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Diablo 3 - Das Warten hat ein Ende
Zwanzig Jahre sind vergangen seit den Ereignissen von Diablo II. Mephisto, Diablo und Baal wurden besiegt, doch von jenen, die sich den Herren des Schreckens, des Hasses und der Zerstörung in der Schlacht über das Schicksal Sanktuarios stellten, gibt es nur noch wenige, die genug Kraft besitzen, sich an die Gräuel zu erinnern, welche die drei Großen Übel über die Welt brachten. Und von denen, welche nicht selbst Zeuge der schrecklichen Erlebnisse gewesen sind, glauben die meisten, dass die Geschichten nicht viel mehr als Mythen sind. Aber es regt sich…mehr

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Produktbeschreibung

Diablo 3 - Das Warten hat ein Ende

Zwanzig Jahre sind vergangen seit den Ereignissen von Diablo II. Mephisto, Diablo und Baal wurden besiegt, doch von jenen, die sich den Herren des Schreckens, des Hasses und der Zerstörung in der Schlacht über das Schicksal Sanktuarios stellten, gibt es nur noch wenige, die genug Kraft besitzen, sich an die Gräuel zu erinnern, welche die drei Großen Übel über die Welt brachten. Und von denen, welche nicht selbst Zeuge der schrecklichen Erlebnisse gewesen sind, glauben die meisten, dass die Geschichten nicht viel mehr als Mythen sind. Aber es regt sich erneut etwas Böses in Tristram. Die Spieler werden einen Helden aus einer von fünf einzigartigen Charakterklassen erschaffen, und auf ihrer Reise neue und bereits bekannte Gegenden von Sanktuario entdecken, mächtige Gegenstände, Zaubersprüche und Fähigkeiten erlangen und Horden von Dämonen bekämpfen, um die Welt vor den neuen Schrecken zu bewahren.
Die Spieler werden einen Helden aus einer von fünf einzigartigen Charakterklassen erschaffen, und auf ihrer Reise neue und bereits bekannte Gegenden von Sanktuario entdecken, mächtige Gegenstände, Zaubersprüche und Fähigkeiten erlangen und Horden von Dämonen bekämpfen, um die Welt vor den neuen Schrecken zu bewahren. Für die Gestaltung des eigenen Helden stehen den Spielern fünf unterschiedliche Klassen zur Verfügung, wie zum Beispiel der Barbar, der Hexendoktor, oder der Zauberer, die jeweils mit einem ganz eigenen Set an Zaubersprüchen und Fertigkeiten ausgestattet sind. Wiederkehrende Klassen, wie die des Barbaren, wurden komplett überarbeitet und mit neuen Fertigkeiten versehen, um sie an die einzigartige Atmosphäre von Diablo III anzupassen. Die Möglichkeiten, den Charakter nach den eigenen Wünschen auszugestalten, wurden weiter ausgebaut und ermöglichen nun ein noch größeres Ausmaß an Spezialisierung als in den vorangegangen Diablo-Spielen, was es dem Spieler erlaubt, einzigartige Charaktere zu erschaffen, die vor Macht nur so strotzen. Wenn diese Helden an aufwendigen und abwechslungsreichen Orten Abenteuer erleben, dem Verlauf der epischen Hintergrundgeschichte folgen und sich Schlachten mit Horden von Monstern und anspruchsvollen Endgegnern liefern, gewinnen sie Erfahrung und zusätzliche Fähigkeiten hinzu und erlangen Gegenstände von unglaublicher Macht.

Die Grundlage von Diablo III ist eine neue Grafik-Engine, welche die Darstellung von Charakteren und Monsterhorden in üppiger, vollständiger 3D-Umgebung möglich macht. Leistungsstarke Special-Effects-Systeme und Havok-unterstützte Physik-Engines erlauben es dem Spieler, auf spektakuläre Art und Weise Tod und Verderben über die infernalischen Günstlinge zu bringen. Außerdem baut Diablo III auf den zufallsgenerierten Umgebungen der vorangegangen Diablo-Spiele auf, indem es eine Reihe neuer Möglichkeiten einführt, während des Spiels zufällig gescriptete Ereignisse zu erzeugen. Dies alles erschafft eine komplexe und aufregende Welt, randvoll mit Quests, NSCs, dynamischen Begegnungen und Herausforderungen in Form von bösartigen Monstern und Bossen. Durch die Umgebung von Diablo III gewinnt das Spiel ein großes Maß an Interaktivität. In ihr finden sich zum Beispiel zerstörbare Elemente und Hindernisse, die gegen die Feinde eingesetzt werden können. Darüber hinaus wird Diablo III von den Upgrades für Battle.net profitieren, die einige aufregende neue Funktionen für den Spieler beinhalten. Der Hauptschwerpunkt liegt noch immer auf dem gemeinsamen Spiel online, mit diversen geplanten Erweiterungen, die das Spielen mit Freunden noch einfacher machen werden und den Spielspaß noch weiter erhöhen.
Dies alles erschafft eine komplexe und aufregende Welt, randvoll mit Quests, NSCs, dynamischen Begegnungen und Herausforderungen in Form von bösartigen Monstern und Bossen. Durch die Umgebung von Diablo III gewinnt das Spiel ein großes Maß an Interaktivität. In ihr finden sich zum Beispiel zerstörbare Elemente und Hindernisse, die gegen die Feinde eingesetzt werden können. Darüber hinaus wird Diablo III von den Upgrades für Battle.net profitieren, die einige aufregende neue Funktionen für den Spieler beinhalten. Der Hauptschwerpunkt liegt noch immer auf dem gemeinsamen Spiel online, mit diversen geplanten Erweiterungen, die das Spielen mit Freunden noch einfacher machen werden und den Spielspaß noch weiter erhöhen.

