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GirlWithTheBooks
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Hamburg
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mein Blog: http://jemasija8.blogspot.de/

Bewertungen

Insgesamt 66 Bewertungen
Bewertung vom 14.03.2015
Die verschwundene Chefredakteurin / Holly Bd.1
Friedrich, Anna

Die verschwundene Chefredakteurin / Holly Bd.1


gut

Holly ist eine angesagte Frauenzeitschrift die jeden Monat ein neues Cover kriegt. Vorne drauf ist immer in passenden Situationen die Chefredakteurin Annika Stassen. Vom Lifestyle bis hin zu den aktuellen Modetrends und vielem mehr. Jeden Monat gibt es eine neue Ausgabe, doch diesen Monat läuft etwas schief. Die Chefredakteurin müsste für die anstehende Ausgabe nur noch ihr Kürzel angeben und schon wäre die Arbeit getan und es wird sich um die nächste Ausgabe gekümmert. Als plötzlich die Chefredakteurin verschwindet, wissen die Angestellten nicht wohin mit sich. Bisher kamen die Ausgaben immer pünktlich. Während Verlagshäuser schon über eine neue Zeitschrift nachdenken, sind andere ganz gelassen. Schnell aber wird klar, dass ohne die Chefredakteurin nicht viel läuft und man kaum Daten über Annika Stassen hat. Mittendrin im Chaos ist Simone Pfeffer, sie soll in Zukunft die Work Flows analysieren und die Cheffin auf Fehler hinweisen.

Das Buch ist recht kurz, doch als Leser wird man sofort ins Geschehen geworfen und weiß erstmal gar nicht was los ist. Anfangs ist die Atmosphäre noch recht ruhig, während es dann zunehmend stressig wird. Was ich sehr gut finde ist, dass man am Anfang ein kleines Namenverzeichnis hat mit wichtigen Fakten zu Personen die eine große Rolle spielen, oder öfter mal vorkommen. Die Kapitel wechesln nämlich zwischen unterschiedlichen Person und auch ein Kapitel mit der Überschrift "Zimmer 11" kommt öfter vor, doch wer sich dort drin versteckt, ist unbekannt. Das ganze wird aus der Sicht der Kamera geschrieben. Liest man das Buch, ist es ein bisschen so, als würde man eine Serie schauen. Für mich war das Buch wie, als hätte ich eine Sendung gestartet und nach fünf Minuten ausgeschaltet. Spannung war kaum vorhanden, es haben sich nur immer und immer mehr Fragen angehäuft und bei dieser Länge, konnte natürlich nicht alle beantwortet werden. Die Spannung hat mir leider gefehlt und mit dem Schreibstil der Autorin konnte ich mich auch nicht so ganz anfreunden, auch wenn sich das Buch recht schnell lesen ließ. Ein bisschen Persönlichkeit hat mir gefehlt.

Ich möchte der zweiten Ausgabe, der Kultserie "Holly", aber gerne eine Chance geben und bin gespannt auf die März-Ausgabe.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.03.2015
Onyx. Schattenschimmer / Obsidian Bd.2
Armentrout, Jennifer L.

Onyx. Schattenschimmer / Obsidian Bd.2


ausgezeichnet

Das Abenteuer von Daemon und Katy geht in die nächste Runde! Seit dem Katy von Daemon gerettet wurde, ist die Stimmung angespannt. Die beiden verhalten sich wie in der Hälfte vom ersten Band "Obisidian", entweder lieben sie sich oder sie streiten sich. Sehr amüsant! Aber meist kommen sie nicht aneinander vorbei und das erzeugt bei Katy ein helles Licht, dieses zieht Feinde an und damit will Daemon sie nicht alleine lassen. Als dann auch noch ein neuer Typ auf die Schule kommt, wird es geheimnisvoll, denn er scheint etwas zu verbergen.

Hat man das Buch einmal in die Hand genommen, kann man es nicht mehr weg legen. Die beiden waren im ersten Band ein wenig "nervig", während der zweite Band wirklich mitreißend ist und die beiden langsam erwachsener werden und mit den Situationen anständig und doch sehr realistisch umgehen.

