auch studierfähig werden können in Deutschland. Sogar ein potentieller Nobelpreisträger oder zumindest ein Genie wird es teilweise schwer haben die doch sehr rudimentären oder eher verwirrenden Erklärungen in eine klare, verständliche Sprache zu übersetzen. Ist das Absicht? Man muss davon ausgehen, denn anders kann man sich das schwerlich erklären.

Dennoch würde ich diese Bücher durchaus kaufen, da es meiner Ansicht nach wirklich nicht etwas Besseres gibt.

Bewertung vom 23.11.2023
At your leisure A1 Kursbuch + Arbeitsbuch + 2 Audio-CDs
Pälmke, Angi

At your leisure A1 Kursbuch + Arbeitsbuch + 2 Audio-CDs


schlecht

"At your leisure" means according to dict.cc "nach Belieben". In the textbook its translated with "in aller Ruhe". Whatever the case is in my opinion its the wrong title. Better would be "A waste of time". Because thats what it is. The textbook itself is build up like Langenscheidt textbooks. This means maximal uneffective and uneducational. Besides the reader gets the impression that the authors and the publisher think that their customers are something like retards that do not deserve any kind of education at all. By the way the reason why I can speak and write English has nothing to do with the books. Because thats my level of English without these textbooks.

You have to imagine a book where all chapters are at three different parts of the book. This means what you will do a lot if you really work this book out is turning pages back and forth. Very intelligent and smart concept I have to admit. And we have so many "funny" excercises. For example learn how to talk like a zombie. Hello, my name is Tarzan. You are Jane and my friend is cheetah. Nice to meet you cheetah.

I guess the solutions to the excercises are on the CDs. But I am not sure because that would be even a bigger waste of time. If I would use that too.

Whoever wants to learn a language - in this case English - should not buy these series at all. I recommend the internet site Duolingo or Youtube channels where people really try to teach you some English for free. Amazing but unfortunately the truth. Free content is much better than commercial products these days. And I have no idea why.

Bewertung vom 20.06.2023
Cognitive Chess: Improving Visualization and Calculation Skills
Chernyshov, Konstantin

Cognitive Chess: Improving Visualization and Calculation Skills


ausgezeichnet

Dieses Buch enthält Übungen mit denen man seine Visualisierung verbessern kann. Das ist wichtig, um die eigene Rechenfähigkeit zu steigern. Und auch die Fehlerquote zu senken im Schach. Nebenbei enthält das Buch hunderte sehr lehrreiche Miniaturen (Kurzpartien), wo eine der Parteien sehr lehrreiche Kombinationen startet.

Bewertung vom 09.06.2023
Italian Game & Evans Gambit
Pinski, Jan

Italian Game & Evans Gambit


weniger gut

Wie kann man nur ein Buch zu einer Eröffnung verfassen, nur um den Leser mitzuteilen, dass in solch einer Stellung sogar Großmeister geschlagen werden können. Erst einmal ist das Quatsch. Italienisch wird auf Toplevel immer wieder gespielt und zweitens sind seine Stellungseinschätzungen sehr grob und teilweise falsch. Wichtige Züge werden gar nicht erklärt. Ich bezweifle, dass der Mann überhaupt gut Schach spielen kann. Kann er es aber doch und erklärt keine Züge, dann muss es absichtlich eine schlechte Arbeit sein. Das sind die einzigen beiden Erklärungen. Ich kenne mich mit Schach ein bisschen aus. Er stellt zu Beginn die Canal-Variante der Italienischen Partie vor. Nur um zu behaupten, dass in dieser Stellung sogar GMs geschlagen werden können. Wie bitte? Dann bringt er zwei oberflächliche Analysen oder Varianten, die bei genauerer Betrachtung falsch sind. Zum Beispiel spricht er von einem dummen Gambit. Aber das Italienische Gambit ist brandgefährlich und Weiß hat sehr wohl Kompensation für den Bauern. Wenn natürlich Schwarz die besten Züge kennt, dann muss Weiß kämpfen, aber das ist nur bei sehr, sehr guten Spielern der Fall. Und sogar die wissen nicht immer alles.

Dann zeigt er einen superwichtigen Zug, nämlich d3, geht aber gar nicht darauf ein, warum dieser Zug jetzt und keineswegs ein anderer gezogen werden muss. Das ist ehrlich gesagt ne Verarschung. Ich habe das Buch noch nicht durchgelesen, aber der Anfang ist definitiv schon ein bisschen gruselig. Da hat jemand offenbar ein Buch über eine Eröffnung verfasst, die er selbst hasst und sich auch gar nicht damit auskennt. Wenn das in dem Stile weitergeht, muss ich mir selbst darüber Gedanken machen, weil lernen tut man von so etwas nichts.