FEATURES:
  • Es stehen fünf mächtige Charakterklassen zur Auswahl, darunter der Barbar, der Hexendoktor und der Zauberer
  • Brandneue 3D-Grafik-Engine mit spektakulären visuellen Effekten und Havok Physics
  • Zahlreiche Innen- und Außengebiete, die einen detaillierten Einblick in die neuen Regionen der Welt von Sanktuario bieten
  • Interaktive Umgebungen mit gefährlichen Fallen, Hindernissen und zerstörbaren Elementen
  • Von gescripteten Events unterstützte, zufällig generierte Welten für endloses und dynamisches Gameplay
  • Große Anzahl an teuflischen Monstern mit einzigartigen Angriffsmustern und Verhaltensweisen
  • Neues Questsystem und individuelle Charaktergestaltung für das ultimative Action-Rollenspielerlebnis
  • Mehrspieler-Unterstützung über Battle.net mit Möglichkeiten zum kooperativen und wettbewerborientierten Spiel
Rezensionen
Blizzard hat sich sehr viel Zeit gelassen mit dem langersehnten Nachfolger zum Beststeller Diablo 2. Das Resultat steht jetzt endlich im Laden und wie zu erwarten, streikten die Spieleserver anfangs prompt angesichts des weltweiten Ansturms. Blizzards Spiele sind ein Phänomen hinsichtlich Verkaufszahlen, aber wird auch dieser Teil seinem Hype gerecht?

Armes Tristram

Wir erinnern uns zurück: Vor 20 Jahren wurde der Höllenfürst samt seiner Brüder und Untertanen in den schwarzen Seelenstein gepresst und die Welt war gerettet. Ein netter Twist ist da, dass in aktuellen Zeiten eher Beef im Himmel herrscht, als in der Hölle. Die Engel keifen sich an, ob sie denn nun in die menschlichen Geschicke eingreifen sollen oder nicht, und lösen dabei ungewollt eine erneute Monsterinvasion aus - wie und warum soll an der Stelle nicht verraten werden. Jedenfalls schauen wir anfangs in Diablo 3 mit an, wie ein Komet in die mittlerweile baufällige Kirche in Tristram einschlägt, einen riesigen Krater in den Kapellenboden schlägt und den bereits aus dem Vorgänger bekannten Deckard Cain in den Abgrund reißt. Unsere Aufgabe ist es zu Beginn, den betagten Weisen zu suchen, ihn tief in den Kellergewölben der Kirche zu retten und herauszufinden, wer oder was da eigentlich abgestürzt ist.

Dieser Abstieg in der Kirche Tristrams ist nur eine von viele vertrauten Momenten für Serienveteranen, immer mal wieder kommen wir zu Schauplätzen vergangener Teile oder kreuzen den Weg mit bekannten Charakteren. Neueinsteiger der Serie werden es dagegen schwer haben, in die Story zu finden. Ohne Vorkenntnisse ist der Einstieg in Diablo 3 nur schwer zu verstehen. Da gilt es also, Vorwissen aus der Serie aufzuholen. Interessant ist aber, dass dem 3. Teil auch viele Genreneulinge zuströmen und erstmal ein Verständnis für die Spielmechanik entwickeln müssen: Diablo ist eben kein typisches Rollenspiel, bei dem man nach Storyabschluss fertig ist. Die 4 Akte, die auch dieser Teil bietet, sind eigentlich nur eine atmosphärische Begleitung zur Entwicklung des Charakters. Denn bei kaum einem anderen Rollenspiel kommt es auf das stetige Aufrüsten und Ausbauen seines Recken und die damit einhergehende Sammelsucht an. Natürlich spielt die Geschichte dabei eine Rolle, hier ist es aber eher verschmerzlich, dass die Auflösung nach Akt 4 nicht sonderlich befriedigend ist, da ambitionierte Spieler den Plot ohnehin mehrmals in den insgesamt vier Schwierigkeitsgraden Normal, Alptraum, Hölle und Inferno durcharbeiten. Und da ist es besonders gelungen, dass selbst beim 4. oder 5. Durchlauf noch hier und da neue Dinge passieren, die die Sorgfalt der Entwickler spüren lassen.