Katy ist eine sehr sympathische und willensstarke Persönlichkeit, die öfter mal in der Klemme steckt und da kommt Daemon ins Spiel. Er ist ihr "Lebensretter" und wirkt im zweiten Band viel netter auf mich und ist nicht mehr so frech. Seinen Humor hat er aber zum Glück beibehalten! Während man von der Autorin immer und immer wieder von neuen Wendungen überrascht wird, kommt immer mehr, mit Katy und Daemon wird einen nie langweilig. Ich freue mich auf die Fortsetzung, denn das Buch endet mit einem fiesen Kliffhänger.

20 von 20 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.03.2015
Eleanor & Park
Rowell, Rainbow

Eleanor & Park


gut

„Wie gut standen die Chancen, dass man einen solchen Menschen begegnete?, fragte er sich. Einen Menschen, den man für immer lieben konnte, einen Menschen, der dich für immer zurückliebte? Und was tat man, wenn dieser Mensch eine halbe Welt von dir entfernt zur Welt kam?“ (S. 337)

Eleanor und Park, zwei Teenager die es nicht immer leicht haben. Eleanor ist "die Neue" an ihrer Schule und muss fiese Mobbing-Attacken über sich ergehen lassen. Auch ihr Aussehen macht es ihr nicht einfacher, denn Eleanor kleidet sich recht außergewöhnlich und ist nicht die dünnste. Park ist eher zurückhaltend, liest gerne Comics und hört sich gerne ältere Musik an, Eleanor liest genauso gerne, doch bei ihr sind es keine Comics sondern Bücher, wie "der Fänger im Roggen". Parks größtes Problem ist, dass sein Vater ihn dazu bringen möchte Auto fahren zu lernen, während Eleanor sich in ein Zimmer mit ihren Geschwistern zwängen muss und unter dem Verhalten von ihrem Stiefvater Richi leiden muss. Ihr Stiefvater wird ihrer Mutter gegenüber handgreiflich und ist Alkoholiker, dies lässt er auch Eleanor und ihre Geschwistern spüren. Am ersten Schultag sucht Eleanor einen Platz im Bus und muss schon einiges einstecken, doch neben Park ist ein Platz frei und schon bald ist dies ihr Stammplatz. Die beiden kommen sich näher, auch wenn es nur kleine Gesten sind. Park liest Comics im Bus und Eleanor liest heimlich mit, plötzlich blättert Park langsamer um und liest nicht in den Pausen weiter, sondern genau an der Stelle, an der er zuvor aufgehört hat, auf der Rückfahrt und Eleanor liest mit.

„Wenn man sein eigenes Leben nicht retten konnte, war es dann überhaupt wert, gerettet zu werden?“ (S. 346)

Das Buch ist dank dem flüssigen Schreibstil von Rainbow Rowell sehr schnell zu lesen und man hat das Buch innerhalb von wenigen Tagen durch. Das Buch beinhaltet eine außergewöhnliche Liebesgeschichte mit besonderen Charakteren, die sehr authentisch wirken und die dieses Buch nicht wie eine "herkömmliche Liebesgeschichte" erscheinen lassen. Man wird sofort ins Geschehen rein geworfen und ist mitten drin, anfangs bringt es noch richtig Spaß zu lesen, doch ab der Hälfte wird das Ganze sehr eintönig. Ich habe Eleanor und Park total gerne begleitet und als mal eine kleine Geste vom anderen kam, da hatte man als Leser ein richtiges Glücksgefühl. Man konnte sich gut in die Charaktere hineinversetzten, auch wenn Rainbow Rowell mich nicht berühren konnte. Sehr realistisch! Doch ich wusste nicht, dass das schon alles war. Die Atmosphäre war sehr angespannt und man hat die ganze Zeit gewartet, dass endlich etwas überraschendes passiert, auf eine Wendung. Doch diese blieb aus, nur am Ende gibt es eine kleine Überraschung, das war es dann aber auch. Ich hätte das Buch so gerne besser bewertet, doch da wäre dann auch noch das Ende. Das Ende war überraschend, auch wenn man vielleicht ein bisschen damit gerechnet hat. Das Ende lässt den Leser mit so vielen Fragen zurück. Ich finde ein offenes Ende nicht schlecht, so kann man sich sein eigenes Ende für die Charaktere denken, doch in diesem Fall war das leider nicht so passend. Im nachhinein hätte ich mir ein ganz anderes Ende mit ein paar Antworten gewünscht. Schade!

