• Broschiertes Buch

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Endlich Osterferien! Nun kann Leon und seine Kickerfreunde nichts mehr halten: Auf zum Bolzplatz, wo gedribbelt, gestürmt und gegrätscht wird, dass die Fetzen fliegen!
Bald darauf die Enttäuschung: Der dicke Michi und seine prügelfreudige Clique haben den Platz besetzt. Um ihn zurückzuerobern, müssen sie ein Spiel gegen die älteren Jungs gewinnen. Doch für diese existentielle Aufgabe brauchen die Wilden Fußballkerle, wie sie sich nennen, dringend einen Trainer von Weltruf. Wie gut, dass Willi, Kioskbesitzer und Apfelschorlenverteiler, bereitsteht!
»Wer seine Tage jetzt noch ohne Fußball verbringt, der ist selber schuld!« (Die Rheinpfalz)
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Produktbeschreibung
Endlich Osterferien! Nun kann Leon und seine Kickerfreunde nichts mehr halten: Auf zum Bolzplatz, wo gedribbelt, gestürmt und gegrätscht wird, dass die Fetzen fliegen!

Bald darauf die Enttäuschung: Der dicke Michi und seine prügelfreudige Clique haben den Platz besetzt. Um ihn zurückzuerobern, müssen sie ein Spiel gegen die älteren Jungs gewinnen. Doch für diese existentielle Aufgabe brauchen die Wilden Fußballkerle, wie sie sich nennen, dringend einen Trainer von Weltruf. Wie gut, dass Willi, Kioskbesitzer und Apfelschorlenverteiler, bereitsteht!

»Wer seine Tage jetzt noch ohne Fußball verbringt, der ist selber schuld!« (Die Rheinpfalz)

Autorenporträt
Joachim Masannek, arbeitete nach seinem Regiestudium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München zunächst als Ausstatter und Kameramann bei diversen Film- und Fernsehproduktionen. Seinen Durchbruch hatte er mit der von ihm geschriebenen, äußerst erfolgreichen Kinderbuchreihe ¿Die wilden Kerle¿. Fünf Kinofilme hat er aus der Buchreihe mit großem Erfolg verfilmt (Drehbuch, Regie). Nach der Piratenabenteuerserie ¿Honky Tonk Pirates¿ und der ¿V8¿-Reihe kehrt er nun zu seinen Wurzeln zurück mit einer neuen Generation Wilder Kerle.
Rezensionen
"Ein hinreißend geschriebenes Buch." -- Brigitte
Helden, die es wirklich gibt
Die Entstehung dieser Serie klingt selbst wie eine erfundene - aber ziemlich gute - Geschichte. Drei Väter mit unterschiedlichen Berufen, deren Söhne gemeinsam Fußball spielen, tun sich zusammen, um ein Projekt aus dem Boden zu stampfen, das in dieser Form einmalig ist: Eine Kinderbuchreihe, deren "Helden" es auch in der Wirklichkeit gibt, Stories rund um Jungen und Mädchen, die tatsächlich in München leben und zusammen eine Fußballmannschaft bilden. Und damit nicht genug.
Weil nämlich der eine Papa schreiben, der nächste zeichnen, und der dritte (ein erfolgreicher Schauspieler) begnadet vorlesen kann, werden sämtliche Abenteuer der "Wilden Fußballkerle" zeitgleich mit den Büchern auch auf CD und Kassette herausgegeben (damit man sie sich zum Beispiel auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel auch mal gemeinsam - mit Eltern, Geschwistern oder Freunden - anhören kann).
Temporeicher Start
Die Geschichte dieses ersten Bandes, in dem es um die Entstehung des Teams geht, beginnt ebenso schnell und temporeich wie ein gutes Fußballspiel: Da trainieren die hoffnungsvollen Nachwuchskicker zwischen sechs und zehn Jahren bei schlechtem Wetter in den heimischen vier Wänden und prompt geht einiges zu Bruch, was die familiäre Situation nicht wirklich entspannt.
Und damit nicht genug: Die zweite - und weit größere - Katastrophe folgt direkt auf dem Fuß. Das Ekelpaket der Schule mit seiner Bande - alle Mitglieder ebenso fies, rücksichtslos und gemein wie der "Dicke Michi" selbst - legt sich mit den Jungs an.
Wie sie sich auf diesen Kampf vorbereiten, das kann man nicht erzählen, das muss man selbst gelesen haben. So detailliert wird das schweißtreibende und absolut unkonventionelle Training beschrieben, dass selbst der Leser Muskelkater bekommt.
Mehr als ein Sport-Roman
Doch Autor Masannek beschränkt sich nicht auf die sportliche Seite der Geschichte - viel viel wichtiger ist ihm das Miteinander der Gruppe. Und da geht es zu wie "im richtigen Leben", in dem Kameradschaft nicht in jedem Fall an erster Stelle steht. Etwa dann, wenn es darum geht, schwache Spieler in der Mannschaft zu belassen und dadurch eventuell den Sieg zu gefährden.
Natürlich gibt es dann doch einen glücklichen Ausgang der Geschichte und die Gruppe hat sich am Ende sogar noch vergrößert.
Nicht unerheblich wird das Lesevergnügen übrigens durch die Illustrationen von Jan Birck gesteigert, der die unterschiedlichen Situationen ausgesprochen witzig und lebendig ins Bild zu setzen vermag. (Michaela Pelz)

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