Herauszuheben ist dabei auch das Monsterdesign. Viele Gegner verlangen teils unterschiedliche Taktiken und gerade bei den Bossgegnern gilt nicht mehr nur stumpfes Draufhauen wie noch im Vorgänger.

Was gelungen ist

Worauf es bei Diablo ankommt ist klar das Gameplay und die Charakterentwicklung. Bietet das bereits im Vorfeld kontrovers diskutierte Skillsystem eine zufriedenstellende und anspruchsvolle Spielmechanik? Macht das Sammeln von Erfahrung und Gegenständen wie schon in Teil 1 und 2 wieder süchtig genug, um über die Grundstory hinaus zu motivieren? Beide Fragen können mit einem deutlichen 'Ja' beantwortet werden.

Widmen wir uns zunächst dem unkonventionellen Fertigkeitensystem: Anders als in vergleichbaren Spielen oder auch im Vorgänger schaffte Blizzard die klassischen Skillbäume, in denen wir nach und nach unsere Levelpunkte für neue und stärkere Skills investieren, komplett ab. Stattdessen erhalten wir mit jedem Levelaufstieg automatisch neue Fähigkeiten und Runen dazu. Das Augenmerk muss dabei klar auf die Runen gelegt werden, die einzelne Fertigkeiten verstärken oder zum Teil komplett verändern. Sind wir erstmal auf Level 60 angelangt (das vorläufige Maximum in diesem Teil) können wir auf das volle Repertoire an Skills und Runen des Charakters zurückgreifen. Die taktische Komponente entsteht jedoch dabei, dass wir nur eine begrenzte Anzahl Fertigkeiten auf dem Schlachtfeld einsetzen dürfen. Dadurch muss jeder Spieler abwägen, was er einsetzen möchte und was nicht, allerdings lassen sich die Fertigkeiten stets mit kurzer Abklingzeit austauschen.

Gelungen ist dabei deren Balancing. In Teil 2 konzentrierten wir uns unweigerlich auf 3-4 Hauptskills einer Klasse, da diese einfach am stärksten waren. Diesmal hat jeder Skill Vor- und Nachteile und die richtige Kombination aus der Auswahl macht den Unterschied. So kommt es gerade auf den höheren Schwierigkeitsgraden Hölle oder Inferno mehrmals vor, dass wir unser zuvor geliebtes Skillset anpassen müssen, um bessere Chancen gegen die immer stärker werdende Monsterbrut zu haben. Jeder der insgesamt fünf verschiedenen auswählbaren Klassen hat dabei ganz eigene, abwechslungsreiche Fertigkeiten. Während Barbar und Mönch sich eher in die Monsterscharen werfen und im Nahkampf austeilen, stehen Dämonenjäger, Zauberer und Hexendoktor eher in zweiter Reihe und nehmen dort mit Pfeil und Bogen oder letztere mit magischen Geschossen ihre Gegner aufs Korn.

Der zweite wichtige Punkt ist die entstehende Sammelsucht. Es gibt wieder normale, magische, seltene, Set- und legendäre Gegenstände für über 12 verschiedene Slots am Körper, dazu außerdem zahlreiche sockelbare Edelsteine, die die Rüstungen zusätzlich aufwerten. Obendrein können wir durch einen Schmied auch selbst Rüstungsgegenstände craften oder im implementierten Auktionshaus mit anderen Spielern mit Gold handeln. Letzteres ist zwar noch nicht ganz ausgereift, kann aber noch ausgebessert werden. Das berühmt berüchtigte Echtgeld-Auktionshaus war zum Testzeitpunkt noch nicht eröffnet.

Was noch besser werden muss

Ein paar Makel gibt es dennoch am Abenteuer. Da wäre zunächst das eher maue Questsystem. Permanent werden wir von einem Questgeber zum nächsten geschickt und müssen selten mehr machen als etwas zu finden, jemanden zu töten oder mit Person X zu sprechen. Hier hätte man wesentlich abwechslungsreichere Missionen schaffen können. Auch die Questbelohnungen lassen zu wünschen übrig, wir erhalten stets nur Gold und Erfahrung. Frühere Goodies wie die Personalisierung oder Sockelung eines Rüstungsteils suchen wir aktuell leider vergeblich. Auch die Dialoge hinken der sonstigen Atmosphäre hinterher und werden meist in kleinen Fenstern erzählt. Beim Storytelling hätte man sich an seinen hauseigenen Spielen orientieren sollen, manches Charaktersterben wird von den übrigen NPCs viel zu teilnahmslos hingenommen und der eine oder andere Story-Twist nicht ausreichend aufgeklärt.