Bewertung vom 08.03.2015
Dreh dich nicht um
Armentrout, Jennifer L.

Dreh dich nicht um


sehr gut

Samantha und Cassie sind jung, beliebt und plötzlich vom Erdboden verschluckt. 4 Tage lang hört niemand mehr etwas von den beiden Freundinnen, die wie Schwestern für einander sind. Natürlich bemerken alle die Abwesenheit der beiden, denn viele Klassenkameraden finden Ruhe und müssen nicht mehr unter den Verhalten der beiden leiden. Denn die beiden waren wirkliche Zicken und haben gerne mal den "Chef" gespielt, alles lief wie sie es wollten. Plötzlich taucht Samantha, die von allen Sam genannt wieder auf, doch schnell merken alle Beteiligten, dass Sam nicht mehr die ist, die sie einmal war. Sam kann sich an nichts mehr erinnern, wer ihr Freund ist, wer ihre Eltern sind, geschweige denn an ihren Namen. Alles kommt ihr fremd vor. Viele finden aus ihr ist eine bessere Person geworden, doch einige hinterfragen das Unwissen und wissen nicht was sie glauben sollen. Spielt Sam den Gedächtnisverlust oder ist aus ihr wirklich ein anderer Mensch geworden? Diese Frage stellt sich nicht nur eine Person. Sam ist da, doch Cassie bleibt verschwunden und schon bald steh Sam als Böse im Mittelpunkt.

Wie von Jennifer L. Armentrout erwartet, konnte mich das Buch fast voll und ganz überzeugen. Die Atmosphäre war sehr spannend und an der einen oder anderen Stelle haben sich die Haare auf den Armen aufgestellt. Der Schreibstil war fesselnd und das Buch war ein wirklicher Pagetuner. Innerhalb von wenigen Stunden hatte ich das Buch fertig, denn ich wollte unbedingt wissen wie die Geschichte ausgeht. Bis zum Ende hat die Autorin einen an der Nase herum geführt und meine Vermutungen waren nicht richtig. Sehr überraschend!

Das Buch ist ein gelungener Jugendthriller, der nicht der Beste ist den ich je gelesen habe, doch er ist gelungen. Mal ein Buch von Jennifer L. Armentrout, dass keine Fantasyelemente besitzt und trotz dessen sehr überzeugen kann.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.03.2015
Monument 14 Bd.1
Laybourne, Emmy

Monument 14 Bd.1


sehr gut

Monument 14 ist der Auftakt einer Reihe. In dem ersten Band herrscht eine düstere Atmosphäre, da es inhaltlich um das Thema Weltuntergang geht, oder um es passender auszudrücken: Um eine Naturkatastrophe mit verheerenden Folgen! Aus der Sicht von dem jugendlichen Dean wird das Buch geschrieben. Er ist auf dem Weg zum Schulbus und sein Morgen ist wie jeder andere auch. Er läuft zum Bus und wartet darauf bis sie endlich in der Schule sind, doch soweit wird es nicht kommen, für keinen. Zwei Busse sind losgefahren, sein kleinerer Bruder Alex saß in dem anderen. Dean hat den kürzeren gezogen, da sein Bus nicht gerade der Neuste ist und auch nicht den besten Fahrer hat. Im Gegensatz zu seinem Bruder, er hat eine fürsorgliche Fahrerin in einem stabilen Bus. Der Morgen war normal, bis plötzlich Unruhe aufkommt und der Bus ins schwanken gerät. Bis die Jugendlichen merken was passiert ist, ist es schon zuspät. Sie sind in Mitten in ein Einkaufszentrum gefahren und suchen dort Zuflucht. 14 Jugendliche haben den Tsunami überlebt und müssen Mitschüler und Freunde in Schutt begraben zurücklassen. Das war noch nicht alles, von einem auf den anderen Tag geschieht etwas mit den Jugendlichen, womit keiner gerechnet hat, doch sie haben einen Fernsehen mit Empfang, dieser wiederholt einen Nachrichtensprecher und sie werden mit der Wahrheit konfrontiert..

