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Brillante Texte von überraschender Aktualität Von den Vorteilen der Muße, den sozialen Aspekten der Architektur über die Licht- und Schattenseiten von Kommunismus und Kapitalismus bis zur Frage nach dem Wesen der Seele oder dem Verhältnis von Menschen und Insekten reichen die geistvollen Betrachtungen des großen Philosophen. Sie sind von überraschender Aktualität und regen dazu an, dogmatische Auffassungen immer wieder kritisch zu hinterfragen.

Produktbeschreibung
Brillante Texte von überraschender Aktualität
Von den Vorteilen der Muße, den sozialen Aspekten der Architektur über die Licht- und Schattenseiten von Kommunismus und Kapitalismus bis zur Frage nach dem Wesen der Seele oder dem Verhältnis von Menschen und Insekten reichen die geistvollen Betrachtungen des großen Philosophen. Sie sind von überraschender Aktualität und regen dazu an, dogmatische Auffassungen immer wieder kritisch zu hinterfragen.
Autorenporträt
Russell, Bertrand
Sir Bertrand Russell, 1872-1970, dritter Herzog von Bedford, gehört zu den führenden Philosophen unseres Jahrhunderts. Seine moralphilosophischen und politischen Arbeiten sind weit verbreitet, in den erkenntnistheoretischen Schriften suchte er das Weltbild der unmittelbaren Erfahrung mit dem der Physik zu vereinen. Sein Hauptwerk, zusammen mit Alfred N. Whitehead, die 'Principia Mathematica' (1910-1913), bildet noch heute die Grundlage der mathematischen Logik. Bertrand Russell erhielt 1950 den Nobelpreis für Literatur.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.05.2019

NEUE TASCHENBÜCHER
Verständnislose
Hochachtung
1916 verlor der Mathematiker und Philosoph Bertrand Russell wegen seines pazifistischen Engagements seine Professur in Cambridge. 1950 erhielt er den Nobelpreis – als Schriftsteller. Aktuell ist Russell bis heute. Ob es um die geistigen Mütter und Väter des Faschismus geht oder die destruktiven Kräfte des Kapitalismus – Russell besticht durch Unvoreingenommenheit und klaren Verstand: „Diese verständnislose Hochachtung auf Seiten der Öffentlichkeit ist genau das, was der Finanzier braucht, um von der Demokratie unbelästigt zu bleiben.“ Für Russell durchaus ein weiterreichendes Problem. Denn „die beschäftigungslosen Reichen“, „die über wenig Bildung, viel Geld und demzufolge großes Selbstvertrauen verfügen“, hätten zwar selten echte Kultur, protegierten diese aber, „wenn ihnen auch in der Regel Kunstwerke nur gefallen, sofern sie schlecht sind. Die Nutzlosigkeit ihres Daseins treibt sie in eine so wirklichkeitsferne Sentimentalität, dass sie alles Aufrichtige und Kraftvolle verabscheuen und einen beklagenswerten Einfluss auf die Kultur ausüben.“ Das hat sich geändert. Inzwischen ist die Gruppe der Reichen schier unüberschaubar geworden.
HELMUT MAURÓ
Bertrand Russell: Lob des Müßiggangs. Aus dem Englischen von Elisabeth Fischer-Wernecke. dtv, München 2019. 170 Seiten, 10, 90 Euro.
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"Die Belege und Begründungen dieses Vorreiters der analytischen Philosophie sind so bedenkenswert wie pfiffig, so amüsant wie logisch. Selbst nachdenken hilft eben oft."
Stuttgarter Zeitung