Verbesserungswürdig ist obendrein das soziale System. Wir fühlen uns außerhalb der Freundesliste etwas verloren. Größere Chaträume zum Austauschen oder Verabreden gibt es nicht. Man kann nur per Questverfolgung öffentlichen Spielen beitreten, nicht etwa per Serverliste. Wünschenswert wäre zudem eine Art Gildenfunktion gewesen, bei der man sich mit seinen Freunden permanent zusammentun kann, und sieht, wer mit welchem Charakter wo steht. Und leider dürfen wir diesmal nur zu viert in die Schlacht ziehen - im Vorgänger konnten noch acht gleichzeitig spielen.

Worüber man streiten kann, ist, dass man ohne Battlenet-Verbindung nicht spielen kann. Dabei war das bei Diablo 2 im Closed-Bnet nicht anders. Schließlich werden die Charaktere nicht lokal gespeichert, sondern auf den externen Servern um Cheats und Duping (Kopieren von Gegenständen) zu unterbinden.

Nach Maß

Man muss bei Blizzard festhalten, dass sich die Entwickler nie auf dem aktuellen Stand der Technik bewegen. Wichtig ist jedoch, was sie aus ihren Engines machen. Und auch Diablo 3 schafft es, trotz vermeintlich schwacher Optik zumeist eine dichte Atmosphäre zu erzeugen. Zudem stemmt die Technik auch große Monsterhorden mitsamt spektakulären Effekten auf moderaten Systemen ohne Ruckeln. Auch Diablo 2 war bereits technisch veraltet, als es auf den Markt kam, das spielte aber damals kaum eine Rolle und tut es auch bei diesem Teil nicht. Beschwerden über die zu comicahftige Optik können wir jedenfalls nicht nachvollziehen, manche Areale wirken uns sogar fast etwas zu dunkel. Dafür verhöhnten die Macher ihre Kritiker stilecht mit einem übertrieben bunten "Cowlevel"

Apropos Areale: Nicht nur jeder Akt unterscheidet sich vom Setting her deutlich von den anderen, sondern auch in einem Akt selbst wechseln die Gebiete häufig durch, sodass wir uns selten langweilen. Dank der enormen Detailverliebtheit der Macher erleben wir trotz größtenteils zufallsgenerierter Karten immer wieder Aha-Momente - z.B. dann, wenn uns im eisigen Akt 3 permanent ein Schneesturm die Sicht trübt.

Darüber hinaus gibt's für jeden Akt ein eigenes, atemberaubendes Cinematic, in dem Blizzard einmal mehr beweist, wer die Chefs der Rendervideos sind.

Der Sound kann da nicht ganz mithalten. Die komplett deutschen Sychronstimmen sind zwar gut gewählt und teils prominent vertreten, aber die Spielsounds hätten etwas knackiger sein dürfen. Seine Stärken spielt das Abenteuer dafür aber wieder bei der instrumentalen Begleitung aus. Davon gibt es gar nicht so viele, aber an den geeigneten Stellen genau richtig.

Fazit: Diablo einem klassischen Rollenspieler zu beschreiben ist eigentlich schwierig. Warum sollte man sich immer und immer wieder durch die gleiche Story spielen nur um seinen Charakter hier und da noch ein bisschen besser zu machen? Wer Diablo 2 und jetzt Teil 3 ausführlich spielt, weiß warum. Blizzard schafft es erneut eine Sammel- und Entwicklunssucht zu schaffen, die im Genre ihresgleichen sucht. Dabei setzen die Entwickler gekonnt auf Bewährtes, bringen aber auch wie etwa beim frischen Skillsystem genug Mut auf, damit Diablo 3 nicht nur wie ein grafisches Update zu seinem Vorgänger erscheint.

Perfekt ist bekanntlich nichts und so hätte auch hier z.B. die Geschichte stimmiger erzählt werden, die Quests anspruchsvoller und das Community-System ausgearbeiteter sein können. Zudem lässt sich momentan nur schwer absehen, wie langfristig der Endgame-Content motivieren kann und wie ausführlich Blizzard ihr Spiel weiterhin verbessert respektive patcht (Stichwort: PvP-System). Wenn ich mir die Langlebigkeit von Diablo 2 anschaue, wünsche ich dem Nachfolger aber eine ähnlich glorreiche Zukunft, verdient hat er es. Und in einem Jahr interessieren keinen mehr die anfänglichen Serverprobleme, eine Abwertung für den dadurch entstandenen Frust bei manchem Spieler halten wir daher nicht für angebracht.

Wertung: 91 von 100 Punkten (Rene Kursawe/GameCaptain.de)
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Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-Besprechung