Mir hat Monument 14 sehr gut gefallen und ich bin froh das ich die beiden Folgebände schon im Regal stehen habe, da ich gleich mit dem zweiten Band weitermachen werde. Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen. Alle sind unterschiedlich, während man den einen ins Herz schließt und von den anderen lieber Abstand hält, spielt sich nebenbei ein spannendes Abenteuer ab. Der Schreibstil ist mit Spannung geladen und lässt einen nicht mehr los. An einigen Stellen konnte ich mir anfangs ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Allerdings gab es Stellen bei denen ich mir dachte "Ähmm ja.. Wie alt warst du nochmal?", dies ist aber nur am Anfang, sehr wenig der Fall. Von Zeit zu Zeit entwickelt sich die Geschichte mit den Charakteren immer weiter. Da das Buch vollgepackt mit Jugendlichen ist, kommt man auch an der etwas Jugendlichen Art und Weise nicht vorbei, doch das stört nicht. Eine realistisches Buch, das viel mehr Aufmerksamkeit verdient hat.


Von mir 4 von 5 Herzen, da mir das gewisse Etwas gefehlt hat. Irgendwo hat mir eine Überraschung gefehlt!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.03.2015
Der Sommer, in dem die Zeit stehenblieb
Stewner, Tanya

Der Sommer, in dem die Zeit stehenblieb


ausgezeichnet

Niemals hätte ich gedacht, dass zwei Liebende tatsächlich eins werden konnten.
Doch wir wurden eins.
Und die Zeit blieb stehen.
Für einen Augenblick.
Für die Ewigkeit.-S 256)

Juli ist siebzehn Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Familie. Juli schreibt nur Einsen, liest alte Biografien und erweitert ihr Wissen wo sie nur kann. Sie hat es allerdings nicht einfach, denn zu Hause scheint keiner zu schätzen, was Juli leistet. Zwischen ihren Eltern herrscht eine seltsame Stimmung und Juli kann es einfach nicht mehr ertragen, mit den beiden an einem Tisch zu sitzen. In solchen Momenten flüchtet Juli in den Wald hinter ihrem Haus, auf eine Lichtung, die sie entdeckt hat und wo sie zuvor auch immer alleine war. Doch an einem Tag entdeckt sie einen Jungen, der am Boden liegt. Sein Name ist Anjano und er ist anders wie die anderen Jungs. Nicht so kindisch, er spricht anders, verhält sich anders und er hat lange Haare (die findet Juli besonders toll!).

Als ich das Buch in die Hand genommen habe, wollte ich erst einmal ein paar Seiten lesen, doch nach den paar Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und plötzlich war die Geschichte zu Ende und ich saß dort, mit dem Buch in der Hand und Tränen in den Augen. Ich habe nicht viel von der Geschichte erwartet, sympathische Charaktere, eine Sommerlektüre vielleicht.. Die Autorin hat so viel mehr geleistet und hat mich überraschen können. Das Buch hat Wendungen angenommen, die mich vom Hocker gehauen haben, gerade zum Ende hin, da musste ich so viele Pausen einlegen, weil meine Sicht immer verschwommener wurden und ich hatte Angst, ich würde das Buch ertränken.

Die Charaktere sind einzigartig auf ihre Art und Weise. Juli ist ein junges Mädchen, dass die Welt mit anderen Augen betrachtet und voraus denkt. Meist an ihrer Seite, ihre Freundin Whoopi, die eine Stunde entfernt von Juli wohnt. Die beiden sind schlau und erzählen sich immer das Neuste. Als Juli aber auf Anjano trifft, der ebenfalls sehr sympathisch ist und wie Whoopi und Juli einen bezaubernden Humor hat, ändert sich die Beziehung zwischen den Freundinnen. Den plötzlich wissen die beiden mehr über ihre Zukunft als gedacht...

In "der Sommer als die Nacht stehenblieb" ist ein absolutes Lieblingsbuch von mir geworden, ich kann noch immer nicht in Worte fassen wie genial dieses Buch ist. Ich kann es nur jedem von euch ans Herz legen. Wer den Klappentext liest soll sich nicht täuschen lassen, es kommt noch so viel mehr auf einen zu.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.07.2014
we love fashion (Band 1) - Röhrenjeans und Schulterpolster
Seidensticker, Maya

we love fashion (Band 1) - Röhrenjeans und Schulterpolster


sehr gut

Lucy hat ihren Traum verwirklicht und ist nun auf der Fashion School Bernstein. Auf den ersten Blick sieht Lucy nicht gerade das Beste der Schule, doch schon nach einigen Tagen schließt sie neue Freunde ins Herz und lernt so einiges dazu. Doch so harmlos es auch scheint, nur zwei von 4 können es schaffen, richtig auf der Schule starten, Lucy ist mit dabei und hat starke Konkurrenten. Das Thema der Aufnahmeprüfung sind die 80er Jahre, darüber weiß sie nichts hilfreiches, doch ihre große Schwester Hannah, feste Schülerin der Fashion School Bernstein versucht ihr unter die Arme zu greifen, eigentlich ist das gar nicht nötig den plötzlich sind beide in einer Disko, im Jahr 1985! Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, vom Anfang bis zur letzten Seite konnte mich die Geschichte fesseln. Ich hätte nicht gedacht das auf so wenigen Seiten, eine so grandiose Geschichte entstehen kann. Ein süßer Zeitreiseroman für jedes Alter, egal ob jung oder alt, für jeden ist etwas dabei. Auch wenn einige Situationen vorhersehbar waren, ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band!

Fazit
Ein Zeitreise Roman von dem ich positiv überrascht bin, mit so einer Spannung hätte ich nicht gerechnet!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.04.2014
Letztendlich sind wir dem Universum egal / Letztendlich Bd.1
Levithan, David

Letztendlich sind wir dem Universum egal / Letztendlich Bd.1


ausgezeichnet

David Levithan hat mich mit seinem Buch vom Hocker gehauen, zu Tränen gerührt und mich zum lachen gebracht. Eine einzigartige Idee versteckt sich hinter diesem Buch und dazu ganz viele Charaktere die man innerhalb von ein paar Tagen lieben und hassen lernt. A. ist noch nie gewesen wie all die anderen, ihn kann man nicht sehen und nicht hören, doch A. ist trotzdem da, jeden Tag, in einem anderen Körper. A. ist noch nie wie die anderen gewesen, schon als kleines Kind war in Körpern von anderen, da hat er natürlich noch nicht realisiert das er jeden Tag anders aussieht, andere Freunde hat, eine neue Familie, geschweige denn eine ganz neue Umgebung. Trotz den Umständen wird auch A. erwachsen und heute weiß er wie man damit umzugehen hat. A. versucht in Körpern von anderen nicht aufzufallen, er bleibt zu Hause um bei den Freunden in der Schule keinen Eindruck zu machen, er passt sich dem Leben der Person an und akzeptiert. Hört sich kompliziert an, und das ist es auch, A. kann zwar in kürzester Zeit viele Erinnerungen der Person abrufen und ist so auf dem Stand und kann wissen "Ah ok, das ist heute also meine beste Freundin!" doch nicht immer gelingt ihn das. Wir begleiten A. tagelang in verschiedenen Personen und lernen Junkies, Schönlinge und viele andere Personen kennen, es ist interessant zu erfahren wie er damit umgeht und auch wie die Alltag für verscheiden Personen aussieht, nicht immer sind die Personen normal.. Doch von einem Tag auf den anderen ändert sich alles, A. lernt Rhiannon kennen, die beiden lernen sich kennen und A. möchte in Kontakt mit ihr bleiben, doch wie soll das gehen wenn er jeden Tag jemand anders ist? Soll er es ihr anvertrauen? Wird sie ihm glauben? Schöpft jemand verdacht?

Fazit
Ein Buch was ich jedem ans Herz legen möchte, ich habe es verschlungen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen, grandios! Ich werde in Zukunft auf jeden Fall weitere Bücher von David Levithan lesen und freue mich jetzt schon darauf. Diese Geschichte geht einen nicht mehr so schnell aus dem Kopf!

Bei:http://jemasija8.blogspot.de/2014/04/letztendlich-sind-wir-dem-universum.html#more

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.01.2014
Spinnenkuss / Elemental Assassin Bd.1
Estep, Jennifer

Spinnenkuss / Elemental Assassin Bd.1


ausgezeichnet

"Ich heiße Gin, und ich töte Menschen"

In dem Buch dreht sich alles um die 30 jährige Gin Blanco. Gin ist eine Auftragskillerin, sie tötet ohne schlechtes Gewissen, und das nicht umsonst, denn fürs töten kriegt sie auch Geld, und von diesem Geld ist Gin abhängig, als Auftragskillerin könnte der Tod von einer berühmten Person, schon das ganze Leben finanzieren. Als Fletcher, Gins Auftragsgeber einen Deal für 5 Millionen Dollar bekommt kann er Gin überzeugen, Gin war anfangs nicht sehr überzeugt doch als Fletcher ihr den Satz: "Erledige diesen Job, und du kannst dich zur Ruhe setzen." an den Kopf wirft, kann Gin nicht widerstehen, außerdem ist Flechter wie ein Vater für sie, für ihn würde sie alles tun! Doch hätte Gin nur auf ihr schlechtes Gewissen gehört.. Dieser Auftrag, mehr als einen Toten! Gin, auch die Spinne genannt, weil sie früher als Kind mal ein Medaillon von ihrer Mutter mit 8 Zacken bekommen hat und immer auf der Lauer liegt, so nähert sie sich ahnungslos ihren Opfern und scheitert so gut wie nie, doch bei diesen Auftrag hat man sie unterschätzt, genau wie den Auftrag, mit solch einer Überraschung habe ich als Leser nicht gerechnet, und das nicht nur als Leser, ich glaube auch die Spinne war ganz schön überrascht! Jennifer Estep hat einen grandiosen fast perfekten Auftakt einer Fantasy-Reihe geschrieben, mit diesem Buch hat sie mich von der ersten Seite an gefesselt, schon der erste Satz und ich wusste: "Dieses Buch muss ich mögen!" und so ist es auch, ich habe das Buch zugeklappt und wollte sofort weiterlesen. Die Charaktere sind außergewöhnlich, genau wie die Idee, die hinter diesem Buch steckt, ich liebe es! Doch Jennifer Estep hat es nicht nur bei der Auftragskillerin belassen, was wäre eine Auftragskillerin denn ohne einen geliebten Feind? Liebe, Hass, Trauer und Tod.. Jennifer Estep hat viele Themen ins Buch gebracht, die Idee ist super umgesetzt und die Gefühle und Handlungen sind nachvollziehbar. Eine absolute Leseempfehlung von mir!

Fazit
Ein grandioser Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe, denn man lesen muss! Brutale Handlungen, und viele Überraschungen erwarten einen beim lesen von "Spinnenkuss"..

Bewertung vom 18.01.2014
Für immer Ella und Micha / Ella und Micha Bd.2
Sorensen, Jessica

Für immer Ella und Micha / Ella und Micha Bd.2


gut

Aus dem Buch..
"Ich wünschte, ich müsste nie mehr aufwachen und mich dem Leben stellen, weil es wehtut. Alles tut weh."

Meine Meinung
Band 2 ist nun auch endlich erschienen und hat nicht lange auf sich warten lassen, umso enttäuschter war ich als ich das Buch fertig hatte. Die Geschichte um Ella und Micha geht weiter, die beiden haben zu Anfang aber nur aus großer Entfernung Kontakt, da Micha auf vielen Auftritten mit seiner Band ist, da bleibt kaum noch Zeit für Ella, auch wenn die beiden viel miteinander telefonieren, es gib aber auch Wochen in den die beiden kaum etwas von einander hören. Doch lange halten die beiden die Entfernung zu einander nicht aus und schon bald, sind sie sich wieder nahe.. Das Buch beinhaltet wieder mehrere Themen: Liebe, Freundschaft, Familie, Hass und Trauer, doch überzeugen konnte mich das Buch leider nicht. Immer wenn die Autorin es geschafft hat in einer Situation Spannung zwischen Ella und Micha aufzubauen haben die beiden miteinander geschlafen, irgendwann wusste man dann immer "Ach, gleich schlafen die sowieso wieder miteinander...". Auch Entscheidungen die die beiden im Buch viel getroffen haben, wurde mir viel zu voreilig getroffen und vieles ging mir viel zu schnell. Das Buch hat sich aber trotz den Umständen schnell lesen lassen, innerhalb von einem Tag war ich fertig, auch wenn mir die "echten Gefühle" von Ella und Micha gefehlt haben, die im ersten Band 100%ig da waren, gefehlt haben..

Fazit
Ein enttäuschender Folgeband, der viel schwächer ist als sein Vorgänger.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.